Im „Krieg“ des menschlichen Körpers gegen den Krebs ist das Immunsystem zweifellos unsere stärkste Waffe. Im Immunsystem spielen T-Zellen eine wichtige Rolle beim Kampf. Sie sind wie eine Gruppe gut ausgebildeter, mit scharfer Munition bewaffneter Truppen, die stets bereit sind, „Feinde“ wie Krebszellen zu identifizieren und zu eliminieren. Krebszellen sind jedoch auch sehr gerissen. Sie verwenden einige spezielle Mittel, um dem Angriff der T-Zellen zu entgehen, darunter PD-1 und PD-L1, auf die wir uns heute konzentrieren werden. PD-1 steht für „Programmed Death Receptor“, also einen speziellen „Empfänger“, der auf den T-Zellen stationiert ist. PD-L1 steht für Programmed Death Ligand 1, ein Protein, das sich mit PD-1 paaren und binden kann, was einem „Telegramm“ entspricht, das Signale an PD-1 sendet. Unter normalen Umständen kann die Kombination von PD-1 und PD-L1 verhindern, dass das Immunsystem übermäßige Angriffe auf normale Zellen ausführt und das Immungleichgewicht aufrechterhalten. Krebszellen nutzen diesen Mechanismus jedoch für ihr eigenes „Überleben“. Sie exprimieren PD-L1 in großen Mengen, binden an PD-1 auf T-Zellen und senden einen „Waffenstillstands“-Befehl an die T-Zellen, wodurch diese fälschlicherweise glauben, die Krebszellen seien „ihre eigenen“, und ihre Angriffe einstellen. Dadurch können die Krebszellen der Überwachung durch das Immunsystem entgehen und sich ungehindert im Körper vermehren. Klinische Bedeutung von PD-1 und PD-L1 Basierend auf dem besonderen Wirkmechanismus von PD-1 und PD-L1 haben Wissenschaftler Inhibitoren gegen diese Antikörper entwickelt und damit eine neue Ära der Krebsimmuntherapie eingeläutet. Diese Therapie hat bei der Behandlung vieler Krebsarten eine erhebliche Wirksamkeit gezeigt. Beispielsweise ist das Melanom ein hochgradig bösartiger Hautkrebs. Frühere Behandlungen waren nur begrenzt wirksam, doch durch den Einsatz von PD-1/PD-L1-Inhibitoren konnte der Zustand vieler Patienten wirksam kontrolliert und ihre Überlebensdauer deutlich verlängert werden. Beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs, der häufigsten Form von Lungenkrebs, sind PD-1/PD-L1-Hemmer in Kombination mit Chemotherapie zur Erstlinienbehandlung geworden und geben vielen Patienten neue Hoffnung. Bedeutung der Erkennung der PD-L1-Expression Der Expressionsgrad von PD-L1 hat eine wichtige richtungsweisende Bedeutung in der Krebsimmuntherapie. Es kann Ärzten helfen, die Reaktion des Patienten auf die Immuntherapie vorherzusagen und so einen individuelleren Behandlungsplan zu entwickeln. Zurzeit wird zur Bestimmung des PD-L1-Expressionsniveaus hauptsächlich die Methode der Immunhistochemie angewendet. Dabei wird der Expressionsstatus von PD-L1 durch Färben von Tumorgewebeschnitten und Beobachten der Anzahl und des Anteils der gefärbten Zellen bestimmt. Die magische Wirkung von PD-1/PD-L1-Inhibitoren PD-1/PD-L1-Hemmer sind wie ein Zauberschlüssel, der die Bindung zwischen PD-1 und PD-L1 blockieren, Krebszellen davon abhalten kann, T-Zellen zu „hypnotisieren“, T-Zellen reaktivieren und ihre Fähigkeit wiederherstellen kann, Krebszellen zu erkennen und abzutöten. Nehmen Sie als Beispiel die Sintilimab-Injektion, ein in meinem Land unabhängig entwickeltes Medikament gegen monoklonale Antikörper gegen PD-1. Es wurden gute Ergebnisse bei der Behandlung des rezidivierten oder refraktären klassischen Hodgkin-Lymphoms und anderer Krebsarten erzielt und bieten einheimischen Krebspatienten mehr Behandlungsmöglichkeiten. Vorteile und Herausforderungen der Immuntherapie Die Immuntherapie hat gegenüber herkömmlichen Krebsbehandlungen viele Vorteile. Im Gegensatz zu Chemotherapeutika, die Tumorzellen direkt abtöten, wirkt es durch die Mobilisierung des körpereigenen Immunsystems, sodass die Nebenwirkungen relativ gering sind und die Lebensqualität des Patienten besser gewährleistet werden kann. Allerdings ist die Immuntherapie nicht perfekt und steht auch vor einigen Herausforderungen. Beispielsweise sprechen nicht alle Patienten gut auf eine Immuntherapie an und bei manchen Patienten können immunbedingte Nebenwirkungen wie Hautausschlag, Durchfall, Hepatitis usw. auftreten. Dies erfordert, dass die Ärzte den körperlichen Zustand des Patienten während der Behandlung genau überwachen und den Behandlungsplan rechtzeitig anpassen. Kurz gesagt, diese beiden kleinen Proteine, PD-1 und PD-L1, haben einen enormen Einfluss auf das Auftreten und die Entwicklung von Krebs und Immuntherapie. Da die Forschung zu diesem Thema immer weiter voranschreitet, bin ich davon überzeugt, dass in Zukunft immer wirksamere Immuntherapiemethoden eingeführt werden, die Krebspatienten mehr Hoffnung und Vitalität bringen und uns ermöglichen, in diesem langfristigen Kampf gegen den Krebs größere Erfolge zu erzielen. |
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