Das Geheimnis einer erfolgreichen Raucherentwöhnung: eine umfassende Transformation von der psychologischen zur physiologischen

Das Geheimnis einer erfolgreichen Raucherentwöhnung: eine umfassende Transformation von der psychologischen zur physiologischen

Autor: Zhi Xiuyi, Chefarzt des Beijing Tsinghua Chang Gung Hospital der Tsinghua-Universität

Gutachter: Zhang Yu, Forscher am chinesischen Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention

Rauchen ist eine langfristige Gewohnheit, die nicht nur durch körperliche Abhängigkeit, sondern auch durch psychologische Faktoren verursacht wird. Daher geht es bei der Raucherentwöhnung nicht nur darum, mit dem Rauchen aufzuhören, sondern auch darum, den Lebensstil zu ändern. Um erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören, ist es entscheidend, die wissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und die richtige Herangehensweise zu wählen.

Nikotin ist der Hauptsüchtigmacher im Tabak und die dadurch verursachte psychische Abhängigkeit stellt die größte Herausforderung auf dem Weg zur Raucherentwöhnung dar. Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, müssen sich darüber im Klaren sein, dass diese Abhängigkeit mithilfe wissenschaftlicher Methoden schrittweise verringert werden kann. Sie können psychologische Therapien wie beispielsweise eine kognitive Verhaltenstherapie nutzen, um die Bedeutung des Rauchens neu zu bewerten und Ihre Motivation zu steigern, mit dem Rauchen aufzuhören. Nutzen Sie gleichzeitig Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga, um die Angst zu lindern, die durch die Raucherentwöhnung entsteht.

In der Anfangsphase der Raucherentwöhnung kann der Körper eine Reihe unangenehmer Symptome verspüren, wie etwa Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Husten usw., was als „Entzugsreaktion“ bezeichnet wird. Obwohl diese Symptome unangenehm sind, sind sie normalerweise vorübergehend. Rauchern, die mit dem Rauchen aufhören möchten, wird empfohlen, sich im Voraus über diese Reaktionen im Klaren zu sein und sich mental darauf vorzubereiten. Darüber hinaus können sie durch moderate Bewegung und eine ausgewogene Ernährung den Stoffwechsel des Körpers fördern, die Ausscheidung von Giftstoffen beschleunigen und Beschwerden lindern.

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Mit dem Rauchen aufzuhören ist kein Kampf, den man allein bewältigen muss. Auch das Verständnis und die Unterstützung von Familie, Freunden und Kollegen sind wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Raucherentwöhnung. Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, können die Initiative ergreifen und die Menschen in ihrem Umfeld über ihre Pläne, mit dem Rauchen aufzuhören, informieren und sie um Aufsicht und Ermutigung bitten. Gleichzeitig ist der Beitritt zu einer Raucherentwöhnungsgruppe oder die Nutzung von Online-Ressourcen zur Raucherentwöhnung, um Erfahrungen mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich gegenseitig zu ermutigen, eine wirksame Möglichkeit, die Motivation zur Raucherentwöhnung zu steigern.

Wenn der Wunsch entsteht, mit dem Rauchen aufzuhören, sind eine Gesundheitsbeurteilung und die Feststellung einer Nikotinabhängigkeit der Ausgangspunkt auf dem Weg zur Raucherentwöhnung. Diese Beurteilungen können Ihnen dabei helfen, einen klaren Überblick über Ihren Gesundheitszustand und den Grad Ihrer Nikotinabhängigkeit zu gewinnen, sodass Sie einen individuellen Plan zur Raucherentwöhnung entwickeln können.

Wählen Sie für den Beginn Ihrer Raucherentwöhnung einen bedeutungsvollen Tag, beispielsweise einen Geburtstag, einen Hochzeitstag oder ein anderes Datum, das für Sie persönlich eine besondere Bedeutung hat. Dadurch wird Ihr Vorgehen zur Raucherentwöhnung ritueller und zielstrebiger. Sag es weiter. Indem Sie Ihren Menschen in Ihrem Umfeld von Ihrer Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, erzählen, können Sie mehr Aufsicht und Unterstützung erhalten. Darüber hinaus ist es wichtig, Zusammenkünfte mit Rauchern zu reduzieren und Situationen zu vermeiden, die eine Rauchsucht begünstigen können.

Das vollständige Entfernen von rauchbezogenen Gegenständen wie Zigaretten, Feuerzeugen, Aschenbechern usw. aus Ihrem Zuhause kann dazu beitragen, die Versuchung zu verringern. Bei der gewohnheitsmäßigen Abhängigkeit von Handbewegungen können Sie Ihre Aufmerksamkeit durch das Tragen von Gegenständen wie Gymnastikbällen und Walnüssen ablenken. In der Anfangsphase der Raucherentwöhnung kann es zu einem gesteigerten Appetit kommen. Sie müssen daher Ihre Ernährung umstellen und mehr Sport treiben, um Ihr Gewicht stabil zu halten.

Darüber hinaus sind Nikotinersatztherapien (z. B. Nikotinpflaster, Kaugummis usw.) und medikamentöse Behandlungen (z. B. Vareniclin, Bupropion usw.) ebenfalls wirksame Mittel, um die Raucherentwöhnung zu unterstützen. Diese Therapien tragen dazu bei, die Entzugserscheinungen zu verringern und Ihre Chancen zu verbessern, mit dem Rauchen aufzuhören, indem sie niedrige Nikotindosen zuführen oder Neurotransmitter im Gehirn modulieren. Beachten Sie aber bitte, dass Sie vor der Anwendung einen Arzt konsultieren und dessen Rat befolgen sollten.

Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck

Machen Sie sich bei einem Rückfall nicht zu viele Vorwürfe. Untersuchungen im In- und Ausland zufolge liegt die Erfolgsquote bei Menschen mit schwerer Nikotinsucht, die allein durch Willenskraft mit dem Rauchen aufhören wollen, bei weniger als 5 %. Daher ist es bei einem Rückfall wichtig, die Gründe dafür zu analysieren, die Erfahrungen und Lehren zusammenzufassen und professionelle Hilfe zu suchen. Um die Erfolgsquote bei der Raucherentwöhnung zu erhöhen, können unter ärztlicher Anleitung Medikamente zur Raucherentwöhnung eingesetzt werden.

Das Führen eines Raucherentwöhnungstagebuchs und das Aufzeichnen Ihrer täglichen Gefühle und Fortschritte kann Ihre Entschlossenheit, mit dem Rauchen aufzuhören, stärken. Richten Sie einen Belohnungsmechanismus ein, beispielsweise zu wichtigen Zeitpunkten wie dem Vollmond, 100 Tagen und einem Jahr, und geben Sie sich selbst positives Feedback, beispielsweise eine Umarmung von einem geliebten Menschen, ein köstliches Abendessen oder ein kleines Geschenk. Diese positiven Rückmeldungen können Rauchern dabei helfen, eine anhaltende Motivation zu entwickeln, mit dem Rauchen aufzuhören.

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