Vor ein paar Tagen erhielt ich plötzlich einen Anruf von einem Freund. Am anderen Ende der Leitung hieß es hastig: „Das Kind spielte mit dem Trainer Basketball. Plötzlich verspürte es ein Engegefühl in der Brust und bekam keine Luft mehr. Der Trainer bat mich, ihn zur Untersuchung ins Krankenhaus zu bringen.“ Aufgrund meiner Kenntnis der Körperform des Kindes und der Beschreibung der Mutter lautete die vorläufige Einschätzung, dass es sich um einen „Pneumothorax“ handelte! 1. Was ist ein Pneumothorax? Die normale Pleurahöhle ist ein geschlossener potentieller Raum, der keine Luft enthält. Wenn Gas in die Pleurahöhle eindringt und eine Luftansammlung verursacht, spricht man von einem Pneumothorax. Mit zunehmender Gasmenge im Pleuraraum steigt auch der Druck, wodurch die Lunge zusammengedrückt wird und schließlich komprimiert wird und kollabiert, was zu Symptomen wie Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit führt. 2. Was ist die Ursache eines Pneumothorax? 1. Brusttrauma, direkte Verletzungen wie heftige Schläge, Frakturen usw. und indirekte Verletzungen wie medizinische Operationen an der Brust, die dazu führen, dass die Pleurahöhle mit der Außenwelt kommuniziert. 2. Lungenerkrankungen wie intrathorakale Infektionen und chronisch obstruktive Lungenerkrankungen können zu Lungengewebeschäden führen und einen Pneumothorax verursachen. 3. Ruptur der Blasen. Sobald die Blasen an der Lungenspitze reißen, gelangt Außenluft in die Pleurahöhle und kann einen Pneumothorax verursachen. 4. Wenn bei Verwendung eines künstlichen Beatmungsgeräts der Luftzufuhrdruck zu hoch ist, kann es zu einem Pneumothorax kommen. 5. Auslösende Faktoren: Anstrengende körperliche Betätigung, Husten, das Heben schwerer Gegenstände oder das Anheben der Oberarme, Gewichtheben und Anstrengung beim Stuhlgang können leicht einen Pneumothorax auslösen. Wenn Sie heftig husten oder sich beim Stuhlgang anstrengen, steigt der Druck in den Lungenbläschen, wodurch das vorhandene erkrankte oder defekte Lungengewebe reißt und einen Pneumothorax verursacht. 6. Auch andere Faktoren wie Rauchen können einen Pneumothorax auslösen. Bei 50 bis 60 Prozent der Patienten mit Pneumothorax liegen noch keine erkennbaren auslösenden Faktoren vor, bei etwa 6 Prozent der Patienten entwickelt sich die Erkrankung sogar in der Bettruhe. 3. Was sind die Symptome eines Pneumothorax? Bei einem Pneumothorax können sich die Lungen beim Atmen nicht normal ausdehnen, was zu Atembeschwerden und Brustschmerzen führt. Bei Patienten mit einer leichten Erkrankung kann es sein, dass sie keine Symptome aufweisen, bei Patienten mit einer schweren Erkrankung können die Symptome jedoch rascher und schwerwiegender auftreten und sogar zu einem Schock führen. 4. Behandlung eines Pneumothorax? 1. Ein leichter Pneumothorax hat wenig Einfluss auf die Atemfunktion und konservative Behandlungen wie Bettruhe und Sauerstoffinhalation können zur Reparatur und Wiederausdehnung der betroffenen Lunge eingesetzt werden. 2. Bei einem starken Pneumothorax komprimiert der Druck in der Pleurahöhle das Herz und die Blutgefäße, was zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, einem Abfall des Blutdrucks und sogar zu einem Schock führt. Manchmal kann es aufgrund einer Verschiebung oder Schwingung des Mediastinums zu Atemstillstand kommen. Daher sollten Sie bei einem Pneumothorax schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und sich je nach Situation einer geschlossenen Thoraxdrainage oder einer chirurgischen Behandlung unterziehen. 3. Alltag: Patienten mit Pneumothorax sollten mehr Bettruhe einhalten und bei Bedarf Medikamente zur Linderung der Symptome einnehmen. Ein Pneumothorax kommt häufiger bei großen und dünnen Männern vor. Eine verbesserte Ernährung und eine Stärkung der körperlichen Fitness können daher das Auftreten und Wiederauftreten eines Pneumothorax verhindern oder verringern. 4. Prävention: Durch aktive Vorbeugung und Behandlung von Lungenerkrankungen, Raucherentwöhnung usw. kann das Auftreten eines Pneumothorax verhindert werden. Zum Schluss möchte ich Ihnen noch etwas sagen. Wenn Sie plötzlich ein Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit verspüren, warten Sie nicht und geraten Sie nicht in Panik. Rufen Sie so schnell wie möglich die 120 an und Sie erhalten garantiert medizinische Behandlung. Erst im Bett liegen, dann Sauerstoff atmen und für Drainage sorgen. Wenn das nicht funktioniert, versuchen Sie es mit einer minimalinvasiven Operation. Wählen Sie die Behandlung situationsgerecht aus und widmen Sie Ihre ganze Energie dem Schutz der Gesundheit der Menschen. Ich bin in erster Linie gut im Bereich öffentliche Gesundheit. (Autor: Wang Wenwen) |
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