Für schwangere Frauen mit Kinderwunsch ist eine erfolgreiche Schwangerschaft eine tolle Nachricht für jede Familie. Kommt es jedoch einmal zu einem Embryostillstand, ist dies wie ein Blitz aus heiterem Himmel und lässt die werdenden Eltern augenblicklich zu Boden fallen. Heutzutage kommt es bei immer mehr schwangeren Frauen zu einem Stillstand des Fötus. Viele schwangere Frauen stellen sich die gleiche Frage: Warum hat sich mein Baby nicht mehr entwickelt, obwohl es ihm gut ging? In dieser Ausgabe liefert Tara, Geburtshelferin und Gynäkologin, Leiterin der Klinik für wiederholte Fehlgeburten im Frauen- und Kinderkrankenhaus unseres Krankenhauses und Chefärztin, spezifische populärwissenschaftliche Informationen zu Gesundheitsthemen im Zusammenhang mit schwangeren Frauen und Föten, wie etwa die Ursachen und Anzeichen eines fetalen Stillstands bei schwangeren Frauen und Dinge, die Aufmerksamkeit erfordern. Was ist Embryoarrest? Ein Embryostillstand kann in jedem Stadium der Schwangerschaft auftreten, die meisten Fälle ereignen sich jedoch innerhalb der 12. Schwangerschaftswoche. Wir wissen, dass, wenn Spermium und Eizelle sich zu einer befruchteten Eizelle vereinigen, diese wie ein Samen eine Reihe komplexer und wunderbarer Prozesse durchläuft, bevor sie schließlich zu einem gesunden Baby heranwächst. Wenn die befruchtete Eizelle im Anfangsstadium nicht keimt oder nicht gut wächst, wird ihre Entwicklung höchstwahrscheinlich zu einem bestimmten Zeitpunkt abbrechen und eine Ultraschalluntersuchung wird in der Regel einen Embryostillstand anzeigen. Warum hört der Embryo auf, sich zu entwickeln? 1. Genetische Faktoren. Aus einem Embryo mit Chromosomenanomalien kann kein normaler Fötus werden. Je früher die Entwicklung des Embryos endet, desto größer ist die Möglichkeit von Chromosomenanomalien im Embryo. Bei wiederholten Entwicklungsunterbrechungen des Embryos ist es notwendig, sowohl den Ehemann als auch die Ehefrau auf Chromosomenanomalien zu untersuchen. 2. Mütterliche Faktoren. (1) Anatomische Faktoren: Das heißt, es liegt ein Problem mit der Gebärmutter vor, in der sich das Baby befindet. Gebärmutterfehlbildungen wie Gebärmutterhypoplasie, einhörniger Uterus, Didelphyse, Gebärmutterseptum sowie Gebärmutteranomalien wie intrauterine Verwachsungen, Gebärmuttermyome, Endometriumerkrankungen, Zervixinsuffizienz usw. können das intrauterine Milieu und die Blutversorgung der Gebärmutter beeinträchtigen und dadurch die Einnistung und Entwicklung des Embryos beeinflussen. (2) Infektiöse Faktoren: Systemische Infektionen und Infektionen der weiblichen Genitalien, wie z. B. Bakteriämie, Sepsis, chronische Endometritis, Chorioamnionitis usw., können während der Schwangerschaft toxische Wirkungen auf den Embryo oder Fötus haben oder Uteruskontraktionen auslösen, die zu einem Embryostillstand führen. (3) Endokrine Faktoren: Die Einnistung und weitere Entwicklung des Embryos hängen von der komplexen endokrinen Umgebung der Mutter ab. Unzureichende endogene Hormone oder Störungen des inneren Milieus wie Gelbkörperinsuffizienz, polyzystisches Ovarialsyndrom, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Diabetes, Hyperprolaktinämie usw. können möglicherweise den normalen Entwicklungsbedarf des Embryos nicht decken und zu einem Embryostillstand führen. (4) Thrombotische Faktoren: Der Körper befindet sich in einem Zustand hyperkoagulierbaren Blutes, es kommt zu einem Plazentainfarkt und die Blutversorgung der Plazenta wird verringert, was schließlich zum Tod des Fötus führt. (5) Immunfaktoren: Obwohl einige Immunanomalien nicht als Immunerkrankungen diagnostiziert werden können, können sie eine Abstoßung zwischen Embryo und Mutter verursachen und eine normale Entwicklung verhindern. Oder es gibt bestimmte Krankheiten, wie etwa das Antiphospholipid-Syndrom, Lupus erythematodes, undifferenzierte Bindegewebserkrankungen und andere Autoimmunerkrankungen, die dazu führen können, dass sich der Embryo nicht mehr weiterentwickelt. (6) Darüber hinaus darf der männliche Faktor nicht außer Acht gelassen werden: Probleme mit der Qualität des männlichen Samens können ebenfalls dazu führen, dass sich der Embryo nicht mehr abnormal entwickelt. Es gibt viele Faktoren, die sich auf das Sperma auswirken, darunter hohe Umgebungstemperaturen, Strahlung, chemische Faktoren, Ernährungs- und Umweltfaktoren, Infektionen der männlichen Harnwege und Geschlechtsorgane, Schlaf, psychologische Faktoren und fortgeschrittenes Alter. Diese Faktoren können sich direkt oder indirekt negativ auf die Menge, Qualität, Beweglichkeit usw. der Spermien auswirken. (7) Darüber hinaus können auch Umweltfaktoren, schlechte Lebensgewohnheiten und psychischer Stress Ursachen für einen Embryostillstand sein. Was sind die Anzeichen eines Embryostillstands? Es gibt einige Anzeichen dafür, dass die Entwicklung des Embryos aufhört. Beispielsweise treten bei den meisten schwangeren Frauen im Alter von etwa 40 Tagen frühe Schwangerschaftsreaktionen auf, wie Schwindel, Übelkeit, Abneigung gegen fettiges Essen und Brustschmerzen. Bei manchen empfindlicheren Schwangeren kann es vorkommen, dass diese Reaktionen plötzlich aufhören. Bei manchen Frauen treten auch Symptome wie Vaginalblutungen und Unterleibsschmerzen auf, die alle Anzeichen dafür sind, dass sich der Embryo nicht mehr weiterentwickelt. Es gibt auch einen Teil der Fälle, bei denen keine Anzeichen auftreten. Die vorherige Ultraschalluntersuchung war normal, aber die nächste Ultraschalluntersuchung ergab, dass die Entwicklung des Embryos gestoppt war. Kann der Embryo nach einem Entwicklungsstillstand gerettet werden? Wenn der Ultraschall zeigt, dass sich der Embryo nicht mehr weiterentwickelt, ist von einer Schwangerschaftserhaltung abzuraten. Bei Patientinnen mit unregelmäßiger Menstruation muss jedoch das Schwangerschaftsalter überprüft werden. Wenn die Entwicklung tatsächlich gestoppt ist, ist eine Konservierung des Fötus nicht erforderlich. Die Schwangerschaft sollte umgehend beendet werden und die Abtreibungsmethode sollte entsprechend der Anzahl der Tage seit dem Ausbleiben der Menstruation gewählt werden. Besondere Erinnerung 1. Wie geht man mit einem Embryostillstand um? 1. Akzeptieren Sie die Realität und bleiben Sie ruhig: Obwohl es schwer ist, einen Embryostillstand zu akzeptieren, müssen Sie ruhig bleiben und ihm rational begegnen. 2. Suchen Sie professionelle Hilfe: Sobald der Embryostillstand bestätigt ist, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen und den Rat des Arztes zur geeigneten Behandlung befolgen. 3. Passen Sie Ihre Einstellung an und sehen Sie der Sache positiv entgegen: Der Embryostillstand ist nicht die Schuld der schwangeren Frau und bedeutet auch nicht, dass Sie in Zukunft kein gesundes Baby zur Welt bringen können. Sie sollten Ihre Einstellung aktiv anpassen und sich auf die nächste Schwangerschaft vorbereiten. 2. Worauf sollten Sie bei der Vorbereitung auf eine erneute Schwangerschaft achten? 1. Handelt es sich nur um einen einzelnen Fruchtstillstand, sollte das Paar Ruhe bewahren und die Schwangerschaft abbrechen. Nach zwei weiteren Monatsblutungen können Sie sich ganz normal auf eine Schwangerschaft vorbereiten. Vor der Vorbereitung einer Schwangerschaft sollten jedoch entsprechende eugenische Untersuchungen durchgeführt werden. 2. Wenn es zweimal oder öfter zu einem Embryostillstand kommt, achten Sie genau darauf. (1) Vor der Schwangerschaftsvorbereitung sollte eine umfassende Untersuchung durchgeführt werden, um die Chromosomen, anatomischen Faktoren, endokrinen Faktoren, thrombotischen Faktoren, Immunfaktoren usw. beider Elternteile zu untersuchen. (2) Anschließend wird auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse eine entsprechende Behandlung durchgeführt. (3) Neben der Ursachenforschung sollten Sie auch auf die Entwicklung gesunder Lebensgewohnheiten achten, wie z. B. frühes Zubettgehen und frühes Aufstehen, Rauch- und Alkoholverzicht, frühzeitige Einnahme von Folsäurepräparaten und entsprechende aerobe Übungen. (4) Um die Gesundheit des Spermas zu erhalten, sollten Männer Umgebungen mit hohen Temperaturen meiden, die Strahlenbelastung reduzieren, Medikamente richtig einnehmen, sich gesund ernähren, Krankheiten aktiv behandeln, ausreichend schlafen, psychischen Stress abbauen und Umweltverschmutzung vermeiden. Gleichzeitig ist die regelmäßige Untersuchung des Samens ein wichtiges Mittel zur Beurteilung der Gesundheit des Samens. Kurz gesagt: Embryonaler Stillstand ist ein herzzerreißendes Thema, aber auch eine Realität, der wir uns stellen müssen. Wenn es bei einer schwangeren Frau zu einem fetalen Stillstand kommt, ist es ratsam, sich zur rechtzeitigen Untersuchung und standardisierten Behandlung in die geburtshilfliche und gynäkologische Abteilung eines normalen Krankenhauses zu begeben. Ich wünsche jeder schwangeren Frau, dass der Traum wahr wird! Werden Sie eine gesunde und glückliche werdende Mutter. |
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