Autor: Wu Jie, Chefarzt, Nationales Kinderkrankenhaus, Beijing Children's Hospital, Capital Medical University Gutachter: Yang Yunsheng, Chefarzt, PLA General Hospital Relevante Daten zeigen, dass Kinder unter fünf Jahren in China, insbesondere unter zwei Jahren, eine Hochrisikogruppe für Durchfall darstellen. Dies liegt vor allem an der Unreife mehrerer Systeme im Körper von Kindern, darunter die Unreife des Immunsystems und die unvollständige Etablierung der Darmflora. Durchfall ist weltweit eine sehr häufige Todesursache bei Kindern und erfordert besondere Aufmerksamkeit, vor allem um Komplikationen vorzubeugen. 1. Was sind die Hauptursachen für Durchfall bei Kindern? Bei Durchfall unterscheidet man im Wesentlichen zwischen infektiösem und nicht-infektiösem Durchfall. Infektiöser Durchfall ist im Allgemeinen auf virale oder bakterielle Infektionen zurückzuführen. Am häufigsten ist der virale infektiöse Durchfall. Im Herbst und Winter tritt Rotavirus-Enteritis am häufigsten bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren auf und weist Symptome wie Fieber, Erbrechen, eierkuchenartigen Stuhl und wässrigen Stuhl auf. Der Krankheitsverlauf beträgt in der Regel etwa eine Woche, wobei insbesondere das Auftreten von Komplikationen sehr wahrscheinlich ist. Bei älteren Kindern tritt eine Norovirus-Enteritis häufiger auf. Es wird auch Wintererbrechen genannt und ist hauptsächlich durch Erbrechen gekennzeichnet. Es können auch Fieber, Muskelschmerzen, Durchfall und andere Symptome auftreten. Es besteht eine besondere Anfälligkeit für Clusterausbrüche. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Im Sommer treten bakterielle Infektionen häufiger auf. Eine bakterielle Enteritis äußert sich durch Fieber, Erbrechen, Durchfall, Schleim, Eiter und Blut im Stuhl. Da sich die sanitären Bedingungen weiter verbessern, ist die Zahl parasitärer Infektionen geringer als früher, aber es gibt sie immer noch. Nichtinfektiöser Durchfall hängt im Allgemeinen mit der Ernährung und dem Klima zusammen. Wenn beispielsweise zu schnell oder zu viele Beikostsorten hinzugefügt werden, leiden Kinder unter Verdauungsstörungen und neigen zu Durchfall. Auch die Gabe von zu vielen Milchprodukten oder zuckerhaltigen Getränken kann im Sommer bei Kindern leicht zu Durchfall führen. Kinder reagieren allergisch auf Nahrungsmittel und die Symptome des Verdauungstrakts äußern sich hauptsächlich in Durchfall. Bei plötzlicher Kälte kommt es bei Kindern zu einer Beschleunigung der Magen-Darm-Bewegung, was ebenfalls leicht zu Durchfall führen kann. Im Allgemeinen ist das Immunsystem von Kindern unter 5 Jahren noch nicht vollständig entwickelt und sie neigen aufgrund infektiöser und nicht-infektiöser Faktoren zu Durchfall. 2. Welche Medikamente können Kinder gegen Durchfall einnehmen? Seit den 1990er Jahren empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation grundlegende Medikamente zur Behandlung von Durchfallerkrankungen, und Familien können einige davon auf Vorrat anlegen. Erstens: orale Rehydrationssalze. Kinder mit Durchfall sind besonders anfällig für Dehydration. Eine schwere Dehydration kann zu zahlreichen Komplikationen wie beispielsweise einem Schock führen und ist bei Kindern die direkte Todesursache. Sobald ein Kind Durchfall hat, sollte es daher mit der Flüssigkeitszufuhr beginnen, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Geben Sie Ihrem Kind je nach Anzahl der Durchfallanfälle und Alter die entsprechende Flüssigkeitsmenge. Wenn Ihr Kind keine oralen Rehydrationssalze trinken kann oder wenn sich die Dehydrationssymptome nach der Einnahme verschlimmern, wie z. B. wenige oder keine Tränen, verringertes Urinvolumen, verringerte Hautelastizität, eingesunkene Fontanellen, verringerter Speichelfluss, kalte Extremitäten und Depressionen, sollte das Kind unverzüglich in ärztliche Behandlung gebracht werden. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zweitens: Montmorillonitpulver. Montmorillonitpulver ist eine Art Schutzmittel für die Darmschleimhaut, das Durchfall stoppen kann und relativ sicher ist. Wählen Sie die geeignete Dosis entsprechend dem Alter und nehmen Sie sie für bessere Ergebnisse zwei Stunden vor den Mahlzeiten ein. Drittens: mikroökologische Präparate für den Darm. Bei Kindern mit Durchfall liegt häufig ein Ungleichgewicht der Darmflora vor. Die Ergänzung mit Probiotika kann Durchfall lindern, den Krankheitsverlauf verkürzen und die Darmschleimhautbarriere schützen. Bei besonders schweren invasiven bakteriellen Enteritiden mit Schleim, Eiter und Blut im Stuhl sowie einer Schädigung der Darmbarriere sollten Probiotika jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden. Befolgen Sie hinsichtlich der Wahl des Probiotikums den Rat Ihres Arztes. Wenn Ihr Kind mit einem bestimmten Probiotikum, das es zuvor eingenommen hat, gute Ergebnisse erzielt hat, können Sie es Ihrem Kind versuchsweise geben. Viertens: Zinkpräparate. Zinkpräparate können die Reparatur der Darmschleimhaut und die Wiederherstellung der Aktivität von Verdauungsenzymen, einschließlich Laktase, fördern. Es ist sehr hilfreich, den Verlauf von Durchfall zu verkürzen und zu verhindern, dass in den nächsten 2–3 Monaten erneut Durchfall auftritt. Wenn ein Kind leichten bis mittelschweren Durchfall hat, können Sie ihm die oben genannten Medikamente zur symptomatischen Behandlung zu Hause versuchsweise verabreichen. Wenn keine Besserung eintritt oder schwerwiegende Komplikationen auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. 3. Müssen Kinder mit Durchfall Antibiotika einnehmen? Wenn Kinder an Durchfall leiden, behandeln viele Eltern ihre Kinder zunächst mit Antibiotika. Dieser Ansatz ist jedoch falsch und sollte anhand der konkreten Umstände beurteilt werden. Erstens sind bei nicht-infektiösem Durchfall keine Antibiotika erforderlich. Dabei gilt es herauszufinden, ob es sich um eine falsche Ernährung oder eine Futtermittelallergie handelt. Das Wichtigste ist, die Ursache zu beseitigen. Die häufigste Ursache für infektiösen Durchfall ist eine Virusinfektion und nicht eine bakterielle Infektion, für die keine Antibiotika erforderlich sind. Bei einer invasiven bakteriellen Enteritis ist die Darmschleimhaut stark geschädigt, es kommt zu hohem Fieber, Schleim, Eiter und Blut im Stuhl, besonders hohen Entzündungsindikatoren und einer großen Anzahl roter und weißer Blutkörperchen im Stuhl. In diesem Fall ist eine Antibiotikabehandlung erforderlich. Wenn ein Kind Durchfall hat, müssen Sie den Rat des Arztes bezüglich der Gabe von Antibiotika befolgen. Verwenden Sie sie, wenn nötig, und verwenden Sie sie nicht, wenn es nicht nötig ist. Antibiotika können bei Kindern ein Ungleichgewicht der Darmflora verursachen, dessen Wiederherstellung lange dauert. |
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