Autor: Li Junxiang, Chefarzt, Orientalisches Krankenhaus, Universität für Chinesische Medizin Peking Gutachter: Yang Yunsheng, Chefarzt, PLA General Hospital Im schnelllebigen modernen Leben sind Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Menschen plagt. Dies beeinträchtigt nicht nur die Qualität unserer Ernährung, sondern kann auch eine Reihe schwerwiegender Komplikationen verursachen. Um einen Rückfall zu verhindern und die Genesung zu fördern, ist es entscheidend, die richtigen Behandlungsmethoden und Vorsichtsmaßnahmen im täglichen Leben zu verstehen. 1. Behandlungsmethoden und Vorsichtsmaßnahmen Die Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren umfasst hauptsächlich zwei Methoden: die medikamentöse Therapie und die chirurgische Behandlung. Die medikamentöse Behandlung ist derzeit die am häufigsten verwendete Methode, darunter Schleimhautreparaturmittel, Protonenpumpenhemmer, H2-Rezeptorantagonisten und Schleimhautschutzmittel. Unter ihnen können Schleimhautreparaturmittel und Kaliumionen-kompetitive Säureblocker die Heilung von Geschwüren fördern. Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol können die Magensäuresekretion wirksam hemmen und die Heilung der Geschwüroberfläche unterstützen. Obwohl H2-Rezeptorantagonisten den Protonenpumpenhemmern etwas unterlegen sind, können sie in einigen Fällen dennoch als Zusatzbehandlung eingesetzt werden. Schleimhautschutzmittel haben eine schützende Wirkung auf die Magenschleimhaut. Bei Patienten mit Symptomen wie Blähungen und Schluckauf können zur Linderung der Symptome auch gastrokinetische Medikamente eingesetzt werden. Eine Infektion mit Helicobacter pylori ist eine der Hauptursachen für Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Daten zeigen, dass etwa 80 % der Patienten mit Magengeschwüren und 95 % der Patienten mit Zwölffingerdarmgeschwüren mit Helicobacter pylori infiziert sind. Daher ist für Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, die mit Helicobacter pylori infiziert sind, die Eradikation von Helicobacter pylori von entscheidender Bedeutung. Bei Patienten mit gleichzeitiger Helicobacter-pylori-Infektion ist eine Eradikationstherapie erforderlich. Bei Eradikationsschemata wird typischerweise eine „Dreifachtherapie“ oder „Vierfachtherapie“ eingesetzt, die einen Protonenpumpenhemmer (oder Kalium-kompetitiven Säureblocker), ein Wismutmittel und zwei Antibiotika (wie Amoxicillin und Clarithromycin) umfasst. Der Behandlungszyklus beträgt üblicherweise 10 bis 14 Tage, in denen die meisten Patienten Helicobacter pylori erfolgreich eliminieren können. Da die Einnahme von Antibiotika jedoch Nebenwirkungen wie bitteren Geschmack im Mund und Durchfall verursachen kann, ist die Compliance des Patienten sehr wichtig. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wenn die medikamentöse Behandlung wirkungslos ist, ist eine weitere Differentialdiagnose erforderlich. Bei massiven Blutungen, Perforationen, Obstruktionen usw. sollte eine endoskopische Untersuchung oder eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. 2. Vorsichtsmaßnahmen im täglichen Leben Im Alltag sollten Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren besonders auf ihre Ernährung achten. Essen Sie zu regelmäßigen Zeiten und in regelmäßigen Mengen, vermeiden Sie scharfe, fettige, rohe oder kalte Speisen und reduzieren Sie den Konsum anregender Getränke wie Kaffee und starken Tee. Darüber hinaus sollte übermäßiger Verzehr von Süßigkeiten vermieden werden, da diese die Magensäureproduktion fördern. Um Reizungen der Magenschleimhaut zu reduzieren, empfiehlt es sich, vermehrt vitaminreiche Lebensmittel wie frisches Gemüse und Obst sowie vorwiegend weiche Speisen wie Brei und Nudeln zu sich zu nehmen. Achten Sie auf eine gute psychische Verfassung und vermeiden Sie längere Anspannung oder Depressionen, denn negative Emotionen können zu einer erhöhten Magensäureproduktion führen, was den Zustand wiederum verschlimmert. Eine positive Einstellung hilft bei der Genesung von einer Krankheit. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken. Nikotin im Tabak kann die Funktion des Pylorusschließmuskels beeinträchtigen, einen Gallenrückfluss verursachen und so Geschwüre verschlimmern. Alkohol kann die Magenschleimhaut direkt schädigen, daher sollte beides vermieden werden. Vermeiden Sie gleichzeitig die langfristige Einnahme nichtsteroidaler Antirheumatika und Hormonpräparate, da diese die Magenschleimhautbarriere schädigen und Geschwüre verursachen oder verschlimmern können. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Rezidivprävention und Früherkennung Obwohl Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre geheilt werden können, ist das Risiko eines erneuten Auftretens immer noch sehr hoch, wenn Sie nicht auf Ihre Lebensgewohnheiten achten. Neben den genannten Vorsichtsmaßnahmen sind auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich, um eine vollständige Eliminierung des Helicobacter pylori sicherzustellen. Wenn gleichzeitig Symptome wie Veränderungen des Schmerzmusters, mangelhafte Behandlungsergebnisse, Gewichtsverlust und anhaltende Blutungen auftreten, sollten Sie sehr wachsam hinsichtlich der Möglichkeit einer Krebserkrankung sein und umgehend einen Arzt aufsuchen. |
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