Plötzlicher Schlaganfall? Keine Angst, wir bringen Ihnen die richtige Erste Hilfe bei und sorgen dafür, dass Sie wieder gesund werden!

Plötzlicher Schlaganfall? Keine Angst, wir bringen Ihnen die richtige Erste Hilfe bei und sorgen dafür, dass Sie wieder gesund werden!

Autor: Li Zhi Sichuan Meishan Krankenhaus für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen

Gutachter: Zeng Junyan, stellvertretender Chefarzt, Sichuan Meishan Herz-Kreislauf- und Zerebrovaskuläres Krankenhaus

Der Schlaganfall, allgemein als „Schlaganfall“ bekannt, ist eine akute zerebrovaskuläre Erkrankung, die aufgrund ihrer hohen Morbidität, hohen Invaliditätsrate und hohen Sterblichkeitsrate viel Aufmerksamkeit erregt hat. Angesichts der Alterung der Bevölkerung und der veränderten Lebensgewohnheiten sind die Prävention und Behandlung von Schlaganfällen zu einem wichtigen Thema im Bereich der öffentlichen Gesundheit geworden. Heute geben wir Ihnen eine ausführliche Einführung in das relevante Wissen zum Thema Schlaganfall, um Ihre Selbstidentifikationsfähigkeit, Ihr Niveau der präklinischen Notfallversorgung und Ihre Aufmerksamkeit für die Nachbehandlung zu verbessern.

1. Schlaganfall verstehen: Ein Gesundheitskiller, der nicht ignoriert werden kann

Ein Schlaganfall ist eine akute Erkrankung, die durch einen plötzlichen Riss oder eine Blockade von Blutgefäßen im Gehirn verursacht wird. Dies führt dazu, dass das Blut nicht mehr ins Gehirn fließen kann oder das Hirngewebe geschädigt wird. Je nach Ursache kann ein Schlaganfall in zwei Kategorien unterteilt werden: ischämischer Schlaganfall und hämorrhagischer Schlaganfall. Der ischämische Schlaganfall macht etwa 80 % aller Schlaganfälle aus und wird hauptsächlich durch Thrombosen oder Embolien verursacht. Während der hämorrhagische Schlaganfall Hirnblutungen und Subarachnoidalblutungen umfasst, die meist durch Faktoren wie Bluthochdruck und Aneurysmen verursacht werden.

Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck

Die Symptome eines Schlaganfalls sind vielfältig, äußern sich aber meist in plötzlichen neurologischen Defiziten, wie etwa Schwäche oder Taubheitsgefühl auf einer Seite der Gliedmaßen, undeutlicher Sprache, verschwommenem Sehen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Bewusstseinsstörungen. Das Auftreten dieser Symptome weist häufig auf eine schwere Hirnschädigung hin, daher sind eine schnelle Erkennung und sofortige medizinische Versorgung von entscheidender Bedeutung.

2. Schnelle Identifizierung: Nutzen Sie den optimalen Zeitpunkt für die Behandlung

1. FAST-Prinzip

Das FAST-Prinzip ist eine Methode zur schnellen Beurteilung von Schlaganfallpatienten, die aus vier Schritten besteht: Gesicht, Arm, Sprache und Zeit.

(1) Gesicht: Achten Sie darauf, ob das Gesicht des Patienten symmetrisch ist, ob schiefe Mundwinkel vorhanden sind, ob eine Seite des Gesichts taub ist oder ob ein ungewöhnlicher Gesichtsausdruck vorliegt.

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(2) Arm: Bitten Sie den Patienten, beide Arme horizontal anzuheben und beobachten Sie, ob ein Arm schwach ist oder das Gleichgewicht nicht halten kann.

(3) Sprache: Fragen Sie den Patienten, ob er fließend sprechen kann, achten Sie darauf, ob seine Sprache klar ist und ob er Schwierigkeiten hat, sich auszudrücken oder die Worte anderer nicht verstehen kann.

(4) Zeitpunkt: Wenn eines oder mehrere der oben genannten Symptome auftreten, rufen Sie sofort die Notrufnummer an, notieren Sie den Zeitpunkt des Auftretens und schicken Sie den Patienten so schnell wie möglich ins Krankenhaus.

2. Andere häufige Symptome

Zusätzlich zu den in den FAST-Prinzipien genannten Symptomen können bei Schlaganfallpatienten auch schwere Symptome wie starke Kopfschmerzen, Erbrechen, Sehverlust, unsicherer Gang und Bewusstseinsstörungen auftreten. Sobald Patienten diese Symptome bemerken, sollten sie aufmerksam werden und sofort einen Arzt aufsuchen.

3. Präklinische Notfallversorgung: Zeit fürs Leben gewinnen

Bereits in der präklinischen Notfallphase können durch die richtigen Behandlungsmaßnahmen die Überlebenschancen und die Lebensqualität des Patienten deutlich verbessert werden. Nachfolgend sind einige wichtige Maßnahmen der Notfallversorgung vor dem Krankenhausaufenthalt aufgeführt.

(1) Ruhe bewahren und sofort den Notruf wählen: Wenn Sie einen Patienten mit Schlaganfallverdacht finden, sollten Sie Ruhe bewahren, schnell den Notruf wählen und den Patienten über seinen Zustand und seinen Aufenthaltsort informieren.

(2) Halten Sie die Atemwege des Patienten offen: Bringen Sie den Patienten in Rückenlage und neigen Sie den Kopf zur Seite, um zu verhindern, dass Erbrochenes oder Sekrete die Atemwege blockieren.

(3) Vermeiden Sie es, den Patienten willkürlich zu bewegen: Bewegen Sie den Patienten nicht willkürlich, es sei denn, dies ist notwendig, um eine Verschlimmerung seines Zustands zu vermeiden. Wenn Bewegungen notwendig sind, sollten diese sanft und langsam erfolgen und versucht werden, den Kopf des Patienten stabil zu halten.

(4) Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten: Wenn die Bedingungen es erlauben, können die Vitalfunktionen des Patienten wie Blutdruck, Herzfrequenz und Atmung überwacht werden, um den Ärzten wertvolle Referenzinformationen zu liefern.

(5) Geben Sie dem Patienten nicht nach Belieben Medikamente oder Nahrung: Geben Sie dem Patienten nicht nach Belieben Medikamente oder Nahrung, bevor der konkrete Zustand des Patienten klar ist, um den Zustand nicht zu verschlimmern oder andere nachteilige Folgen zu verursachen.

IV. Behandlung und Rehabilitation: Hoffnung auf einen Wiederaufbau des Lebens

1. Akutbehandlung

Sobald bei einem Patienten ein Schlaganfall diagnostiziert wird, sollte sofort eine Akutbehandlung erfolgen. Bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall ist Zeit Gehirnsache. Um die Blutversorgung des Gehirns wiederherzustellen, sollte so schnell wie möglich eine thrombolytische oder endovaskuläre Therapie durchgeführt werden. Für Patienten mit hämorrhagischem Schlaganfall muss ein entsprechender Behandlungsplan basierend auf der Menge und dem Ort der Blutung erstellt werden und bei Bedarf sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden.

2. Rehabilitation

Die Rehabilitationstherapie ist ein wichtiger Teil der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit und der Verbesserung der Lebensqualität von Schlaganfallpatienten. Die Rehabilitationstherapie umfasst physikalische Therapie, Beschäftigungstherapie, Sprach- und Schlucktherapie, Psychotherapie und andere Aspekte und zielt darauf ab, den Patienten dabei zu helfen, Bewegung, Empfindung, Wahrnehmung und andere Funktionen wiederherzustellen, den Grad der Behinderung zu verringern und ihre Fähigkeit zu verbessern, für sich selbst zu sorgen.

3. Langfristiges Management

Schlaganfallpatienten benötigen nach ihrer Entlassung weiterhin eine langfristige Behandlung, die die Kontrolle von Risikofaktoren (wie Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie usw.), eine Anpassung des Lebensstils (wie Raucherentwöhnung und Einschränkung des Alkoholkonsums, eine vernünftige Ernährung, moderate körperliche Betätigung usw.), regelmäßige Untersuchungen und Nachsorge usw. umfasst. Durch eine umfassende Behandlung und wissenschaftliche Intervention kann das Risiko eines erneuten Schlaganfalls wirksam verringert und die Lebensqualität der Patienten verbessert werden.

Der Schlaganfall ist eine ernste zerebrovaskuläre Erkrankung, für deren Vorbeugung und Behandlung es jedoch Lösungen gibt. Durch die Verbesserung der Selbstidentifikationsfähigkeit, die Beherrschung präklinischer Notfallmaßnahmen, eine rechtzeitige und wirksame Behandlung und Rehabilitationsschulung sowie eine langfristige Betreuung können wir den Herausforderungen eines Schlaganfalls wirksam begegnen und unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien schützen.

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