Autor: Luo Minqing, Sun Yat-sen Memorial Hospital, Sun Yat-sen Universität Gutachter: Lusha, Chefarzt, Leiter der Hautkosmetik, Sun Yat-sen Memorial Hospital, Sun Yat-sen University Xiao Ming, ein Grundschüler, ist in letzter Zeit immer „fauler“ geworden. Er klagt von Zeit zu Zeit über Beschwerden in den Füßen. Besonders deutlich werden die Symptome, wenn er in den Pausen Übungen macht oder im Sportunterricht rennt. Xiao Mings Vater dachte fälschlicherweise, er würde Ausreden erfinden, um dem Sport aus dem Weg zu gehen. Xiao Mings Füße waren offensichtlich nicht verletzt, fühlten sich aber etwas rau an und er tat immer noch so, als sei er krank. Doch mit der Zeit verschlechterten sich Xiao Mings Symptome allmählich. An seinen Fußsohlen bildeten sich mehrere sojabohnengroße Beulen mit schwarzen Flecken, die bei Berührung schmerzten. Zu diesem Zeitpunkt wurde dem Vater klar, dass er Xiao Ming möglicherweise Unrecht getan hatte, und er brachte ihn schnell zur Behandlung in die dermatologische Abteilung. Nach sorgfältiger Untersuchung durch den Arzt wurde bestätigt, dass es sich um Dornwarzen handelte. Was genau ist also diese Dornwarze, die Xiao Ming plagt? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden. Plantarwarzen, eine Warzenart an Händen und Füßen, werden durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) verursacht und sind ansteckend. Normalerweise bilden sich raue Papeln an den Fußsohlen, insbesondere an der Vorderseite der Handflächen und Fußsohlen. Auf der Oberfläche mancher Papeln sind kleine schwarze Flecken zu sehen. Je nach Wachstumsstelle und klinischem Erscheinungsbild kann eine Infektion mit humanen Papillomaviren auch verschiedene Arten von Warzen verursachen, beispielsweise periunguale Warzen, gewöhnliche Warzen und flache Warzen. Es ist erwähnenswert, dass die meisten Warzen normalerweise keine offensichtlichen Symptome aufweisen, Warzen in Druckbereichen (wie etwa den Fußsohlen) jedoch aufgrund des Drucks Schmerzen verursachen können. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wie behandelt man Dornwarzen? 1. Traditionelle Behandlungsmethoden Zu den traditionellen Behandlungen gehören Operationen, Kryotherapie, topische Medikamente (wie Salicylsäure, Keratolytika usw.) und lokale Immuntherapie (wie topische Immunmodulatoren). Allerdings sind diese Methoden oft mit Risiken wie Schmerzen und Traumata verbunden und es ist schwierig, das Virus tief in der Haut zu entfernen, sodass eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens besteht. 2. Neue Behandlungsmethoden (1) Photodynamische Therapie Die photodynamische Therapie ist eine neue Behandlungsmethode, die Photosensibilisatoren und Laserlicht kombiniert. Der Behandlungsablauf läuft üblicherweise wie folgt ab: Zuerst wird ein Teil des erkrankten Gewebes mithilfe eines Lasers präzise verdampft, dann wird eine Verpackung verwendet, damit sich der Photosensibilisator vollständig mit der Haut verbinden kann, und schließlich wird der Photosensibilisator mithilfe eines Lasers einer bestimmten Wellenlänge aktiviert. Die Wirkung des aktivierten Photosensibilisators wird genutzt, um Viren, Bakterien, Krebszellen usw. abzutöten. Im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungsmethoden kann die photodynamische Therapie tief in die Läsionen eindringen und hat nicht nur eine signifikante therapeutische Wirkung, sondern bietet auch die Vorteile einer geringeren Häufigkeit von Nebenwirkungen und einer niedrigen Rezidivrate. Derzeit wird die photodynamische Therapie häufig zur Behandlung von Infektionen eingesetzt, die durch das HPV-Virus verursacht werden, wie etwa Genitalwarzen, gewöhnliche Warzen, flache Warzen sowie aktinische Keratose, Basalzellkarzinom und andere Krankheiten. In Bezug auf die Nebenwirkungen der photodynamischen Therapie machen sich Patienten häufig Sorgen über Schmerzen, Ödeme und Pigmentierung. Zur Schmerzlinderung können Patienten vor der Behandlung orale Schmerzmittel einnehmen und das medizinische Personal kann während der Behandlung die Laserenergiedichte anpassen, um schrittweise eine Toleranz aufzubauen. Lokale Ödeme und Pigmentflecken im Behandlungsbereich lassen sich kaum vermeiden. Ödeme klingen normalerweise innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Behandlung von selbst ab. Während dieser Zeit müssen die Patienten strenge Sonnenschutzmaßnahmen ergreifen und die lokale Befeuchtung und Reinigung verstärken, um die Regeneration der Haut zu fördern, das Auftreten von Nebenwirkungen zu verringern und die Verbesserung der Hauttrockenheit und Pigmentierung zu beschleunigen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (2) Wärmetherapie Thermotherapie ist eine nicht-invasive Methode zur Behandlung von Viruswarzen durch Erwärmung der lokalen Haut mit Ferninfrarotstrahlen. Das Prinzip besteht darin, die Temperatur des betroffenen Bereichs für einen bestimmten Zeitraum auf 40–46 °C zu erhöhen und dadurch das Warzengewebe gezielt zu zerstören. Kranke Zellen reagieren empfindlicher auf Temperaturen als normale Zellen und erleiden bei Erwärmung eine Apoptose oder Nekrose, während normale Zellen diese Temperatur besser aushalten können. Diese Behandlung tötet nicht nur das Warzengewebe direkt durch Wärmeenergie ab, sondern stimuliert auch das Immunsystem des Körpers. Durch die lokale Erwärmung wandern Immunzellen in der Haut (wie etwa Langerhans-Zellen) in tiefere Gewebe, aktivieren das systemische Immunsystem und lösen eine Immunreaktion gegen Warzen aus. Dieser Immunmechanismus behandelt nicht nur die Warzen im erhitzten Bereich, sondern hilft auch dabei, andere unbehandelte Krankheitsbereiche zu beseitigen. Während der Behandlung sind normalerweise mehrere Behandlungszyklen erforderlich. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der individuellen Situation des Patienten, in der Regel handelt es sich um einen „3+2+1+1“-Plan. Die Vorteile der Wärmetherapie liegen in ihrer Schmerzfreiheit, Nichtinvasivität, hohen Sicherheit und Narbenfreiheit sowie ihrer Eignung für größere Warzen. Es entwickelt sich allmählich zu einer neuen Technologie für die wirksame Behandlung von Viruswarzen. Obwohl Warzen häufig vorkommen, sollten sie nicht ignoriert werden. Traditionelle Behandlungen unterliegen gewissen Einschränkungen. Neue Therapien wie die photodynamische Therapie können Warzen wirksamer behandeln, das Risiko eines erneuten Auftretens verringern und so die Lebensqualität der Patienten verbessern. Wenn Sie dieses Problem haben, wird empfohlen, dass Sie umgehend einen Arzt aufsuchen und auf der Grundlage des Rats des Arztes den am besten geeigneten Behandlungsplan auswählen. |
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