Achten Sie im Herbst auf "Gicht"

Achten Sie im Herbst auf "Gicht"

Gicht ist eine häufige und komplexe Art von Arthritis. Ihr Auftreten hängt mit der Harnsäurekonzentration im Körper zusammen und kommt bei Männern häufiger vor als bei Frauen. Gichtpatienten leiden nachts häufig unter plötzlichen Gelenkschmerzen. Der Beginn ist akut und geht mit Schmerzen, Ödemen, Rötungen, Schwellungen und Entzündungen in den Gelenken einher. Der Schmerz lässt allmählich nach, bis er verschwindet, und kann mehrere Tage oder Wochen anhalten. Gichtanfälle hängen mit der Harnsäurekonzentration im Körper zusammen. Bei Gicht kommt es zu Harnsäureablagerungen in der Gelenkhöhle und an anderen Stellen, was zu akuten Gelenkschmerzen führt.

Warum ist der Herbst die Hochsaison für Gicht?

1. Purinreiche Ernährung. Die Menschen neigen dazu, im Herbst an Gewicht zuzunehmen, und viele kalorienreiche Nahrungsmittel sind reich an Purinen, die die wichtigste Ursache für Gicht sind. Besonders die im Herbst häufig vorkommenden Krabben weisen einen hohen Puringehalt auf.

2. Die Gelenke werden kalt und feucht. Der Herbstwind weht sanft und der Herbstregen hält an. Die Gelenke werden kalt und feucht, was leicht zu Gicht führen kann.

3. Erhöhter Alkoholkonsum. Wenn das Wetter kälter wird, trinken viele Menschen gerne Alkohol, um sich aufzuwärmen. Studien haben jedoch bestätigt, dass Alkoholkonsum eng mit dem Ausbruch von Gicht zusammenhängt und die Entwicklung einer Hyperurikämie fördern kann.

4. Erhöhte Fruktoseaufnahme. Im Herbst gibt es eine große Vielfalt an Früchten, darunter Kakis, Weintrauben und andere Früchte mit hohem Fruchtzuckergehalt. Studien haben jedoch ergeben, dass bei Patienten, die übermäßig viel Fruktose zu sich nehmen, erhöhte Harnsäurewerte im Blut und ein erhöhtes Risiko für Gicht auftreten können.

Wie kann man Gicht im Herbst vorbeugen? Experten empfehlen Folgendes:

1. Warm halten

Im Herbst sind die Temperaturen sehr unterschiedlich, deshalb sollten Sie auf rechtzeitiges Umziehen achten und insbesondere wärmende Maßnahmen für die Gelenke ergreifen. Um ein Auskühlen der Gelenke zu verhindern, können Sie Knieschützer, Handgelenkschützer etc. tragen. Auch in Innenräumen sollten Sie auf eine angenehme Temperatur achten und eine zu niedrige Temperatur der Klimaanlage vermeiden.

2. Gesunde Ernährung

Kontrollieren Sie die Aufnahme von Lebensmitteln mit hohem Puringehalt wie Meeresfrüchten, Innereien, Fleisch usw. Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst. Diese Lebensmittel sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die die Ausscheidung von Harnsäure fördern. Reduzieren Sie gleichzeitig Ihren Alkoholkonsum, insbesondere den von Bier und Spirituosen. Etwas Rotwein können Sie in Maßen trinken, allerdings sollten Sie auch hier auf die Dosierung achten.

3. Trainieren Sie moderat

Auch wenn es im Herbst kühler wird, können wir auf Bewegung nicht ganz verzichten. Sie können einige für den Herbst geeignete Sportarten auswählen, wie etwa Gehen, Joggen, Tai Chi usw. Moderate Bewegung kann den Stoffwechsel des Körpers anregen, die körperliche Fitness verbessern und helfen, Gichtanfällen vorzubeugen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu intensiv trainieren und Überanstrengungen vermeiden.

4. Trinken Sie Wasser in Maßen

Im Herbst ist das Klima trocken und der menschliche Körper neigt zur Dehydrierung. Mäßiges Trinken von Wasser kann das Urinvolumen erhöhen und die Ausscheidung von Harnsäure fördern. Sie können abgekochtes Wasser, leichten Tee usw. wählen und auf zuckerhaltige Getränke und Kaffee verzichten.

5. Regelmäßige körperliche Untersuchung

Überprüfen Sie regelmäßig den Harnsäurespiegel im Blut, um mit der Zeit einen Anstieg festzustellen und durch eine Anpassung der Ernährung und eine erhöhte Wasseraufnahme einzugreifen. Nierenfunktionstests sind auch notwendig, um zu verhindern, dass ein hoher Harnsäurespiegel Nierenerkrankungen verursacht. Achten Sie gleichzeitig auf Indikatoren wie Blutdruck, Blutzucker und Blutfette, da diese häufig mit Gicht in Wechselwirkung stehen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen ermöglichen es den Ärzten, Ihren Zustand zu verstehen und Ihren Behandlungsplan anzupassen.

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