Autor: Zheng Hong, stellvertretender Chefarzt des Guilin Medical College Affiliated Hospital Angeschlossenes Krankenhaus des Zhou Yitong Guilin Medical College Fu Xuelin, Chefarzt, Guilin Medical College Affiliated Hospital Gutachter: Ye Ning, Chefarzt, Guilin Medical College Affiliated Hospital In unserem Alltag sind Tausendfüßler, eine Gruppe vielbeiniger Lebewesen, zwar nicht allzu häufig anzutreffen, doch sie lauern in dunklen und feuchten Ecken und können jederzeit eine Bedrohung für uns darstellen. Der Sommer ist jedes Jahr die Hauptsaison für Tausendfüßleraktivitäten und auch die Jahreszeit, in der es häufig zu Tausendfüßlerbissen kommt. In diesem Artikel erfahren Sie alles über Tausendfüßler und Tausendfüßlerbisse. Er enthält Informationen zu den grundlegenden Merkmalen von Tausendfüßlern, zu den Symptomen nach Bissen, zu Notfallbehandlungsmethoden und zu vorbeugenden Maßnahmen, damit Sie in einer solchen Situation ruhig vorgehen können. 1. Grundlegende Merkmale von Tausendfüßlern Hundertfüßer, allgemein als „Tausendfüßler“ bekannt, gehören zur Klasse der Myriapoda. Es hat einen schlanken Körper, der aus vielen Segmenten besteht, wobei sich an jedem Segment ein Beinpaar befindet. Sie haben Angst vor Licht und leben gerne in dunklen und feuchten Umgebungen wie Ecken, Ziegelfugen, Dachrinnen, morschem Holz, Baumrinde und Unkraut. Zu den in meinem Land häufig vorkommenden Tausendfüßlern gehören Rotkopf-, Grünkopf- und Schwarzkopf-Tausendfüßler sowie viele andere Arten, von denen einige giftig sind. Die Giftigkeit der Tausendfüßler geht hauptsächlich von den Giftdrüsen in ihren Vorderbeinen aus. Wenn ein Tausendfüßler mit seinen scharfen Giftklauen die Haut durchsticht, sondern seine Giftdrüsen eine große Menge Gift ab, das in den Körper der gebissenen Person injiziert wird und eine Vergiftungsreaktion hervorruft. Dieses Gift enthält eine Vielzahl toxischer Bestandteile wie histaminähnliche Substanzen und hämolytische Proteine, die menschliches Gewebe zerstören und lokale und systemische Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. 2. Symptome von Tausendfüßlerbissen Nach einem Tausendfüßlerbiss variieren die Symptome je nach Tausendfüßlerart, Größe und individuellen Reaktionen. Aber im Allgemeinen kann man sie in zwei Kategorien einteilen: lokale Symptome und systemische Symptome. 1. Lokale Symptome Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Petechien an der Bissstelle: An der Bissstelle treten deutliche Petechien auf. Dabei handelt es sich um Spuren, die entstehen, wenn die giftigen Krallen des Tausendfüßlers die Haut durchbohren. Rötung, Schwellung und Schmerzen: Die Haut um den Biss herum rötet sich schnell und schwillt an, begleitet von starken Schmerzen. Mit der Ausbreitung des Toxins können sich Rötung und Schwellung allmählich verstärken. Blasen und Nekrosen: Wenn Sie von bestimmten hochgiftigen Tausendfüßlern gebissen werden, können lokal Blasen oder sogar Hautnekrosen auftreten. Lymphangitis: Die Lymphknoten und Lymphgefäße an der Bissstelle können entzündlich reagieren, was zu einer Behinderung des Lymphrückflusses und einer verstärkten lokalen Schwellung führt. 2. Systemische Symptome Fieber und Übelkeit: Wenn Giftstoffe ins Blut gelangen, können sie eine systemische Entzündungsreaktion auslösen, die sich in Symptomen wie Fieber, Übelkeit und Erbrechen äußert. Schwindel und Kopfschmerzen: Bei manchen Patienten können Symptome wie Schwindel und Kopfschmerzen auftreten, in schweren Fällen kann es zu Bewusstseinsstörungen kommen. Herzklopfen und Krämpfe: Das Herz und das Nervensystem werden durch Giftstoffe beeinträchtigt und es können schwerwiegende Symptome wie Herzklopfen und Krämpfe auftreten. Anaphylaktischer Schock: In seltenen Fällen kann es bei Patienten zu einer schweren allergischen Reaktion auf Tausendfüßlergift kommen, die zu einem anaphylaktischen Schock führt, der lebensbedrohlich sein kann. 3. Notfallbehandlungsmethoden Nach einem Tausendfüßlerbiss ist eine schnelle und wirksame Notfallbehandlung unerlässlich, um die Symptome zu lindern und eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern. Hier sind einige grundlegende Verarbeitungsschritte: Wunde spülen: Spülen Sie die Wunde sofort mit alkalischem Seifenwasser oder 5–10 % Natriumbikarbonatwasser (Natronwasser), um das vom Tausendfüßler abgegebene saure Gift zu neutralisieren. Die Spülzeit sollte länger als 5 Minuten betragen. Saugen Sie das Gift aus: Wenn es die Umstände erlauben, können Sie Hilfsmittel wie Schröpfen oder eine Milchpumpe verwenden, um möglichst viel Gift aus der Wunde auszusaugen. Denken Sie jedoch daran, die Wunde nicht zu stark zu drücken, um eine Ausbreitung des Giftes oder eine Verschlimmerung der Gewebeschäden zu vermeiden. Eis auf die Wunde legen: Legen Sie Eis oder ein kaltes Handtuch auf die Wunde, um die Aufnahme des Giftes zu verringern und die lokale Schwellung zu reduzieren. Achten Sie jedoch darauf, das Eis nicht zu lange anzuwenden, um Erfrierungen auf der Haut zu vermeiden. Lokale Medikamente: Sie können chinesische Kräutermedizin oder Salben auftragen, die Hitze klären, entgiften, Schwellungen reduzieren und Schmerzen lindern. Beachten Sie jedoch, dass diese Medikamente unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden sollten. Medizinische Behandlung: Wenn nach einem Biss schwere Symptome oder systemische Symptome auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Der Arzt wird je nach Erkrankung geeignete Histamin-, Kortikosteroide- und andere Medikamente verschreiben. IV. Vorbeugende Maßnahmen Der Schlüssel zur Vorbeugung von Tausendfüßlerbissen liegt in der Verbesserung der Lebensumgebung, der Stärkung des persönlichen Schutzes und einer erhöhten Wachsamkeit. Hier sind einige wirksame Präventivmaßnahmen: Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Halten Sie die Umgebung trocken und sauber: Reinigen Sie regelmäßig die dunklen und feuchten Ecken im Haus, wie z. B. Ecken, unter dem Bett, im Kleiderschrank usw., um den Lebensraum der Tausendfüßler zu reduzieren. Verwenden Sie Insektenschutzmittel: Sprühen Sie eine angemessene Menge Insektenschutzmittel an feuchten Orten wie Küchen und Badezimmern, um Schädlinge wie Tausendfüßler abzuwehren oder zu töten. Persönlichen Schutz verstärken: Wenn Sie im Freien oder in einer feuchten Umgebung arbeiten, sollten Sie langärmelige Kleidung und lange Hosen, Handschuhe, Hüte usw. tragen, um das Risiko eines Tausendfüßlerbisses zu verringern. Erhöhen Sie Ihre Wachsamkeit: Wenn Sie sich nachts oder bei schlechten Lichtverhältnissen bewegen, achten Sie besonders auf Ihre Füße und Ihre Umgebung, um zu vermeiden, dass Sie auf versteckte Tausendfüßler treten oder diese berühren. Halten Sie gleichzeitig Kinder und Haustiere von Orten fern, an denen sich Tausendfüßler verstecken könnten, und schärfen Sie ihr Bewusstsein für die Prävention. |
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