Strabismus kann nicht ignoriert werden

Strabismus kann nicht ignoriert werden

#千万IP创科普# Ist Ihnen im Alltag aufgefallen, dass die Augen Ihres Kindes manchmal Anomalien aufweisen? Wenn beispielsweise ein Auge auf ein Ziel blickt, schaut das andere Auge weg. Dies kann ein Anzeichen für Strabismus sein.

Unter Strabismus versteht man die Unfähigkeit beider Augen, gleichzeitig auf das Ziel zu fokussieren. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der äußeren Augenmuskeln. Es kann in zwei Kategorien unterteilt werden: Begleitschielen und paralytisches Schielen. Die wichtigsten klinischen Merkmale des gleichzeitigen Strabismus sind das Fehlen von Augenbewegungsstörungen und ein gleichmäßiger Strabismus in der ersten und zweiten Augenposition. Bei paralytischem Strabismus treten Symptome wie eingeschränkte Augenbewegung und Diplopie auf. Sie kann angeboren sein oder durch ein Trauma oder systemische Erkrankungen verursacht werden.

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Die Symptome von Strabismus sind unterschiedlich. Zu den häufigsten gehören:

1. Augenabweichung: Dies ist das am leichtesten zu beobachtende Symptom. Ein Auge bewegt sich zur Seite, entweder zur Seite der Nase (Esotropie) oder nach außen (Exotropie). Es ist zu beachten, dass ein Kind, dessen Nasenrücken nicht vollständig entwickelt ist oder dessen Augenabstand zu groß ist, möglicherweise mit „Schielen“ verwechselt wird. In diesem Fall ist eine weitere Untersuchung und Bestätigung im Krankenhaus erforderlich.

2. Neigen Sie gerne den Kopf: Manche Kinder mit Strabismus können durch Neigen des Kopfes ein neues „Gleichgewicht“ in der Position ihrer Augen erreichen und so Sehprobleme wie Doppeltsehen, das durch die unterschiedliche Blickposition der beiden Augen entsteht, beseitigen. Wenn das Kind nach Ausschluss chirurgischer Erkrankungen immer noch eine Schiefhaltung des Kopfes aufweist, sollte die Möglichkeit einer abnormalen Augenposition in Betracht gezogen werden.

3. Es kommt wahrscheinlich zu einer Ermüdung der Augen: Schielen beeinträchtigt die Lesefähigkeit und führt zu Tippfehlern, fehlenden Wörtern und fortlaufendem Lesen. Kinder müssen sich mehr anstrengen, um dieselben Inhalte zu sehen und zu verstehen, sodass sie eher unter Augenermüdung leiden und sich die Augen reiben.

4. Schließen Sie bei starkem Licht im Freien gerne ein Auge: Kinder mit intermittierender Exotropie haben bei starkem Licht Schwierigkeiten, beide Augen gleichzeitig gerade zu halten. Ein Auge bewegt sich nach außen und verursacht „Doppeltsehen“, daher müssen sie ein Auge schließen, um einen relativ angenehmen Sehzustand aufrechtzuerhalten.

5. Abnorme stereoskopische Sehfunktion: Kinder mit Strabismus sehen Dinge oft nur mit einem Auge und die stereoskopische Sehfunktion beider Augen wird allmählich zerstört. Ihre Fähigkeit zur räumlichen Positionswahrnehmung ist schlecht. Im Alltag kann es passieren, dass sie die Treppe hinunterstürzen oder gegen Hindernisse stoßen. Zudem fällt es ihnen schwer, bei Ballsportarten gute Leistungen zu erbringen.

Die Gefahren des Schielens dürfen nicht unterschätzt werden:

1. Auswirkungen auf die Sehentwicklung: Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt oder korrigiert wird, kann sie Amblyopie verursachen und zu Sehstörungen führen.

2. Beeinträchtigt das Aussehen: Beide Augen können Dinge nicht gleichzeitig klar sehen und der Patient nimmt möglicherweise eine passive Haltung ein, bei der er den Kopf neigt, um Dinge zu sehen. Dies kann auf lange Sicht zu einem Schiefhals führen und die normale Entwicklung der Wirbelsäule beeinträchtigen.

3. Auswirkungen auf die psychische Gesundheit: Strabismus kann dazu führen, dass Kinder von anderen ausgelacht werden, was zu Minderwertigkeitskomplexen führt, die einer gesunden psychischen Entwicklung nicht förderlich sind.

Die Ursachen für Strabismus sind ziemlich komplex. Möglicherweise ist die Kontrolle des Gehirns über die Augen schwach, es gibt Abweichungen in der Position der Muskeln, die die Augen steuern, oder ein bestimmter Muskel ist dicker oder schwächer.

Wie behandelt man also Strabismus? Zu den Behandlungsmethoden gehören hauptsächlich nicht-chirurgische und chirurgische. Zu den nicht-chirurgischen Behandlungen gehören:

1. Tragen Sie eine Brille mit der richtigen Stärke: Wenn Ihr Kind an Brechungsfehlern wie Myopie, Astigmatismus oder einem großen Unterschied im Myopiegrad zwischen den beiden Augen leidet, kann das Risiko für die Entwicklung von Strabismus steigen. Das Tragen einer Brille mit der richtigen Stärke kann zur Verbesserung des Strabismus beitragen.

2. Augenbedeckungstraining: Durch abwechselndes Abdecken der Augen oder Abdecken des nicht-schielenden Auges kann die Hemmung des amblyopen Auges durch das Gehirn verringert oder die Amplitude und Häufigkeit der Exotropie reduziert werden. Es liegen jedoch nicht genügend Belege für die Wirksamkeit bei Kindern im Alter von 12 bis 35 Monaten vor.

3. Sehtraining: Optometristen verwenden eine Vielzahl von Hilfsmitteln, um Kindern ein maßgeschneidertes Sehtraining zur Verbesserung der Fokussierungsfähigkeit der Augen anzubieten.

4. Tragen von Prismen: Prismen können die Lichtrichtung anpassen und das Bild an die richtige Position auf der Netzhaut brechen, sodass das Gehirn die binokularen Bilder normalerweise verschmelzen kann. Allerdings gibt es nicht genügend Forschungsergebnisse, um die Wirksamkeit bei der Behandlung von Exotropie bei Kleinkindern zu beweisen, und es kann nur eine unterstützende Rolle spielen.

Für die meisten Fälle von Strabismus ist eine chirurgische Behandlung geeignet. Die konkrete Behandlungsmethode sollte anhand der Art und Schwere des Schielens sowie des individuellen Zustands des Patienten festgelegt werden. Für Einzelheiten sollten Sie einen Optiker oder Facharzt konsultieren.



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Kurz gesagt: Strabismus behindert die Entwicklung der Sehfunktion von Kindern und beeinträchtigt ihre körperliche und geistige Gesundheit. Eltern sollten im Alltag auf die Augenprobleme ihrer Kinder achten. Werden Auffälligkeiten festgestellt, sollte schnellstmöglich eine genaue Untersuchung im Krankenhaus erfolgen. Es wird empfohlen, dass Säuglinge und Kleinkinder so bald wie möglich nach der Geburt einer Augenuntersuchung unterzogen werden und entsprechende Aufzeichnungen darüber geführt werden. Außerdem sollten sie alle sechs Monate zu Routineuntersuchungen der Augen ins Krankenhaus gehen, um eine frühzeitige Erkennung und Intervention zu ermöglichen.

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