Nicht wirklich Erythromycin wird in der klinischen Praxis häufig verwendet, es ist jedoch nicht korrekt, es als „universelles Hautmedikament“ zu bezeichnen. Erythromycin ist ein Makrolid-Antibiotikum, das die bakterielle Proteinsynthese hemmt und dadurch die Bakterien abtötet oder ihr Wachstum hemmt. Es wird hauptsächlich zur Behandlung verschiedener Infektionen verwendet, die durch empfindliche Bakterien verursacht werden, wie etwa bakterielle Follikulitis, Akne und andere Probleme. Auch bei der Behandlung dieser Erkrankungen ist zu beachten, dass Erythromycin nicht für eine langfristige oder wiederholte Einnahme geeignet ist, da hierdurch das Risiko einer Resistenzentwicklung steigt. Sobald eine Resistenz auftritt, wird die Wirkung bei künftiger Anwendung nachlassen. Darüber hinaus ist der konkrete Behandlungsplan selbst bei derselben Krankheit von Person zu Person unterschiedlich und Erythromycin ist nicht unbedingt die beste Wahl. Tatsächlich sind viele Anwendungen von Erythromycin irrational und nicht förderungswürdig. So haben beispielsweise Erkrankungen wie Ekzeme, Schuppenflechte, Pilzinfektionen und Virusinfektionen Ursachen, die nichts mit bakteriellen Infektionen zu tun haben. Bei diesen Erkrankungen ist die Anwendung von Erythromycin nicht nur unwirksam, sondern kann auch zu Fehldiagnosen und einer verzögerten Behandlung führen. Darüber hinaus sind viele Menschen daran gewöhnt, Erythromycin zur Vorbeugung von Wundinfektionen wie Abschürfungen oder bei leichten Hautschäden einzusetzen. Tatsächlich ist dies etwas unangemessen. Antibiotika werden in erster Linie zur Behandlung von Infektionen eingesetzt, nicht zu deren Vorbeugung. Der Schlüssel zur Vorbeugung von Infektionen liegt vor allem in der lokalen Reinigung, Desinfektion und dem Schutz, beispielsweise in der Verwendung von sauberem Wasser zur Reinigung, der Verwendung von Jodtinktur und Chlorhexidin zur Desinfektion und der Verwendung von Vaseline, Gaze usw. zum Schutz. Kurz gesagt: Übertreiben Sie die Wirkung von Erythromycin nicht und vergöttern Sie keine Produkte oder Medikamente, einschließlich Erythromycin. Um auf der sicheren Seite zu sein, lassen Sie sich vor der Anwendung von Erythromycin zur Behandlung von Hauterkrankungen am besten von einem Arzt diagnostizieren und beraten, um sicherzustellen, dass es für Sie geeignet ist. Autor: Tang Jiaoqing, MD, behandelnder Arzt für Dermatologie Rezension | Feng Jun, stellvertretender Chefarzt der Dermatologieabteilung des Sinopharm Tongmei General Hospital |
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