Autor: Fan Xueshun, Chefarzt des China-Japan Friendship Hospital Gutachter: Lin Guole, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Entzündliche Darmerkrankungen können kommen und gehen. Im Allgemeinen führt es bei einem akuten Anfall zu Stauungen, Erosionen, Geschwüren und Ödemen. Wenn es sich nicht um einen Anfall handelt, werden die Entzündungen oder Geschwüre gelindert und die lokale Farbe wird heller. Bei einem Wiederauftreten der Erkrankung können aufgrund der patienteneigenen Reparatur und Vermehrung der Darmschleimhaut Pseudopolypen, Darmstenosen, Darmverschlüsse und andere Erscheinungen auftreten. Es gibt auch einige Berichte, die bestätigen, dass bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen das Risiko einer Krebserkrankung besteht. Daher ist die Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen sehr wichtig und einige Patienten benötigen eine chirurgische Behandlung. 1. Welche Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen benötigen eine chirurgische Behandlung? Im Allgemeinen tritt nach einer intensiven medikamentösen Behandlung keinerlei Wirkung ein. Der Patient weist wiederholt Symptome auf und sein gesamter Zustand ist sehr schlimm, wie beispielsweise häufige Anämie und Gewichtsverlust. Der Patient kann es nicht länger ertragen und zu diesem Zeitpunkt sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Zweitens beeinträchtigt es die normale Entwicklung jugendlicher Patienten. Wenn beispielsweise die Wirkung des Medikaments nach der Einnahme bei Jugendlichen nicht gut ist und auch Wachstum und Entwicklung des Kindes beeinträchtigt sind, sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. Drittens sollte bei plötzlich auftretenden Komplikationen wie Darmverschluss, Perforation, starken Blutungen oder sogar Krebs eine Operation in Betracht gezogen werden. Auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) stellt die Chirurgie eine grundlegende Behandlungsmethode dar, deren Vorgehen sich von dem der Inneren Medizin unterscheidet. Die Innere Medizin befürwortet im Allgemeinen eine konservative Behandlung, die Chirurgie geht jedoch davon aus, dass eine Langzeitbehandlung keinen guten Effekt hat, sodass es besser ist, den erkrankten Darm einfach abzuschneiden. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Welche Risiken birgt die chirurgische Behandlung einer entzündlichen Darmerkrankung? Das Hauptrisiko einer Operation ist ein Rückfall. Denn derzeit liegt die 5-Jahres-Rezidivrate in China, egal ob es sich um Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn handelt, bei etwa 12 % und im Ausland bei etwa 30 %, so dass bei entzündlichen Darmerkrankungen eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls besteht. Warum kommt es zu einem Rückfall? Bei einer Colitis ulcerosa sollte die Operation beispielsweise darin bestehen, das gesamte Kolorektum zu entfernen. Wenn es vollständig entfernt wird, kann der Patient genesen. In manchen Fällen hat der Arzt jedoch aus objektiven oder subjektiven Gründen nicht den gesamten Dickdarm entfernt, sondern einen Teil des Mastdarms belassen. Oftmals kann es im restlichen Teil des Rektums erneut zu einer Erkrankung kommen, sodass eine zweite Operation erforderlich sein kann. Das Hauptrisiko einer Operation ist daher das hohe Rezidivrisiko, dem in der klinischen Praxis besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muss. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Wie sollten sich Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen nach der Operation ernähren und bewegen? Nach einer Operation bei einer entzündlichen Darmerkrankung ist die Ernährung sehr wichtig und die Genesung braucht im Allgemeinen Zeit. In Bezug auf die Ernährung sollte beispielsweise direkt nach einer Operation flüssige Nahrung, halbflüssige Nahrung und ballaststoffarme Nahrung den Schwerpunkt der Ernährung bilden. Zunächst sollten Sie häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen und dabei mit flüssiger Nahrung beginnen. Sobald sich Ihre Magen-Darm-Funktion allmählich erholt hat, können Sie auf eine halbflüssige Nahrung und anschließend auf eine normale Ernährung umstellen. Dies erfordert einen Prozess. Zweitens muss der Patient Selbstvertrauen haben. Da die Operation durchgeführt wurde, sollte er davon ausgehen, dass seine Krankheit geheilt ist. Haben Sie keine Angst und keine Last. Bauen Sie Ihr Selbstvertrauen langsam wieder auf. Selbstvertrauen ist bei der Überwindung verschiedener Krankheiten sehr hilfreich, da die geistige Kraft des Menschen sehr stark ist. Drittens ist richtige Bewegung gut für die Regeneration des Körpers. Beim Training wird empfohlen, nicht zu schnell zu gehen, da zu schnelles oder zu langes Gehen die Erregung des Parasympathikus fördert und zu vermehrtem Stuhlgang führt. Gleichzeitig sollten Sie keine hohen Stellen oder Treppen besteigen, da übermäßige Aktivität die Magen-Darm-Funktion und -Motilität beeinträchtigt. Sie können auch Ani-Übungen machen und tief durchatmen. Durch das Anheben des Afters kann die Atmung einer Person reguliert und die Blutzirkulation gefördert werden. Durch das Anheben des Afters bei jedem Atemzug kann der Geist einer Person trainiert werden, was sich auch positiv auf die allgemeine Genesung auswirkt. |
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