Gemüse nimmt in unserer täglichen Ernährung einen wichtigen Platz ein. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen und spielen eine unersetzliche Rolle für die menschliche Gesundheit. Aber wissen Sie es? Nicht jedes Gemüse kann direkt in den Topf gegeben werden. Einige Gemüsesorten enthalten „Giftstoffe“ und können bei unsachgemäßer Handhabung unerwartete Risiken für den Körper mit sich bringen. Lassen Sie uns heute über die Bedeutung des Blanchierens und die richtige Vorgehensweise sprechen. Tragödie durch selbst gekochtes Essen Vor nicht allzu langer Zeit verschlechterte sich die Nierenfunktion von Herrn Li, der an einer chronischen Nierenerkrankung litt, aufgrund einer gewöhnlichen selbst gekochten Mahlzeit – gebratenem Spinat – drastisch und ihm drohte sogar eine lebenslange Dialyse. Es stellte sich heraus, dass Herr Li den Spinat vor dem Braten nicht blanchiert hatte . Spinat enthält viel Oxalsäure, die sich im Körper mit Kalzium zu Kalziumoxalat verbindet, das sich in großen Mengen in den Nieren ablagert und dort akute Nierenschäden verursacht. Zeqiao Original Copyright Kontakt Insbesondere bei Patienten mit einer vorbestehenden Nierenerkrankung ist das Risiko größer, wenn sie große Mengen oxalatreicher Lebensmittel zu sich nehmen. Dieser Vorfall erinnert uns daran, dass selbst die einfachsten Kochschritte nicht ignoriert werden können. 1. Gemüse mit hohem Oxalsäuregehalt: wie Spinat, Raps, Amaranth, Senf usw. Gemüse mit hohem Oxalatgehalt kann das Risiko von Nierensteinen erhöhen, wenn es unverarbeitet verzehrt wird. Durch Blanchieren kann der Großteil der Oxalsäure effektiv entfernt werden, was dieses Gemüse gesünder und sicherer macht. 2. Nitrithaltiger Toona sinensis: Der Nitritgehalt von Toona sinensis ist relativ hoch und Nitrit ist eine Vorstufe des synthetischen Karzinogens Nitrosamin. Durch Blanchieren kann der Gehalt erheblich reduziert werden, sodass der Verzehr unbedenklicher wird. 3. Schwer zu reinigendes Gemüse: wie Brokkoli, Blumenkohl usw. Dieses Gemüse ist aufgrund seiner komplexen Struktur schwer zu reinigen und neigt dazu, Schmutz anzusammeln. Durch das Blanchieren können anhaftende Schadstoffe wie Staub und Pestizidrückstände wirksam entfernt werden. 4. Porphyrinhaltiger Pilz: Den getrockneten Pilz blanchieren Sie am besten nach dem Einweichen in heißem Wasser. Dadurch kann nicht nur der Nährwert gesteigert, sondern auch der erdige Geruch entfernt werden. Frischer Pilz enthält Porphyrin. Durch Einweichen in Wasser oder Blanchieren in heißem Wasser vor dem Verzehr können Restgifte reduziert werden. 5. Taglilien mit Colchicin: Frische Taglilien enthalten Colchicin, eine giftige Substanz. Die Giftigkeit lässt sich durch Entfernen der Staubblätter, Blanchieren der Blüten und langes Einweichen in Wasser verringern. 6. Gemüse, das cyanogene Glykoside enthält: wie Maniok, Ginkgo und Bitteraprikose. Unter bestimmten Bedingungen entsteht aus den cyanogenen Glykosiden dieser Lebensmittel die hochgiftige Blausäure. Durch eine ordnungsgemäße Verarbeitung, einschließlich der Entfernung der Samenschale und des Keims sowie anschließendem Einweichen und Blanchieren, kann das Risiko erheblich verringert werden. 7. Bohnen, die Saponine enthalten: wie Bohnen, grüne Bohnen usw. Saponine können die roten Blutkörperchen schädigen und Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Durch Erhitzen auf hohe Temperaturen über mehr als 10 Minuten können Saponine zersetzt werden. Daher ist vor dem Kochen ein Blanchieren erforderlich. Haben Sie die Lebensmittel richtig blanchiert? • Geben Sie ausreichend Wasser in den Topf, nachdem das Wasser kocht: Geben Sie das Gemüse erst hinein, nachdem das Wasser kocht. Achten Sie dabei darauf, dass das Wasser die Zutaten bedeckt, damit der Blanchiervorgang schnell abgeschlossen werden kann und ein übermäßiger Nährstoffverlust vermieden wird. • Die Blanchierzeit sollte angemessen sein: Verschiedene Gemüsesorten haben unterschiedliche Blanchierzeiten. Beispielsweise benötigen Blattgemüse etwa 1 Minute, Brokkoli, Blumenkohl und Pilze 1 bis 2 Minuten, frische Taglilien 3 bis 5 Minuten und Bohnen und grüne Bohnen mehr als 10 Minuten. • Zur Erhaltung der Farbe: Beim Blanchieren einige Tropfen Speiseöl hinzufügen. • Blanchierwasser nicht wiederverwenden: Das zum Blanchieren verwendete Wasser sollte nicht wiederverwendet werden, um die Ansammlung schädlicher Substanzen wie Oxalsäure zu verhindern. |
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