5 Angewohnheiten, vor denen Ihr Magen Angst hat und die viele Menschen fast täglich ausüben! Aber ich weiß nicht

5 Angewohnheiten, vor denen Ihr Magen Angst hat und die viele Menschen fast täglich ausüben! Aber ich weiß nicht

Der Magen ist ein wichtiges Verdauungsorgan im menschlichen Körper. Wenn dabei etwas schiefgeht, führt dies nicht nur zu Beschwerden, sondern verzögert auch den Genuss köstlicher Speisen.

Für die Magengesundheit sind Ernährungsfaktoren besonders wichtig. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum hinweg die falschen Nahrungsmittel zu sich nehmen, steigt die Wahrscheinlichkeit, Magenprobleme zu entwickeln, erheblich. In diesem Artikel geht es um die Lebensmittel und schlechten Lebensgewohnheiten, vor denen der Magen am meisten Angst hat, und er erklärt Ihnen auch, was wir tun sollten, um die Gesundheit des Magens zu schützen.

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Vor diesen 5 Dingen hat der Magen am meisten Angst

Heutzutage gibt es viele Menschen, die sich den Bauch halten und über Bauchschmerzen klagen. Schlechte Ess- und Lebensgewohnheiten können der Magengesundheit leicht schaden.

1

Salzreiche Lebensmittel

Eine langfristig salzreiche Ernährung schadet nicht nur der Herz-Kreislauf-Gesundheit, sondern ist auch nicht gut für die Magengesundheit.

Übermäßiger Salzkonsum kann die Magenschleimhaut reizen und zum Abfallen der Magenwandzellen führen. Belegzellen sind eine Barriere, die die Gesundheit des Magens schützt. Wenn sie zerstört sind, steigt das Risiko einer Gastritis und kann in schweren Fällen sogar zu Magenkrebs führen.

Empfehlung: Kontrollieren Sie die Salzaufnahme in Ihrer Ernährung. Am besten ist es, die Menge auf 5 Gramm pro Person und Tag zu begrenzen, was weniger ist als die Menge eines Bierflaschenverschlusses (mit Gummipolster). Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, weniger eingelegtes Gemüse, Sauerkraut, Schinken, Wurst, Speck und andere Lebensmittel mit hohem Salzgehalt zu essen.

Daten zeigen, dass Menschen, die häufig eingelegte Lebensmittel essen, ein 2,21-fach erhöhtes Risiko für Magenkrebs haben.

2

Zuckerreiche Lebensmittel

Junge Menschen stehen heute unter großem Druck im Beruf und Leben und viele von ihnen greifen gerade in Stresssituationen gerne zu Süßigkeiten.

Studien haben gezeigt, dass der häufige Verzehr von zuckerreichen Lebensmitteln nicht nur leicht zu Karies führt, sondern auch das Risiko von Magenproblemen erhöht. Einige verwandte Inhaltsstoffe in Süßigkeiten wie Aspartam, Sucralose und Saccharin zerstören nicht nur das Immungleichgewicht des Darms und beeinträchtigen die Darmbarrierefunktion, sondern bringen auch die Darmmikroflora aus dem Gleichgewicht und schaffen Bedingungen für eine Infektion mit Helicobacter pylori.

Darüber hinaus kann der übermäßige Verzehr zuckerreicher Nahrungsmittel auch mit funktioneller Dyspepsie in Zusammenhang stehen.

Empfehlung: Begrenzen Sie die tägliche Zuckeraufnahme am besten auf maximal 25 Gramm und versuchen Sie, beim Kochen zu Hause weniger oder keinen zusätzlichen Zucker zu verwenden.

Achten Sie beim Kauf von Lebensmitteln auf die Kennzeichnung auf der Verpackung und wählen Sie Produkte ohne Zuckerzusatz. Wenn die Zutatenliste beispielsweise Weißzucker, Kandiszucker, braunen Zucker, schwarzen Zucker, Saccharose, Glukose, Fruktose, Maltosesirup, Maissirup, Maissirup mit hohem Fruktosegehalt, Honig usw. enthält, versuchen Sie, Ihren Konsum zu reduzieren.

3

Rauchen und Trinken

Sowohl Rauchen als auch Alkohol sind sehr gesundheitsschädlich und können eine gastroösophageale Refluxkrankheit auslösen. Rauchen kann die Muskelspannung des unteren Ösophagussphinkters verringern und die Speichelsekretion reduzieren, während Alkoholkonsum die synchrone Kontraktionseffizienz der Speiseröhre beeinträchtigen, den Druck des unteren Ösophagussphinkters deutlich reduzieren und die Magensäuresekretion fördern kann, was seine Peristaltikfunktion beeinträchtigt, zu einer Verschlechterung der Magen- und Speiseröhrenfunktion führt und eine gastroösophageale Refluxkrankheit auslöst.

Darüber hinaus stehen langjähriges Rauchen und Trinken im Zusammenhang mit der Entstehung von Magenkrebs. Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass Rauchen das Magenkrebsrisiko erhöht. Dies liegt daran, dass Zigarettenrauch eine Vielzahl von Karzinogenen enthält, die Magenkrebs verursachen können. Alkohol kann den Magen-Darm-Trakt stimulieren und zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen führen sowie Magenschleimhautschäden und Blutungen verursachen. Es kann auch zu bestimmten Schäden an der Leber, dem Nervensystem und dem endokrinen System führen, insbesondere hochprozentiger Alkohol, der noch schädlicher ist.

Empfehlung: Mit dem Rauchen aufhören und den Alkoholkonsum einschränken! Am besten ist es, keinen Alkohol zu trinken. Wenn unbedingt getrunken werden muss, sollte der tägliche Alkoholkonsum eines Erwachsenen auf maximal 15 Gramm begrenzt werden, was der in der folgenden Abbildung dargestellten Trinkmenge entspricht.

4

Unhygienische Ernährung

Wenn Sie nicht auf die Ernährungshygiene achten, kann es zu einer Infektion mit Helicobacter pylori kommen. Helicobacter pylori ist ein wichtiger pathogener Faktor bei Erkrankungen wie Magengeschwüren, chronischer Gastritis und Magenkrebs, die Symptome wie Bauchschmerzen, Aufstoßen, Blähungen im Oberbauch und sauren Reflux verursachen können.

Empfehlung: Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Essen gründlich, achten Sie auf Hygiene und halten Sie sie sauber; Desinfizieren Sie das Geschirr regelmäßig, führen Sie ein getrenntes Esssystem ein und verwenden Sie gemeinsame Essstäbchen und Löffel. Auf diese Weise lässt sich die Verbreitung von Helicobacter pylori wirksam verhindern.

Darüber hinaus wird empfohlen, sich regelmäßig körperlich untersuchen zu lassen und sich rechtzeitig behandeln zu lassen, wenn Sie sich mit Helicobacter pylori infiziert haben.

5

Bestimmte Medikamente

Auch die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente wie Aspirin, Ibuprofen etc. kann die Magenschleimhaut schädigen.

Empfehlung: Konsultieren Sie vor der Einnahme von Medikamenten einen Arzt, machen Sie sich mit den Nebenwirkungen vertraut und lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch.

So schützen Sie Ihren Magen

Um Ihren Magen gesund zu halten, sind neben den oben genannten Gewohnheiten auch die folgenden guten Gewohnheiten wichtig.

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Essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse

Frisches Obst und Gemüse sind nicht nur reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser, sondern versorgen unseren Körper auch mit Antioxidantien wie Carotin, Lycopin, Anthocyanen, Vitamin C usw. Diese Inhaltsstoffe können uns helfen, die Entzündungsreaktion des Körpers zu reduzieren und die Magengesundheit zu schützen.

Studien haben gezeigt, dass zwar zwischen der Aufnahme von Gemüse und dem Risiko von Magenkrebs kein Zusammenhang besteht, Lauchgemüse und Kreuzblütler jedoch eine schützende Wirkung bei der Vorbeugung von Magenkrebs haben. Auch eine erhöhte Aufnahme von frischem Obst kann das Magenkrebsrisiko senken.

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Eine umfassende Analyse von Daten aus 17 verwandten Studien weltweit aus dem Jahr 2020 zeigte, dass das Magenkrebsrisiko bei Menschen, die mindestens dreimal pro Woche Obst aßen, um 62 % reduziert war, im Vergleich zu Menschen, die weniger als dreimal pro Woche Obst aßen; Das Magenkrebsrisiko war bei Personen, die mindestens dreimal pro Woche Gemüse aßen, um 38 % niedriger als bei Personen, die weniger als dreimal pro Woche Gemüse aßen.

Deshalb müssen wir unser Bestes tun, um den Gemüseanteil in unserer Ernährung zu erhöhen. Gemüse sollte bei jeder Mahlzeit die Hälfte des Tellers ausmachen. Wir sollten mehr dunkles Gemüse wählen und regelmäßig Kreuzblütler essen. Was Obst betrifft, reichen 2 bis 3 Fäuste Obst pro Tag.

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Essen Sie regelmäßig Sojaprodukte

Sojabohnen und Sojaprodukte wie Tofu, Tofustangen, vegetarisches Hühnchen, getrockneter Tofu und Tofustreifen sind reich an Soja-Isoflavonen. Studien haben gezeigt, dass Soja-Isoflavone die Apoptose von Magenkrebszellen induzieren und Magenkrebs vorbeugen und ihm widerstehen können.

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Nicht zu viel essen, langsam kauen

Kontrollieren Sie die Menge der Nahrung, die Sie bei jeder Mahlzeit zu sich nehmen. Iss nicht zu viel. Um den Magen-Darm-Trakt nicht zusätzlich zu belasten, reicht es aus, nur zu 70 bis 80 Prozent zu essen. Langsames Kauen kann dabei helfen, die Menge der verzehrten Nahrung zu kontrollieren und übermäßiges Essen zu vermeiden. Wenn Sie jeden Bissen mehrmals kauen, kann dies dazu beitragen, dass die Nahrung gründlicher gekaut wird. Dadurch vergrößert sich die Kontaktfläche zwischen Verdauungssäften und Nahrung, was die Verdauung erleichtert und die Belastung des Magen-Darm-Trakts verringert.

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Halten Sie ein gesundes Gewicht

Um die Gesundheit Ihres Magens zu schützen, müssen Sie auch Ihr Gewicht kontrollieren. Fettleibige Menschen haben im Allgemeinen einen höheren viszeralen Fettanteil. Eine epidemiologische Studie zum Magenkrebsrisiko zeigte, dass viszerales Fett einen hohen Risikofaktor für Herzkrebs darstellt. Darüber hinaus ist Fettleibigkeit mit dem Risiko verschiedener Krebsarten verbunden und trägt auch zur Entstehung von Magenkrebs bei.

Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein weit verbreiteter Indikator zur Bestimmung des Fett- oder Dünnheitsgrads einer Person. Bei einem BMI ≥ 24 spricht man von Übergewicht, bei einem BMI ≥ 28 von Fettleibigkeit. BMI = Gewicht (kg) / Größe (m) im Quadrat. Darüber hinaus wird bei erwachsenen Männern mit einem Taillenumfang ≥ 90 cm und bei Frauen mit einem Taillenumfang ≥ 85 cm von abdominaler Adipositas ausgegangen. Auch wenn Ihr BMI im Normbereich liegt, Ihr Taillenumfang aber über der Norm liegt, müssen Sie trotzdem abnehmen!

Die Gewichtskontrolle und die Vorbeugung von Übergewicht und Fettleibigkeit dienen nicht nur einer guten Figur, sondern auch der Gesundheit des Körpers.

Zusammenfassen

Heutzutage leiden viele Menschen unter Magenproblemen und selbst bei jungen Menschen versagt der Magen langsam. Eine „Magenschutzaktion“ stehe bevor.

Wir sollten schlechte Essgewohnheiten ablegen und uns regelmäßig ärztlich untersuchen lassen, insbesondere wenn in der Familie eine Helicobacter-pylori-Infektion vorliegt. Wenn Sie häufig Magenbeschwerden verspüren, müssen Sie schnellstmöglich darauf achten und die „Magenbeschwerden-Signale“ nicht ignorieren!

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Planung und Produktion

Autorin: Xue Qingxin, registrierte Ernährungsberaterin

Review丨Zhang Yu, Forscher/PhD, Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention, nationaler Experte für Gesundheitswissenschaften

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