Autor: Xiao He, behandelnder Arzt am Nanfang Hospital, Southern Medical University Gutachter: Wang Jian, Chefarzt, Nanfang Hospital, Southern Medical University Bei der Femurkopfnekrose handelt es sich um eine orthopädische Erkrankung, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Es kann zu strukturellen Veränderungen und einem Kollaps des Femurkopfes kommen, was zu Gelenkfunktionsstörungen führt und den Patienten große Schmerzen bereitet. Femurkopfnekrose ist in der klinischen Praxis keine Seltenheit, doch viele Laien verstehen das nicht oder haben noch nie davon gehört. Es ist sehr wichtig, die relevanten Kenntnisse über die Femurkopfnekrose zu verstehen. 1. Unter welchen Umständen sollten Sie ein Problem mit dem Hüftkopf vermuten und so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen? 1. Anhaltende Schmerzen in der Hüfte, im Gesäß oder in der Leistengegend. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Die Gehhaltung ist unnatürlich, mit Hinken, oder die beiden Beine scheinen unterschiedlich lang zu sein. 3. Etwa 30 % der Fälle von Femurkopfnekrosen sind auf ein Trauma zurückzuführen. Daher sollten Personen mit den folgenden Traumata in der Vorgeschichte vorsichtiger sein: 1. Vorgeschichte einer Hüftluxation/-subluxation aufgrund anstrengender körperlicher Betätigung; 2. Vorgeschichte einer durch Stürze verursachten Schenkelhalsfraktur; 3. Vorgeschichte eines offenen Traumas der unteren Extremitäten (insbesondere des Oberschenkels). Das oben genannte Trauma kann die Blutversorgung des Femurkopfes plötzlich unterbrechen, was zu einer Ischämie oder sogar Nekrose des Femurkopfes führen kann. Patienten mit einem Hüfttrauma in der Vorgeschichte sollten den Nachsorgefragen besondere Aufmerksamkeit schenken. 4. Andere. ①Alkoholiker; ②Patienten mit Nierenerkrankungen, systemischem Lupus erythematodes usw., die über einen längeren Zeitraum Glukokortikoide einnehmen müssen. Bei diesen beiden Personengruppen ist die Wahrscheinlichkeit einer Femurkopfnekrose höher als bei der Allgemeinbevölkerung. Kurz gesagt: Wenn bei Menschen mit einem Hüfttrauma, einer Alkoholabhängigkeit oder einer langjährigen Einnahme von Glukokortikoiden Beschwerden in der Hüfte auftreten, müssen sie einen Spezialisten aufsuchen oder untersuchen lassen. 2. In welche Abteilung im Krankenhaus muss ich mich bei Hüftschmerzen begeben? Der Umfang der orthopädischen Behandlung umfasst eine Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparats, und die Femurkopfnekrose ist eine häufige und schwer zu behandelnde Erkrankung in der Orthopädie. Bei länger anhaltenden Schmerzen in der Hüfte oder Leiste, bei denen Sie das Gefühl haben, beim Gehen Schwierigkeiten zu haben oder gar zu hinken, das Hüftgelenk nicht frei beweglich ist und Sie den Verdacht haben, dass ein Problem mit dem Hüftgelenk vorliegt, empfiehlt sich eine Behandlung in einer orthopädischen oder gelenkchirurgischen Abteilung. Einige Krankenhäuser verfügen zudem über Spezialsprechstunden für die Hüftkopfnekrose. Darüber hinaus können Sie auch verstärkt darauf achten, ob es in den Krankenhäusern Ihrer Stadt Experten mit umfassender Erfahrung in der Diagnostik und Therapie der Femurkopfnekrose gibt. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Welche Fragen müssen ambulante Ärzte bei der Behandlung ihrer Patienten stellen? Haben Sie bei Arztbesuchen in der Ambulanz immer das Gefühl, dass Sie lange über die Fragen des Arztes nachdenken müssen, aber nie dazu kommen, das zu sagen, was Sie sagen möchten? Nur wenn Patienten ihre Antworten im Voraus vorbereiten, kann das Arztgespräch effizienter gestaltet werden. Wenn Ihr Arzt den Verdacht hat, dass ein Problem mit Ihrem Femurkopf vorliegt, wird er Ihnen möglicherweise die folgenden 8 Fragen stellen. Sind Sie bereit, sie zu beantworten? Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Wo tut es weh? Schmerzen sind meist der Grund, warum Patienten einen Arzt aufsuchen und „wo es wehtut“ ist auch die Frage, die den Zustand am unmittelbarsten widerspiegelt. Häufige Schmerzbereiche bei einer Femurkopfnekrose sind die Hüfte, das Gesäß oder die Leiste. Daher können sich Patienten vor dem Arztbesuch genau daran erinnern, wo die Schmerzen auftreten. Bei Patienten mit Hüftschmerzen kann der Arzt auch fragen: „Haben Sie Schmerzen im unteren Rücken? Haben Sie Schmerzen in der Rückseite Ihres Oberschenkels? Haben Sie Schmerzen in der Wade?“ Mithilfe dieser Fragen kann der Arzt feststellen, ob Probleme mit der Wirbelsäule, den Nerven oder dem Weichteilgewebe vorliegen. 2. Wie stark sind die Schmerzen und wie treten sie auf? Fällt es Ihnen schwer, das Ausmaß Ihrer Schmerzen in Worte zu fassen? Die visuelle Analogskala (VAS) ist eine Methode zur Beurteilung der Schmerzstärke. Aufgrund seiner Einfachheit, relativen Objektivität und hohen Sensitivität wird es in der klinischen Praxis häufig eingesetzt. Normalerweise wird eine 10 cm lange gerade Linie verwendet, an deren beiden Enden „keine Schmerzen (0)“ und „stärkste Schmerzen (10)“ markiert sind. Der Patient markiert je nach Schmerzintensität einen bestimmten Punkt auf der Geraden. Der Abstand vom Startpunkt zur Markierung gibt den Grad der Schmerzen an, wobei 1 bis 3 Punkte leichte Schmerzen, 4 bis 6 Punkte mäßige Schmerzen und 7 bis 10 Punkte starke Schmerzen anzeigen. „Wie es weh tut“ bezieht sich auf die Art des Schmerzes, z. B. stechender Schmerz, dumpfer Schmerz oder reißender Schmerz. 3. Unter welchen Umständen tut es nicht oder nicht so weh? Neben der Art und Schwere der Schmerzen achten Ärzte auch auf das Muster des Auftretens der Schmerzen, um eine Differentialdiagnose stellen zu können. Sie können den Schmerz auch danach beschreiben, ob er das Gehen oder Stehen beeinträchtigt oder ob er schmerzt, wenn Sie sich hinlegen und ausruhen. Beispielsweise lassen die durch intramedulläre Hypertonie verursachten Schmerzen nach einer kurzen Ruhephase nicht deutlich nach; Während die Schmerzen, die durch frühe Arthroseläsionen verursacht werden, normalerweise durch Ruhe, lokale Anwendung von blutaktivierenden und blutstaulösenden Medikamenten usw. gelindert werden können. 4. Sind die Schmerzen auf Wetteränderungen zurückzuführen? Viele Menschen glauben, dass manche Gelenkschmerzen mit Wetteränderungen zusammenhängen. An regnerischen Tagen verstärken sich die Schmerzen oft, genau wie die Wettervorhersage der Wetterstation. Anhand dieses Phänomens können Ärzte feststellen, ob es sich bei den Schmerzen um eine Osteoarthritis oder eine rheumatoide Arthritis handelt. 5. Haben Sie eine Alkoholvergangenheit? Bei dieser Frage muss der Patient genau antworten: „Trinkt nicht“, „Trinkt gelegentlich“ oder „Trinkt jeden Tag“? Wie viel Alkohol trinken Sie jeweils? Wie viele Jahre trinken Sie schon? Trinken Sie Rotwein, Weißwein oder Bier? „Wenn du glücklich bist, solltest du es in vollen Zügen genießen und den goldenen Becher nicht leer dem Mond entgegenstehen lassen.“ Ist die goldene Pfanne jedoch leer, kann auch ein „Bruch“ des Hüftkopfes vorliegen. Unter den vielen Ursachen einer Femurkopfnekrose ist starker Alkoholkonsum eine wichtige Ursache, und je mehr Alkohol Sie trinken, desto größer ist das Risiko einer Femurkopfnekrose. 6. Gab es in der Vergangenheit andere Erkrankungen? Ärzte werden nach der Krankengeschichte des Patienten fragen, um herauszufinden, ob der Patient Glukokortikoide über einen längeren Zeitraum und in hohen Dosen eingenommen hat. Handelt es sich um eine akute Erkrankung, die ein- oder zweimalige Gabe von Kortikosteroiden erfordert, oder handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die eine langfristige Einnahme erfordert? Wenn der Patient nicht weiß, ob es sich bei dem von ihm eingenommenen Medikament um ein Glukokortikoid handelt, empfiehlt es sich, sich vorab den Namen der Erkrankung und den Namen des Medikaments einzuprägen. Die langfristige und hochdosierte Einnahme von Hormonen kann einige Nebenwirkungen hervorrufen, darunter die Femurkopfnekrose. Machen Sie sich jedoch nicht zu viele Sorgen, denn die Anwendung von Hormonen führt nicht zwangsläufig zu einer Hüftkopfnekrose. Bei langfristiger, hochdosierter Hormoneinnahme erhöht sich das Risiko einer Hüftkopfnekrose. Patienten mit systemischem Lupus erythematodes, ankylosierender Spondylitis, rheumatoider Arthritis und nephrotischem Syndrom, die über einen längeren Zeitraum Hormone einnehmen müssen, sollten beobachten, ob der Femurkopf Läsionen aufweist. 7. Welchen Beruf übt der Patient aus? Die Blutgefäße im Femurkopf können in einer Umgebung mit schneller Dekompression beschädigt werden. Daher besteht bei Personen, die über längere Zeit in einer Umgebung mit wechselnden Druckverhältnissen arbeiten, wie etwa Piloten und Taucher, ein höheres Risiko, an einer Femurkopfnekrose zu erkranken. 8. Gibt es in der Vergangenheit ein Trauma? Beispielsweise ein Sturz mit Hüftfraktur oder -verrenkung oder ein Verkehrsunfall mit Hüftverletzung. Der Patient muss sich an die Umstände der Verletzung und die Behandlung erinnern. Es wird empfohlen, dass Patienten vor dem Arztbesuch Antworten auf die oben genannten 8 Fragen vorbereiten, damit der Arzt in der begrenzten Konsultationszeit effektivere Informationen erhält und die anschließende Diagnose und Behandlung gezielter erfolgen kann. |
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