Ein umfassender Leitfaden zum Thema Diabetes: Vorbeugen und Behandeln – so schützen Sie Ihr „süßes“ Leben

Ein umfassender Leitfaden zum Thema Diabetes: Vorbeugen und Behandeln – so schützen Sie Ihr „süßes“ Leben

Autor: He Xin, Abteilung für Endokrinologie, Xi'an Aerospace General Hospital

Gutachter: Zhao Xin, Chefarzt, Abteilung für Endokrinologie, Xi'an Aerospace General Hospital

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung mit einer hohen Inzidenzrate in der Bevölkerung. Die Ursache liegt in einer unzureichenden Insulinausschüttung im Körper oder in einer Störung der normalen Insulinfunktion, was zu einem kontinuierlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Diabetes kann viele schwerwiegende Komplikationen verursachen, wie beispielsweise koronare Herzkrankheit, Hirninfarkt, Urämie usw., die eine ernsthafte Lebensgefahr darstellen.

1. Grundprinzipien des Diabetes

Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die durch eine unzureichende Insulinausschüttung oder eine beeinträchtigte Insulinwirkung verursacht wird und zu einem hohen Blutzuckerspiegel (Glukose) führt. Insulin ist ein Hormon, das von den Betazellen der Bauchspeicheldrüse abgesondert wird und die Aufnahme und Nutzung von Glukose durch die Zellen fördert und so den Blutzuckerspiegel senkt. Normalerweise steigt unser Blutzuckerspiegel beim Essen und die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus, um auf diese Veränderung zu reagieren und sicherzustellen, dass der Blutzucker im normalen Bereich bleibt.

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Bei Menschen mit Diabetes läuft dieser Prozess jedoch schief. Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes kann die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produzieren, was zu einem dauerhaft hohen Blutzuckerspiegel führt. Obwohl Patienten mit Typ-2-Diabetes eine normale oder hohe Insulinsekretion aufweisen, reagieren die Körperzellen weniger empfindlich auf Insulin (d. h. es liegt eine Insulinresistenz vor) und sind auch nicht in der Lage, den Blutzucker wirksam zu regulieren.

Arten von Diabetes

Diabetes wird hauptsächlich in Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes unterteilt. Darüber hinaus gibt es den Schwangerschaftsdiabetes und spezielle Diabetes-Typen.

Typ-1-Diabetes: tritt häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf, mit akutem Beginn und offensichtlichen Symptomen. Zur Kontrolle ihres Blutzuckerspiegels benötigen die Patienten in der Regel lebenslang Insulinspritzen.

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Typ-2-Diabetes: tritt häufig bei Erwachsenen auf, insbesondere bei Menschen mittleren und höheren Alters. Ihr Auftreten hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von der Genetik und dem Lebensstil. Im Frühstadium treten möglicherweise keine offensichtlichen Symptome auf, mit Fortschreiten der Krankheit können jedoch Symptome wie Polyurie, Durst und Müdigkeit auftreten.

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3. Symptome von Diabetes

Zu den typischen Symptomen von Diabetes zählen „drei mehr und eins weniger“, nämlich häufiges Wasserlassen, häufiges Trinken, häufiges Essen und Gewichtsverlust. Darüber hinaus können bei den Patienten auch verschwommenes Sehen, trockene Haut, langsame Wundheilung, Taubheitsgefühl in Händen und Füßen und andere Symptome auftreten. Wenn diese Symptome auftreten, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten.

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4. Behandlung von Diabetes

Die Behandlung von Diabetes ist ein umfassender Prozess, der Ernährungskontrolle, Bewegung, medikamentöse Therapie und Blutzuckerüberwachung umfasst.

1. Ernährungskontrolle: Die Ernährungskontrolle ist die Grundlage der Diabetesbehandlung. Patienten sollten eine fett- und zuckerarme, ballaststoffreiche Diät einhalten, die Kohlenhydrataufnahme kontrollieren und mehr Gemüse und gesundes Eiweiß zu sich nehmen. Achten Sie gleichzeitig auf regelmäßige Essenszeiten und -mengen, um Überessen zu vermeiden.

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2. Bewegung: Regelmäßige Bewegung hilft, die Insulinempfindlichkeit zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu senken. Patienten sollten je nach ihren individuellen Bedingungen geeignete Trainingsmethoden wie Gehen, Joggen, Schwimmen usw. auswählen. Es wird empfohlen, pro Woche mindestens 150 Minuten aerobes Training mittlerer Intensität zu absolvieren.

3. Medikamentöse Behandlung: Für manche Diabetiker ist eine medikamentöse Behandlung unabdingbar. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören orale Antidiabetika und Insulininjektionen. Patienten sollten Medikamente streng nach Anweisung ihres Arztes einnehmen und ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren, um die Dosierung anzupassen.

4. Blutzuckerkontrolle: Eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist ein wichtiges Mittel zur Beurteilung der Diabeteskontrolle. Patienten können ein tragbares Blutzuckermessgerät zur Selbstüberwachung verwenden und ihre Ernährung, Bewegung usw. basierend auf den Überwachungsergebnissen anpassen.

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5. Vorbeugende Maßnahmen gegen Diabetes

Der Schlüssel zur Vorbeugung von Diabetes liegt in der Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils. Zu den spezifischen Maßnahmen gehören:

1. Ausgewogene Ernährung: Ernähren Sie sich abwechslungsreich und mit einer sinnvollen Nährstoffkombination. Reduzieren Sie die Aufnahme von zucker- und fettreichen Lebensmitteln und erhöhen Sie die Aufnahme von Gemüse, Obst und Vollkornprodukten.

2. Treiben Sie regelmäßig Sport: Machen Sie pro Woche mindestens 150 Minuten aerobes Training mittlerer Intensität, wie etwa zügiges Gehen, Joggen, Schwimmen usw. Sport senkt nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern hilft auch bei der Gewichtskontrolle und verbessert die Herz-Lungen-Funktion.

3. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Fettleibigkeit ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Diabetes. Zur Vorbeugung von Diabetes ist es wichtig, ein angemessenes Gewicht beizubehalten.

4. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen das Diabetesrisiko. Daher wird empfohlen, mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken oder ganz zu vermeiden.

5. Psychologische Anpassung: Eine positive und optimistische Einstellung ist auch wichtig, um Diabetes vorzubeugen. Vermeiden Sie dauerhafte psychische Belastungen und Ängste und nehmen Sie rechtzeitig psychologische Beratung und Entspannungstraining in Anspruch.

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