Die Abteilung für Nuklearmedizin führt routinemäßig Alzheimer-bezogene Multisonden-PET/CT-Bildgebung [FDG+Aβ und Tau-Protein] durch. Es kann Patienten dabei helfen, die Ursache der Krankheit zu klären, Ärzte bei der weiteren Ausarbeitung von Behandlungs- und Medikationsplänen unterstützen und eine bildgebende Grundlage für die zukünftige Bewertung der Behandlungseffekte bieten. Was ist Alzheimer-Krankheit Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch einen fortschreitenden kognitiven Abbau gekennzeichnet ist, der mit geistigen und Verhaltensstörungen einhergeht und zu einer Verschlechterung der Funktionsfähigkeit im täglichen Leben führt. Zu den charakteristischen pathologischen Veränderungen zählen die Ablagerung von β-Amyloid (Aβ) und die Bildung neurofibrillärer Bündel im Gehirn. AD ist die häufigste Demenzform bei älteren Menschen und beeinträchtigt die körperliche und geistige Gesundheit sowie die Lebensqualität von Menschen mittleren und höheren Alters erheblich. FDG-PET-Bildgebung Bei AD ist ein Hypometabolismus im Gehirn, der durch ¹⁸F-FDG-PET festgestellt wird, ein Kennzeichen der Neurodegeneration. Es misst den regionalen Glukoseverbrauch, der direkt mit der lokalen Stärke der Glutamat-Synapsen- und Astrozytenaktivität im Gehirn zusammenhängt. Mithilfe von ¹⁸F-FDG-PET können Ausmaß und Ort des Hypometabolismus beurteilt werden, der auf eine neuronale Funktionsstörung hinweist. Zu den typischen FDG-PET-Befunden bei AD-Patienten gehört ein verringerter Glukosestoffwechsel im temporoparietalen Kortex sowie im anterioren und posterioren Gyrus cinguli. FDG-PET spielt eine wichtige Rolle bei der Feststellung visueller und quantitativer Wahrnehmung, was die Genauigkeit der klinischen Diagnose von AD verbessern kann und das Potenzial hat, AD von einer anderen Demenz als Alzheimer zu unterscheiden. Aβ-PET-Bildgebung Das β-Amyloid-Protein (Aβ) ist der Hauptbestandteil der pathologischen Protein-Aβ-Plaques, die den Kern der Alzheimer-Krankheit bilden, und seine abnormale Aggregation steht in engem Zusammenhang mit dem Ausbruch der Alzheimer-Krankheit. Ein Aβ-PET-Scan kann die Ablagerung von Aβ widerspiegeln und bestimmte pathologische Veränderungen im Gehirn sichtbar machen. Es verfügt über eine hohe Sensitivität und Spezifität und bietet die Vorteile einer frühen, nicht-invasiven und genauen Diagnose. Es handelt sich um einen wichtigen Indikator zur Überwachung der therapeutischen Wirksamkeit. Tau-PET-Bildgebung Bei AD schwächt die Hyperphosphorylierung von Tau dessen Bindung an Mikrotubuli und das hyperphosphorylierte Tau lagert sich zu Fasern zusammen. Eine abnormale Phosphorylierung des Tau-Proteins führt zur Bildung gepaarter helikaler Filamente (PHF) und neurofibrillärer Bündel (NFT). Untersuchungen zur Tau-Protein-Bildgebung bei der Diagnose von AD haben ergeben, dass klinische Studien mit Tau-Protein-Bildgebungsmitteln gezeigt haben, dass eine abnormale Ablagerung von Tau-Protein im Gehirn spezifische Manifestationen bei AD hat und hauptsächlich im medialen Temporallappen, lateralen Temporallappen und Parietallappen auftritt. Mithilfe der Tau-Protein-PET/CT-Bildgebung kann die abnormale räumliche Verteilung der Tau-Proteinablagerung quantitativ dargestellt und der Schweregrad der AD beurteilt werden. Die Bedeutung der kombinierten Mehrsonden-PET-Bildgebung Mithilfe der FDG-PET-Bildgebung können Ausmaß und Ort des Hypometabolismus bei AD-Patienten beurteilt und neuronale Funktionsstörungen widergespiegelt werden. Mithilfe der Aβ-PET-Bildgebung können Amyloidablagerungen im Gehirn von AD-Patienten quantifiziert werden. Mithilfe der Tau-PET-Bildgebung können Tau-Proteinbündel im Gehirn von AD-Patienten quantifiziert werden. Mithilfe der Mehrsonden-PET/CT-Bildgebung lässt sich die Alzheimer-Krankheit qualitativ und quantitativ diagnostizieren. Außerdem kann sie eine objektive Bildgebungsgrundlage für die Frühdiagnose und Differentialdiagnose, die Wirksamkeitsüberwachung und die Prognosebewertung von AD bieten. Hinweis: Die 18F-FDG-Bildgebung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit zeigte einen verringerten Glukosestoffwechsel in den bilateralen Parietallappen, die Aβ-Bildgebung zeigte eine Aβ-Ablagerung in den bilateralen Parietallappen und die Tau-Bildgebung zeigte eine offensichtliche Ablagerung von Tau-Protein in den bilateralen Parietallappen. AD-Patienten sind im Allgemeinen älter als 65 Jahre, andernfalls handelt es sich um eine früh einsetzende AD. Die Krankheit schreitet bei früh einsetzender Alzheimer-Krankheit im Allgemeinen schneller voran und eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind für die Lebensqualität des Patienten von entscheidender Bedeutung. Die typische pathologische Grundlage der Alzheimer-Krankheit ist die Ablagerung von Amyloid-Protein außerhalb der Neuronen, wodurch senile Plaques und Tau-Protein-Knoten innerhalb der Neuronen entstehen. Die Diagnose- und Behandlungsrichtlinien der NIA-AA weisen eindeutig darauf hin, dass eine positive nuklearmedizinische PET-Molekularsonde mit Aβ und Tau-Protein-Bildgebung AD bestätigen kann. Autor: Lv Shupeng Erste Rezension: Hao Tingting Endrichter: Zhao Yinlong |
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