Dem Frühling werden von den Menschen immer viele schöne Adjektive zugeschrieben, wie zum Beispiel voller Vitalität und ausgerechnet Wiederbelebung. Der Frühling ist eine Jahreszeit voller Hoffnung. Es gibt einen Grund, warum die Alten sagten, dass „der Frühling die beste Zeit zum Lernen ist“. Doch egal, wie strahlend der Frühling ist, es gibt immer noch viele Menschen, die unter „Frühlingsmüdigkeit“ leiden, als ob die Landschaft, egal wie schön sie ist, der einsetzenden Müdigkeit nicht widerstehen kann. In einem Eintrag wird die „Frühlingsmüdigkeit“ wie folgt erklärt: Es handelt sich um einen Zustand der Müdigkeit, verminderten Energie oder Depression, der mit dem Einzug des Frühlings einhergeht. Die Ursache der Frühjahrsmüdigkeit ist noch nicht vollständig geklärt, aber der Hormonhaushalt könnte eine davon sein. Dieser Hypothese zufolge passt der Körper mit dem Einzug des Frühlings und der zunehmenden Tageslichtstunden seinen Hormonspiegel an. Im Winter sind die Serotoninspeicher des Körpers erschöpft, wodurch Melatonin besonders anfällig ist. Die hormonellen Veränderungen durch den Wechsel der Jahreszeiten führen dazu, dass sich die Menschen müde und schläfrig fühlen. Obwohl der Frühling angekommen ist, hat sich die biologische Uhr des menschlichen Körpers noch nicht an die Tag- und Nachtwechsel der Jahreszeiten angepasst. Die biologische Uhr des menschlichen Körpers wird hauptsächlich von Faktoren wie Genen, Licht, Ernährung und Verhalten beeinflusst. Dabei ist Licht der wichtigste externe Einflussfaktor und die Sonneneinstrahlung ist die wichtigste Möglichkeit, den Rhythmus der Melatoninsekretion zu regulieren. Als stärkstes biologisches Uhrsignal des menschlichen Körpers hat Melatonin eine starke Wirkung und spielt im Bereich des Schlafs eine wichtige Rolle. Es kann die Einschlaf- und Aufwachzeit verkürzen, die Schlafqualität verbessern und hat eine starke Funktion bei der Regulierung des Jetlags. Der Schlafzustand eines Menschen hängt eng mit der Melatoninsekretion zusammen. Im Allgemeinen erreicht der Melatoninspiegel zwischen 2 und 3 Uhr morgens seinen Höhepunkt, wenn die Menschen tief schlafen. Die Melatoninausschüttung wird zwischen 4 und 5 Uhr morgens eingestellt. Etwa zwei Stunden später wird das restliche Melatonin vom Körper verstoffwechselt und die Person erwacht allmählich aus dem Schlaf. Wenn also der Frühling kommt, geht die Sonne früher auf als im Winter und viele Menschen werden vom Sonnenschein der Natur geweckt, doch der Körper selbst befindet sich noch immer in einem Zustand der Bedrängnis. Melatonin, das im Körper nicht vollständig verstoffwechselt wird, macht die Menschen weiterhin schläfrig. Natürlich hemmt Licht auch bis zu einem gewissen Grad die Melatoninsekretion und reguliert die biologische Uhr des menschlichen Körpers, aber diese Anpassung braucht Zeit. Daher leiden viele Menschen bereits ab dem frühen Frühling unter Frühjahrsmüdigkeit. Darüber hinaus kann die Frühjahrsmüdigkeit auch durch das Aktivitätsniveau, die Temperatur, die Schlafstruktur usw. verursacht werden. Im Vergleich zum Zuhausebleiben im Winter bringen die steigenden Temperaturen im Frühjahr mehr Aktivitäten für alle mit sich, und natürlich ist mehr Schlaf erforderlich, um den Körper anzupassen. Gleichzeitig führt der Übergang vom Winter zum Frühling in gewissem Maße zu Schlafstrukturstörungen und einer Verkürzung der Tiefschlafzeit. Wenn Sie morgens aufwachen, können die Spiegel erregender Hormone wie Serotonin und Cortison ihre Rolle nicht voll entfalten. Die Kombination verschiedener Faktoren führt dazu, dass Menschen ständig gähnen. Besonders bei älteren Menschen ist der biologische Uhrrhythmus nicht so gut wie bei jungen Menschen. Sie sind weniger empfindlich und können leichter in der Regulierung ihrer inneren Uhr gestört werden, was sogar Auswirkungen auf die kardiovaskulären und zerebrovaskulären Stoffwechselfunktionen haben und das Risiko für damit verbundene Erkrankungen erhöhen kann. Generell gehen Experten davon aus, dass es sich bei der Frühjahrsmüdigkeit um ein physiologisches Phänomen handelt, bei dem sich der menschliche Körper an den Wechsel der Jahreszeiten und Temperaturen anpasst. Allerdings findet der Mensch im Gegensatz zu manchen kaltblütigen Tieren keinen Platz zum Überwintern. Im kalten Winter sind die physiologischen Aktivitäten der Menschen jedoch relativ inaktiv. Mit dem Frühlingsbeginn erwacht der Körper allmählich und passt sich an. Obwohl es sich bei der Frühjahrsmüdigkeit nicht um eine Krankheit handelt, verdient sie dennoch Aufmerksamkeit, da sie sehr wahrscheinlich ein Warnsignal für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit oder Diabetes ist. Wenn Sie langes Aufbleiben, Schlafmangel, übermäßige Müdigkeit usw. ausgeschlossen haben, aber dennoch häufig unter „Frühjahrsmüdigkeit“ leiden, sollten Sie darauf achten und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Wie können wir versuchen, aktiv zu bleiben, wenn uns die Frühlingsmüdigkeit immer wieder überkommt? Wenn Sie sich entspannt fühlen und wach bleiben möchten, können Sie aus ernährungsphysiologischer Sicht mehr proteinreiche Lebensmittel wie Fisch und Eier sowie vitaminreiche Früchte wie Zitrusfrüchte, Zitronen und frisches Gemüse zu sich nehmen und versuchen, fettiges Essen und Alkohol zu meiden. Denn Studien haben gezeigt, dass Frühjahrsmüdigkeit oft mit einem Mangel an Proteinen, Vitaminen und einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts im Körper einhergeht. Auch körperliche Betätigung wie Joggen, Pilates, Yoga, Tai Chi und andere Aerobic-Übungen sind gute Mittel zur Linderung von Müdigkeit. Durch Bewegung wird der Stoffwechsel des Körpers beschleunigt, die Immunität gestärkt und die Sauerstoffversorgung von Körper und Gehirn verbessert. Beim Training sollten Sie auch die Besonderheiten des Frühlings, wie starke Temperaturwechsel und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, berücksichtigen und eine entsprechende Trainingsintensität einhalten. Versuchen Sie im Leben, das Raumklima nicht zu vernachlässigen und öffnen Sie öfter die Fenster zum Lüften. Eine schlechte Luftzirkulation kann zu Sauerstoffmangel führen, der die Gehirnfunktion beeinträchtigen kann. Sie können auch ins Freie gehen und der Natur nahe sein. Manche Menschen lindern ihre Frühjahrsmüdigkeit durch eine Kopfmassage. Die konkrete Methode besteht darin, jeden Morgen und Abend mit den Fingerspitzen beider Hände zehnmal von vorne nach hinten und von der Mitte zu beiden Seiten zu massieren, dann dreimal ein kurzes Stück hin und her zu kratzen und schließlich fünfmal sanft zu massieren. Das Wichtigste ist natürlich, „gut und ausreichend zu schlafen“ und zu versuchen, früh ins Bett zu gehen und früh aufzustehen. Dadurch kann die Vitalität des Körpers effektiv verbessert und körperliche Schläfrigkeit verringert werden. Wenn Sie von der Arbeit müde sind, können Sie eine richtige Mittagspause machen, vermeiden Sie es aber, lange aufzubleiben. Wenn Sie jeden Tag lange aufbleiben, werden Sie sich mit Sicherheit sehr müde fühlen. |
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