Anmerkung des Herausgebers: Vom 15. bis 21. April 2024 findet die 30. Nationale Woche der Krebsprävention und -kontrolle statt. Das diesjährige Thema lautet „Umfassende Maßnahmen und wissenschaftliche Krebsprävention“. Um die Wissenschaft der Krebsprävention und -bekämpfung weiter bekannt zu machen, startet dieses Magazin gemäß den einschlägigen Anforderungen des „Healthy China Action – Cancer Prevention and Control Action Implementation Plan (2023–2030)“ anlässlich der National Cancer Prevention and Control Promotion Week eine Auftrags- und Essay-Aktion und wählt hervorragende Artikel für die Leser aus. In den letzten Jahren hat sich der Dickdarmkrebs in meinem Land zu einem der bösartigen Tumoren mit der am schnellsten steigenden Inzidenz und Mortalität entwickelt. Die neuesten Daten des National Cancer Center aus dem Jahr 2022 zeigen, dass Dickdarmkrebs bei Männern auf den zweiten Platz der bösartigen Tumorerkrankungen und bei Frauen auf den vierten Platz vorgerückt ist, und die Sterblichkeitsrate bleibt hoch. Schätzungen zufolge wird die Zahl der Neuerkrankungen und Todesfälle durch Dickdarmkrebs weltweit bis 2030 2,45 Millionen bzw. 1,22 Millionen erreichen, und die Zahl der Neuerkrankungen und Todesfälle durch Dickdarmkrebs in meinem Land wird 30 % der weltweiten Gesamtzahl ausmachen. Angesichts dieser ernsten Situation ist es von entscheidender Bedeutung, das öffentliche Bewusstsein für Dickdarmkrebs zu schärfen und das Wissen über Prävention und Screening weiterzugeben. Li Yanqing Ursachen von Darmkrebs Das Auftreten von Dickdarmkrebs hängt von vielen Faktoren ab, darunter auch von unkontrollierbaren Faktoren wie genetischen Faktoren und entzündlichen Darmerkrankungen. Noch stärker hängt es jedoch mit einem ungesunden Lebensstil zusammen. Langes Sitzen, Übergewicht, fettreiche Ernährung, Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen das Risiko für Dickdarmkrebs. Im Gegenteil: Mehr Bewegung, der Verzehr von mehr Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und ballaststoffreichen Lebensmitteln sowie die Kontrolle des Verzehrs von rotem Fleisch und verarbeiteten Fleischprodukten können dazu beitragen, Darmkrebs vorzubeugen. Ausgehend vom täglichen Leben können die Vorverlagerung der Präventions- und Behandlungsschwelle, die Beachtung der Primärprävention von Darmkrebs und die Pflege gesunder Lebensgewohnheiten eine gute Grundlage für die Vorbeugung von Darmkrebs schaffen. Rechtzeitiges Screening und frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend Im Frühstadium von Dickdarmkrebs treten häufig keine offensichtlichen Symptome auf und es dauert in der Regel fünf bis zehn Jahre oder sogar länger, bis sich allmählich präkanzeröse Läsionen entwickeln. Dieser Zeitraum wird klinisch als „Screening-Fensterzeitraum“ für Dickdarmkrebs bezeichnet. Durch das Erkennen von Läsionen durch Screening und die anschließende sofortige Entfernung präkanzeröser Läsionen kann der Krebsprozess wirksam blockiert und das Auftreten von Dickdarmkrebs verhindert werden. Dies stellt eine wirksame Ergänzung zur primären Prävention von Dickdarmkrebs dar. Durch frühzeitiges Screening, frühzeitige Diagnose und frühzeitige Behandlung kann die 5-Jahres-Überlebensrate auf über 90 % gesteigert werden. Wenn dieser Zeitraum versäumt wird und der Tumor in die Darmwand eindringt oder sogar Metastasen in entferntere Bereiche bildet, sind komplexe Behandlungen wie Operationen, Strahlentherapie und Chemotherapie erforderlich, deren Wirksamkeit und Prognose erheblich beeinträchtigt sind. Deshalb sollten Sie auch dann wachsam bleiben, wenn Sie sich nicht unwohl fühlen, sich regelmäßig untersuchen lassen und die kritische Phase der Prävention und Kontrolle nutzen. Bei Hochrisikogruppen, beispielsweise bei Personen mit Darmkrebs in der Familienanamnese oder Colitis ulcerosa in der Vorgeschichte, ist die strikte Einhaltung des Screening-Zeitplans, die regelmäßige und rechtzeitige Teilnahme an Screenings und die Möglichkeit zur Prävention und Kontrolle unbedingt zu berücksichtigen. Generell wird Personen über 50 Jahren empfohlen, sich regelmäßig einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen. Liegen Risikofaktoren wie beispielsweise Fälle von Dickdarmkrebs in der Familie vor, sollte das Screening früher und häufiger durchgeführt werden. Die derzeit in der klinischen Praxis am häufigsten eingesetzten Screeningmethoden sind der Test auf verborgenes Blut im Stuhl und die Koloskopie. Die Weißlichtkoloskopie ist die Grundlage für die Diagnose von Darmkrebsläsionen. Mit der Entwicklung innovativer endoskopischer Technologien hat die bildverstärkte Endoskopie große Verbreitung gefunden. Zahlreiche evidenzbasierte medizinische Untersuchungen zeigen, dass die Linked Imaging Endoscopy (LCI) und andere Technologien die Effizienz der Darmspiegelung deutlich verbessern und mehr kolorektale Adenome erkennen können. Durch eine rechtzeitige Behandlung kann die Entstehung von Dickdarmkrebs wirksam verhindert werden. Die Implementierung eines sequentiellen Untersuchungsmodus mit Weißlicht-Endoskopvorschub und bildverstärktem Endoskoprückzug, dargestellt durch LCI, kann die Qualität der Koloskopie wirksam sicherstellen und die Erkennungsrate von kolorektalen Tumoren verbessern. Der hochempfindliche quantitative immunchemische Stuhltest (hs[1]qFIT) ist kostengünstig und einfach durchzuführen. Es verfügt über eine gute Nachweissensitivität und -spezifität für kolorektale Adenome und eignet sich besser für das Screening in der chinesischen Bevölkerung. Durch populärwissenschaftliche Aufklärung zum Thema Dickdarmkrebs, die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Krankheit und die Förderung der durch hs-qFIT repräsentierten Screening-Methoden wird dazu beigetragen, die Belastung durch Dickdarmkrebs-bedingte Erkrankungen in meinem Land zu verringern. Behandlung von Dickdarmkrebs Derzeit kann eine standardisierte umfassende Behandlung bei Patienten mit der Diagnose Dickdarmkrebs die Prognose, die Überlebensrate und die Lebensqualität deutlich verbessern. Je nach Stadium und Krankheitstyp wird klinisch häufig eine endoskopische oder chirurgische Operation eingesetzt, ergänzt durch multidisziplinäre umfassende Behandlungsmodelle wie Chemoradiotherapie, zielgerichtete Therapie und Immuntherapie. In den letzten Jahren wurden superminimalinvasive und chirurgische Techniken sowie umfassende Behandlungspläne kontinuierlich optimiert, was den Patienten große Vorteile bringt. Kurz gesagt: Die steigende Zahl der Fälle und Todesfälle durch Dickdarmkrebs in meinem Land hält an, und die Situation hinsichtlich Prävention und Kontrolle ist nicht optimistisch. Allerdings können die Häufigkeit und Sterblichkeit von Dickdarmkrebs durch die Änderung schlechter Lebensgewohnheiten, ein verbessertes Bewusstsein für die Krankheit, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sowie die aktive Mitarbeit bei einer standardisierten Behandlung nach der Diagnose gesenkt werden. (Autor: Li Yanqing, Abteilung für Gastroenterologie, Qilu-Krankenhaus, Shandong-Universität) |
Was ist Wohnung Nummer 9? Apartment Number 9 ist e...
Prunus armeniaca ist eine weit verbreitete Zierpf...
Kurzsichtige Freunde haben alle das gleiche Probl...
Es gibt viele Litschisorten, unter denen Guiwei u...
Was ist die Swiss Rikon-Website? KUHN RIKON ist ei...
Haihaut ist die äußere Haut des Wassertiers Hai. ...
Apropos Hirse-Haferbrei: Essen Sie diesen oft? Im...
Nachblütebehandlung von Kalanchoe 1. Rückschnitt ...
Jetzt ist die Zeit, in der Wassermelonen in große...
Bei Frau Jiang, 69 Jahre alt, traten fünf Tage vo...
Was ist die Website des Daimaru-Kaufhauses? Daimar...
Abnehmen ist ein Thema, das in unserem heutigen L...
Kennen Sie diese Fragen zum Thema Autismus? Achte...
Was ist TUK? TUK ist eine berühmte Punk-Modeschuhm...
Der Golden Retriever gilt als „warmherziger Mensc...