Neuigkeiten aus der Medizinbranche (www.cnzhilian.com): Während der landesweite Fitnesswahn immer heißer wird, schließen sich immer mehr Mädchen den Fitness-Rängen an, streben nach Hüftkurven und sind stolz auf ihre kurvige Figur. Darüber hinaus sind verschiedene „Cloud-Fitness“-Plattformen entstanden, die verschiedene Fitness-Live-Programme anbieten. Auch die Trainingsmethoden und Qualifikationen der Trainer variieren. Manche haben scheinbar eine gute Figur entwickelt, schaden aber tatsächlich dem Körper. In diesem Zusammenhang lud die medizinische Gemeinschaft den Experten für chirurgische Diagnose und Behandlung, Li Wei, ein, Fitnessbegeisterte daran zu erinnern: „Eine gute Figur“ ist nicht unbedingt gesund, und der sogenannte knackige Hintern kann auch auf Ihre Beckenkippung zurückzuführen sein. Selbstdiagnose einer Beckenverlagerung Bei der Beckenkippung handelt es sich um ein krankhaftes Phänomen, bei dem das Becken im Vergleich zur normalen Beckenposition um einen bestimmten Winkel nach vorne gekippt ist. Die auffälligsten Symptome einer Beckenkippung sind eine Kyphose des Gesäßes und eine Lordose des Unterbauchs. Ursache für eine Beckenkippung nach vorne ist ein Ungleichgewicht der Muskelkraft, d. h. die Bauch- und Gesäßmuskulatur ist zu schwach, während die Taillen- und Hüftmuskulatur (Iliopsoas) zu angespannt ist. Wie können Sie selbst testen, ob Sie einen Beckenschiefstand haben? Suchen Sie sich eine flache Wand, drücken Sie Ihre Hüften und Ihren Rücken gegen die Wand, ballen Sie dann Ihre Fäuste und stecken Sie sie in den Spalt zwischen der Lendenwirbelsäule und der Wand. Bei einer normalen Lendenwirbelkrümmung kann die Faust gerade so den Abstand zwischen Lendenwirbelsäule und Wand ausfüllen. Wenn beim Aufsetzen der Faust noch Platz zwischen der Lendenwirbelsäule und der Wand ist, bedeutet dies, dass das Becken möglicherweise nach vorne gekippt ist. Umgekehrt können Menschen mit einer Beckenkippung nach hinten die Faust nicht in diese Lücke stecken. Welche Gefahren birgt ein „falscher Hintern“? Eine langfristige Vorwärtskippung des Beckens beeinträchtigt nicht nur das Aussehen, sondern führt in schweren Fällen auch zu einer erhöhten Belastung von Rücken und Nacken, was zu Schulter- und Nackenschmerzen führt und sogar andere Knochen und Muskeln beeinträchtigt, insbesondere die inneren Organe und Geschlechtsorgane im Beckenraum. Das Becken stützt den Bauchraum und schützt unsere inneren Organe und Geschlechtsorgane. Durch die Beckenkippung kommt es zu einer Verformung der ursprünglichen Form von Organen wie Gebärmutter, Eierstöcken und Magen, was den Fluss der Körperflüssigkeiten behindert und sogar dazu führt, dass die Organe einige ihrer Funktionen oder Wirkungen einbüßen. Die Darmmotilitätsfunktion ist entsprechend geschwächt und die meisten chronischen Verstopfungen hängen damit zusammen. Eine Beckenkippung kann außerdem Blutgefäße komprimieren und die normale Blutzirkulation behindern. Unter normalen Umständen dehnen sich die Muskeln aufgrund der Knochendeformation und um ihren ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, bleiben sie über einen langen Zeitraum angespannt, was zu chronischer Müdigkeit führt. Wenn die Muskeln angespannt und steif werden, wird der Blut- und Lymphfluss blockiert, was wiederum das Frösteln und die Angst vor der Kälte verschlimmert. Wie entsteht der „falsche Po“? Die meisten Fälle einer Beckenkippung nach vorne sind auf eine langfristige Fehlhaltung zurückzuführen. Ich schlage beim Sitzen gerne die Beine übereinander. Beim Übereinanderschlagen der Beine liegen die Hüftgelenke beider Seiten höher als einander, wodurch das Becken aus seiner ursprünglichen Position abweicht und nach vorne kippt. In schweren Fällen kann es zu Deformationen der Lendenwirbelsäule und der Wirbelsäule kommen. Eine falsche Standhaltung oder zu langes Stehen belastet über längere Zeit ein Bein mit der Schwerkraft, was zu Veränderungen der lokalen Blutflussgeschwindigkeit und einer Beckenkippung nach vorne führt. Das Gehen mit nach innen oder außen gedrehten Füßen wirkt sich auch auf die Beinknochen aus und kann zu einer Deformation der Beine und einer X- oder O-Form der Beine führen. Da die Beine mit dem Becken verbunden sind, wird das Becken natürlich beeinflusst, was dazu führt, dass das Becken nach vorne kippt. Es gibt auch viele schönheitsliebende Frauen, die gerne High Heels tragen, um ihre Körperkurven hervorzuheben und ihre Beine länger erscheinen zu lassen. Was viele nicht wissen: High Heels können auch schädlich für das Becken sein. Das Tragen von High Heels über einen längeren Zeitraum kann leicht dazu führen, dass sich der Körper gewohnheitsmäßig nach vorne neigt. Je höher die Absätze, desto schwerwiegender sind die Folgen. Zu hohe Absätze drücken auf die Beinnerven, was nicht nur die Blutzirkulation beeinträchtigt, sondern auch einen enormen Druck auf die Taille ausübt, was wiederum zu einem Ungleichgewicht der Muskelkraft und einer Beckenkippung führt. Auch eine Schwangerschaft kann bei Frauen zu einer Beckenkippung nach vorne führen. Wenn eine Frau schwanger wird, nimmt ihr Gewicht zu und auch der Fötus in ihrem Bauch wächst allmählich. Um ein neues Gleichgewicht zu finden, lehnen sich Schwangere oft mit ihrem dicken Bauch nach hinten, wodurch das Becken nach vorne kippt. Darüber hinaus kann falsches Training den Beckendruck erhöhen und eine Beckenkippung verursachen. Link: Vier Sätze kleiner Gymnastikübungen zur Korrektur von „falschen Gesäßbacken“ Was ist bei einem Beckenschiefstand zu tun? Li Wei schlägt vor: „Dies kann durch gezielte Übungen korrigiert werden.“ Diese Bewegungen können übermäßig angespannte Hüftmuskeln (Iliopsoas) und Taillenmuskeln entspannen und gleichzeitig die lockeren und schwachen Bauchmuskeln und Gesäßmuskeln aktivieren und stärken. Den Iliopsoas-Muskel entspannen – Ausfallschritt-Dehnung Methode: Machen Sie mit Ihrem rechten Fuß einen großen Ausfallschritt nach vorne, stellen Sie sich mit gebeugten Knien auf die Yogamatte und legen Sie Ihr linkes Knie auf die Yogamatte. Halten Sie Ihren Schwerpunkt nach vorne und Ihren Oberkörper gerade. Spüren Sie die Dehnung der vorderen Hüftmuskulatur und des Iliopsoas-Muskels, abwechselnd nach links und rechts. Entspannen Sie die Rückenstrecker-Muskeln – Dehnung im Knien Methode: Setzen Sie sich auf Ihre Fersen, strecken Sie Ihre Arme nach vorne, drücken Sie Ihren ganzen Körper nach unten, strecken Sie Ihren Rücken so weit wie möglich und legen Sie Ihre Stirn auf die Yogamatte. Kräftige deine Bauchmuskulatur – Crunches Methode: Arme verschränken oder strecken, obere Gliedmaßen anheben und mit den Oberschenkeln ein „V“ bilden. Crunches sind nicht dasselbe wie Sit-ups. Bei Crunches müssen Sie Ihren Körper lediglich etwa 45 Grad vom Boden abheben. Wenn Sie weiter nach oben gehen, wird der Iliopsoas-Muskel überbeansprucht, was dazu führt, dass der Iliopsoas-Muskel, der entspannt sein sollte, noch stärker angespannt wird. Gesäßmuskulatur stärken – Hüftbrücken-Übung Methode: Wie der Name schon sagt, geht es dabei darum, die Kraft der Hüfte zu nutzen, um den Körper in eine Brückenform zu bringen. Legen Sie sich mit angehobenen Hüften, ausgerichteten Schultern, Hüften und Knien und geradem Rücken und Hüften auf die Yogamatte. |
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