Gesundheitswissenschaften | Wie geht man mit hohem Nüchternblutzucker um? Tongling-Krankheitskontrolle Der Blutzuckerspiegel von Diabetikern ist manchmal mysteriös und unvorhersehbar. Beispielsweise sind die Ursachen für einen zu hohen Nüchternblutzucker kompliziert. Wird die richtige Ursache nicht gefunden, ist das Ergebnis oft kontraproduktiv und je häufiger Sie den Blutzuckerspiegel anpassen, desto verwirrter werden Sie. Heute sprechen wir darüber, wie man mit hohem Nüchternblutzucker umgeht. 1. Missverständnisse über den Nüchternblutzucker Unter Nüchternblutzucker versteht man den Blutzuckerspiegel am frühen Morgen nach 8- bis 12-stündigem Fasten (ohne Trinkwasser). 1. Unzureichende Fastenzeit Manche Diabetiker haben unregelmäßige Arbeitszeiten und Ruhezeiten, bleiben oft lange auf und essen häufig Mitternachtssnacks. Wenn sie also morgens ihren Blutzucker messen, sind wahrscheinlich weniger als 8 Stunden vergangen. Obwohl dieser Blutzucker hoch ist, kann er nicht als Nüchternblutzucker angesehen werden. 2. Blutzuckermessung zu spät Um den Nüchternblutzucker zu messen, nehmen Sie am besten morgens zwischen 6 und 8 Uhr Blut ab. Wird der Nüchternblutzucker zu spät gemessen und beträgt die Fastenzeit mehr als 12 Stunden, ist der zu diesem Zeitpunkt gemessene Blutzuckerwert ungenau und kann zu hoch oder zu niedrig ausfallen. Zu diesem Zeitpunkt kann er nur als zufälliger Blutzuckerwert gezählt werden, nicht als Nüchternblutzuckerwert. 3. Blutzucker vor dem Frühstück Der Nüchternblutzucker spiegelt die grundlegende Funktion der körpereigenen Betazellen der Bauchspeicheldrüse wider. Nehmen Sie daher vor der Blutzuckermessung keine blutzuckersenkenden Medikamente ein, lassen Sie das Frühstück nicht aus und treiben Sie keinen Sport. Viele Menschen unternehmen nach dem Aufstehen zahlreiche Aktivitäten. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt nicht gefrühstückt haben, handelt es sich bei dem gemessenen Blutzucker nicht um einen Nüchternblutzucker. 2. So lösen Sie einen hohen Nüchternblutzucker Wenn Diabetiker einen erhöhten Nüchternblutzucker haben, sollten sie nicht vorschnell handeln. Sie sollten zunächst die Ursache des hohen Blutzuckers herausfinden und dann die Symptome behandeln, um mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis zu erzielen. Die folgenden 6 Aspekte helfen Ihnen, die Ursachen einer Nüchternhyperglykämie zu finden. 1. Zu viel essen oder eine unpassende Abendessenstruktur haben Die Ernährung hat einen direkten Einfluss auf den Blutzucker. Wenn Sie beim Abendessen zu viel essen, führt dies zu einem hohen Blutzuckerspiegel. Darüber hinaus gibt es auch schwer verdauliche Lebensmittel, die zu viel grobes Getreide enthalten, zu fettig sind, zu viel eiweißreiche Lebensmittel wie Fisch und Fleisch beinhalten und übermäßig viel Fett durch Frittieren zu sich nehmen. Gegenmaßnahme: Essen Sie abends nicht zu viel, aber auch nicht zu viel. Um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen, sollten Sie lediglich Grundnahrungsmittel + Gemüse + eine angemessene Menge an Proteinzutaten (mageres Fleisch/Sojaprodukte/Eier) zu sich nehmen. 2. Keine Begrenzung der Snackmenge vor dem Schlafengehen Für Diabetiker, die blutzuckersenkende Medikamente einnehmen, insbesondere für diejenigen, die Insulin nehmen, ist es am besten, den Blutzucker vor dem Schlafengehen zu überwachen. Wenn der Blutzucker vor dem Schlafengehen niedrig ist, müssen Sie einen Snack zu sich nehmen, um einer nächtlichen Hypoglykämie vorzubeugen. Wenn Sie sich Sorgen wegen einer nächtlichen Hypoglykämie machen, kann es sein, dass Sie durch gelegentliches Essen und Trinken vor dem Schlafengehen zu viel essen und eine Fastenhyperglykämie verursachen. Gegenmaßnahmen: Zwischenmahlzeiten sollten vor dem Auftreten einer Unterzuckerung, meist gegen 10 Uhr vor dem Schlafengehen, eingenommen werden. Als Snacks können Sie proteinreiche Lebensmittel wie Joghurt/Milch/Eier/getrockneten Tofu wählen. Solche Nahrungsmittel können einer Hypoglykämie vorbeugen und den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen lassen, um keine Hyperglykämie hervorzurufen. 3. Somogy-Phänomen Das Somogyi-Phänomen, auch als Somogyi-Reaktion bekannt, bezeichnet eine vorübergehende Hypoglykämie, die durch eine Überdosis blutzuckersenkender Medikamente (vor allem Insulin) oder übermäßigen Hunger verursacht wird und auf die ein erneuter Anstieg des Blutzuckerspiegels folgt. Das heißt, die Dosis des blutzuckersenkenden Medikaments ist abends zu hoch oder das Abendessen ist zu niedrig (die Medikamentendosis und die Nahrung passen nicht zusammen), was mitten in der Nacht zu einer Hypoglykämie führt. Der Körper aktiviert seinen Selbstschutzmechanismus, schüttet blutzuckersteigernde Hormone aus und fördert gleichzeitig den Abbau von Glykogen zu Glukose, was den Blutzucker erhöht und zu einer Fastenhyperglykämie führt. Gegenmaßnahmen: Blutzuckermessung um 3 Uhr morgens. Bei einer Unterzuckerung ist eine Anpassung der Ernährung und der Medikamente erforderlich, um zu wenig zu essen oder zu viele blutzuckersenkende Medikamente einzunehmen, ein erneutes Auftreten der Unterzuckerung mitten in der Nacht zu verhindern und eine Rebound-Hyperglykämie auszuschließen. 4. Morgendämmerungsphänomen Der Patient erleidet nachts keine Hypoglykämie. Stattdessen kommt es bereits am frühen Morgen zu einer Überproduktion von blutzuckersteigernden Hormonen und die körpereigenen blutzuckersenkenden Hormone reichen nicht aus, um den Anstieg des Blutzuckerspiegels zu unterdrücken. Dies führt zu einem Anstieg des Nüchternblutzuckers. Dies wird als Dawn-Phänomen bezeichnet. Gegenmaßnahme: Bitte messen Sie den Blutzucker einmal um Mitternacht und um 7 Uhr morgens. Wenn der Blutzucker um 7 Uhr morgens 1 mmol/l höher ist als der Blutzucker um Mitternacht, bedeutet dies, dass der Patient am Dawn-Phänomen leidet. Bei einem zu hohen Nüchternblutzucker müssen die blutzuckersenkenden Medikamente angepasst werden. Bitte befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes hinsichtlich der spezifischen Medikation. 5. Unzureichende blutzuckersenkende Medikamente Wenn Ihr Blutzucker vor dem Schlafengehen hoch ist, höher als Ihr Nüchternblutzucker oder ähnlich Ihrem Nüchternblutzuckerwert. Darüber hinaus ist zu viel Essen beim Abendessen wahrscheinlich auf eine unzureichende Einnahme von blutzuckersenkenden Medikamenten zurückzuführen. Gegenmaßnahmen: In verschiedenen Jahreszeiten ändern sich Ernährung und Bewegung der Menschen in gewissem Maße. Daher ist es wichtig, den medikamentösen Behandlungsplan entsprechend den Ergebnissen der Blutzuckerüberwachung anzupassen. Bitten Sie Ihren Arzt, Ihre Medikation anzupassen. 6. Schlechter Schlaf Im heißen Sommer ist es heiß und die Mücken stechen, was Diabetikern den Schlaf erschwert, übermäßige Angstzustände und somit eine Fastenhyperglykämie verursacht. Gegenmaßnahme: Diabetiker sollten zwei Stunden vor dem Schlafengehen keinen anstrengenden Sport treiben und ihr Gehirn nicht überanstrengen. Um ein gutes Schlafklima zu schaffen, sollten Temperatur und Luftfeuchtigkeit angemessen sein. Wenn Sie gut schlafen, bleiben Ihre Emotionen stabil, Ängste werden gelindert und der Nüchternblutzucker wird kontrolliert. Kurz gesagt, Sie müssen den Grund für Ihren hohen Nüchternblutzucker herausfinden. Nur wenn Sie den richtigen Grund finden, können Sie richtig damit umgehen. |
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