Während des Geburtsvorgangs haben viele schwangere Mütter Angst vor einer natürlichen Geburt und befürchten, dass es bei der Entbindung zu starken Schmerzen oder einer Geburtsstörung kommen könnte. Daher entscheiden sie sich für einen Kaiserschnitt. Manche schwangere Mütter müssen sich aus besonderen Gründen manchmal für einen Kaiserschnitt entscheiden. Nach einem Kaiserschnitt bleibt im Unterleib der werdenden Mutter eine große Wunde zurück, daher muss die Nachsorge mit großer Sorgfalt erfolgen. Einige junge Mütter berichten, dass die Wunde nach dem Kaiserschnitt manchmal noch Jahre später dumpf schmerzt oder juckt. Tatsächlich liegt die Ursache darin, dass die Haut aufgrund der schlecht heilenden Wunde empfindlicher ist. Um solche Situationen zu vermeiden, müssen bei der Wundversorgung nach der Geburt viele Details beachtet werden. 1. Erste Wundversorgung Vermeiden Sie zunächst, dass die Wunde nass wird, da Mütter nach einer Geburt körperlich schwächer sind und weniger Widerstandskraft haben. Wenn sich die Wunde mit Bakterien infiziert, kann es zu einer Infektion kommen. Achten Sie deshalb beim Waschen Ihres Körpers darauf, dass keine Wasserflecken auf der Wunde entstehen. Nach einem Kaiserschnitt decken Ärzte die Wunde der Mutter normalerweise mit einem Verband ab, um sie trocken zu halten. Bevor die Frauen das Krankenhaus verlassen, weisen die Ärzte sie in den Verbandswechsel ein und stellen sicher, dass die Wunden richtig gereinigt und behandelt werden. Die Schnittwunde muss trocken gehalten werden, um zu verhindern, dass Exsudat oder Sekrete in den Schnitt gelangen und eine Infektion verursachen. Bei Sekreten oder Exsudat empfiehlt es sich, diese mit sauberer Gaze oder Watte abzuwischen und ein Reiben des Einschnitts zu vermeiden. Wenn die Wunde beschädigt ist, muss sie mit Kochsalzlösung oder antibiotischem Wasser gespült werden. 2. Achten Sie auf eine gute persönliche Hygiene Nach einem Kaiserschnitt müssen Frauen auf eine gute Körperhygiene achten, insbesondere im Wundbereich. Eine ordnungsgemäße Reinigung der Wundumgebung kann das Risiko einer bakteriellen Infektion verringern. Innerhalb von zwei Wochen nach der Operation kann die junge Mutter mit einem nassen Handtuch baden, darf jedoch kein Wannenbad nehmen, bis der Wochenfluss vollständig abgegangen ist. Vermeiden Sie außerdem, Handtücher, Badetücher und Toilettenartikel mit Ihrem Neugeborenen zu teilen. Wenn Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie etwa Rötung, Schwellung, Wärme um die Wunde herum oder übermäßigen Wundausfluss, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. 3. Vermeiden Sie Reizstoffe Frauen, die per Kaiserschnitt entbunden haben, sollten auf die Verwendung von Seifen, Duschgels und Hautpflegeprodukten verzichten, die Duftstoffe oder andere chemische Inhaltsstoffe enthalten. Diese Substanzen können die Haut reizen und Wundinfektionen verursachen. Wählen Sie milde, parfümfreie Pflegeprodukte. Darüber hinaus wird empfohlen, das Tragen enger, einengender Kleidung oder Gürtel um die Taille zu vermeiden, um Reibungsreizungen der Wunde zu vermeiden. 4. Ernähren Sie sich gesund und erhöhen Sie die Nährstoffzufuhr Nach der Geburt verbraucht der Körper der Mutter viel Energie. Deshalb müssen junge Mütter nach der Geburt rechtzeitig neue Energie tanken. Versuchen Sie, nach der Entbindung leichte Kost zu sich zu nehmen. Dies ergänzt nicht nur den Nährstoffbedarf, sondern unterstützt auch die Wundheilung. Allerdings ist zu beachten, dass junge Mütter innerhalb einer Woche nach der Entbindung nicht sofort große Mengen proteinhaltiger Nahrungsmittel zu sich nehmen sollten. Auch der Verzehr von fermentierten Nahrungsmitteln, Eiern, Milch usw. sollte vermieden werden, da diese Nahrungsmittel leicht zu Blähungen führen können und der körperlichen Genesung nicht förderlich sind. Nach einer Woche können junge Mütter die Aufnahme von frischer Milch, Hühnchen, Fleisch, Fisch und anderen Lebensmitteln schrittweise erhöhen, um die Reparatur von Gewebe und Organen zu fördern. Am besten vermeiden Sie anregende Nahrungsmittel wie Kaffee, Tee, Alkohol und Chilischoten. 5. Achten Sie darauf, die Wunde während der Schorfbildung nicht zu kratzen: Während die Wunde heilt, kann es jucken und den Drang auslösen, sich zu kratzen. Übermäßige Krafteinwirkung kann jedoch dazu führen, dass das Blutgerinnsel abfällt. Bei Müttern, die einen Kaiserschnitt hatten, kann es sein, dass die Wunde innen noch nicht vollständig verheilt ist, auch wenn es so aussieht, als ob sich an der Oberfläche eine Kruste gebildet hat. Daher kann das gewaltsame Entfernen der Blutkruste zu Folgeverletzungen führen, die nicht nur eine Infektion hervorrufen, sondern auch die normale Wundheilung beeinträchtigen können. Achten Sie daher darauf, die Wunde während der Schorfbildung nicht zu kratzen. 6. Gönnen Sie sich nach der Rückkehr nach Hause etwas Ruhe Nach der Rückkehr nach Hause sollte sich die Mutter möglichst viel ausruhen, aber auch regelmäßig aufstehen und umhergehen. Moderates Gehen kann die postoperative Genesung fördern und Komplikationen wie Blutgerinnsel verhindern, solange Sie es nicht übertreiben. In der Anfangsphase können Sie langsam beginnen und Ihre Aktivität schrittweise steigern, um die Durchblutung zu fördern und die Genesung zu beschleunigen. Aber überanstrengen Sie sich nicht. Sie sollten Ihre Aktivität entsprechend Ihrer persönlichen körperlichen Verfassung und dem Rat Ihres Arztes schrittweise steigern. Bei Beschwerden oder Fragen sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die wichtigsten Punkte bei der Wundversorgung nach einem Kaiserschnitt darin bestehen, die Wunde trocken zu halten, auf eine gute persönliche Hygiene zu achten, Wundreizungen zu vermeiden und für ausreichend Flüssigkeit und Nahrung zu sorgen usw. Die Genesung nach einem Kaiserschnitt braucht Zeit, kann aber mit der richtigen Pflege und unter Anleitung Ihres Arztes schnell und effektiv verlaufen. Herzliche Erinnerung: Bei der Entlassung aus dem Krankenhaus wird der Arzt einen Verband auf die Wunde der jungen Mutter legen. Dieser Verband ist maximal 3 Tage haltbar und muss dann entfernt werden. Manche junge Mütter befürchten möglicherweise, dass das Freilegen der Wunde zu Reibung führen könnte. Tatsächlich lässt sich die Wunde jedoch ganz einfach durch das Tragen der Schwangerschaftsunterwäsche abdecken, die Sie vor der Geburt getragen haben. Darüber hinaus werden die meisten Wunden heute mit Katgut genäht. Sollten Fadenenden freiliegen, schneiden Sie diese bitte nicht mit der Schere ab und versuchen Sie nicht, sie herauszuziehen. Lassen Sie Ihren Arzt dieses Problem ansprechen, während Sie auf Ihre Nachuntersuchung warten. (Li Jianxiang, Volkskrankenhaus Shijiazhuang Luquan) |
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