In den letzten Jahren haben mit der großflächigen Untersuchung des humanen Papillomavirus (HPV) und der Popularisierung von HPV-Impfstoffen immer mehr Menschen begonnen, auf HPV zu achten und ihm Bedeutung beizumessen. Manche Menschen, die sich mit HPV infiziert haben, stellen sich oft die Frage: „Ich habe mich auf unerklärliche Weise mit HPV infiziert. Kann es sein, dass ich mich auf einer öffentlichen Toilette oder an einem anderen Ort angesteckt habe?“ 01 Die Behauptung, HPV werde an öffentlichen Orten übertragen, ist nicht glaubwürdig Lassen Sie uns zunächst verstehen, wie HPV übertragen wird. HPV ist zum Überleben in feuchten und warmen Umgebungen geeignet. Es verteilt sich auf der Haut und den Schleimhäuten vieler Teile des menschlichen Körpers. Dabei kommt es vor allem zu Mikroabschürfungen des Epithelgewebes, wodurch sich das Virus an den HPV-Rezeptor binden kann, wodurch es über das Medium in die Zelle eindringen und eine Infektion verursachen kann. Mehrere Forscher besuchten Saunen, Hallenbäder und stark frequentierte Schulen und sammelten an den oben genannten verschiedenen Orten Proben von nassen Böden, Tischen, Stuhloberflächen, Duschköpfen, Toilettenoberflächen usw. Sie führten wiederholt Tests mit den zuverlässigsten derzeit verfügbaren Methoden durch, fanden jedoch keinen Hinweis auf die Existenz von HPV. Daher entbehrt das Gerücht, dass kontaminierte Toilettenoberflächen, Türklinken, Handtücher, Seife, Schwimmbecken und Badewannen HPV verbreiten können, jeder Grundlage. Darüber hinaus kommt es selten vor, dass eine HPV-Infektion für den Arzt nicht erklärbar ist. Obwohl andere Übertragungswege von HPV als sexueller Kontakt nicht absolut ausgeschlossen werden können, kommt dieser Fall dennoch selten vor. 02 HPV-Infektionswege Zu den wichtigsten Übertragungswegen von HPV zählen die sexuelle Übertragung, die Übertragung von der Mutter auf das Kind und die Kontaktübertragung. 1. Sexuelle Übertragung HPV wird hauptsächlich sexuell übertragen. Beim Geschlechtsverkehr kann es durch wiederholte Reibung an wichtigen weiblichen Körperteilen zu lokalen Schäden an der Vulva-, Vagina- und Gebärmutterhalsschleimhaut kommen, wodurch HPV leichter in den Körper eindringen kann und das Risiko einer HPV-Infektion erheblich steigt. Daher besteht für Frauen mit sexuellen Aktivitäten im Laufe ihres Lebens ein hohes Risiko einer HPV-Infektion; die Infektionsrate liegt bei 50 bis 80 %. Mehrere Sexualpartner und ein frühes sexuelles Debüt (vor dem 17. Lebensjahr) sind Hochrisikofaktoren für eine HPV-Infektion. Solange Sie Sex haben, können Sie mit HPV infiziert sein, aber etwa 80 % der HPV-Infektionen bei jungen Frauen sind vorübergehend, d. h., das Virus kann innerhalb von 12 bis 18 Monaten vom körpereigenen Immunsystem beseitigt werden, genau wie der Gebärmutterhals eine „Erkältung“ hat. 2. Mutter-Kind-Übertragung In Asien und Afrika kommt es in sehr seltenen Fällen vor, dass Frauen mit einer genitalen HPV-Infektion das Virus während der Geburt auf ihre Babys übertragen. Dieser Vorgang wird als Mutter-Kind-Übertragung bezeichnet. Dieser Übertragungsweg kann bei Säuglingen und Kleinkindern eine seltene Form der wiederkehrenden respiratorischen Papillomatose verursachen. Im Rachen oder anderen Teilen der Atemwege können sich Warzen bilden, die, wenn sie nicht behandelt werden, eine Obstruktion der Atemwege verursachen und äußerst schwächend sein können [1]. 3. Kontaktübermittlung HPV kann auch durch engen Hautkontakt übertragen werden, hiermit ist allerdings der Hautkontakt im Vaginalbereich mit einer Person gemeint, die HPV hat. Durch täglichen Hautkontakt, etwa durch Umarmungen, Händeschütteln, gemeinsame Nutzung einer Toilette oder Duschen mit einer infizierten Person, wird das Virus nicht verbreitet. Daher stellen öffentliche Badewannen, Schwimmbäder usw. keine Risikofaktoren für eine HPV-Übertragung dar (es sei denn, Sie haben Sex mit Ihrem Sexualpartner in der Badewanne). Wenn eine Frau mit HPV infiziert ist, ist es daher unwahrscheinlich, dass sie das Virus durch den täglichen Kontakt mit ihren Familienmitgliedern auf diese überträgt. Sie kann das HPV jedoch durch sexuellen Kontakt mit ihrem Ehemann auf diesen übertragen. Das Risiko, dass diese Art der Übertragung bei Männern zu einer Erkrankung führt, ist jedoch sehr gering, da die äußeren Geschlechtsorgane des Mannes der Körperaußenseite ausgesetzt sind und die trockene Umgebung dem Überleben von HPV nicht förderlich ist. Natürlich ist ein Kontakt mit HPV keineswegs dasselbe wie eine Infektion mit HPV. Die Möglichkeit einer HPV-Infektion besteht nur dann, wenn man mit infektiösen Viruspartikeln in Kontakt kommt und gleichzeitig eine Schädigung der Haut oder Schleimhäute vorliegt (in vielen Fällen können solche Schädigungen so gering sein, dass sie mit bloßem Auge nicht erkennbar sind). Diese Art der Kontaktübertragung ist zudem nach der sexuellen Übertragung und der Mutter-Kind-Übertragung der dritthäufigste Infektionsweg[1]. 03 Prävention einer HPV-Infektion 1. Alltag Im Familienalltag können Sie auf folgende Punkte achten: Waschen Sie die Unterwäsche der Familienmitglieder separat und legen Sie sie in heißes Wasser oder Desinfektionsmittel und spülen Sie sie aus. Nach dem Waschen sollte die Unterwäsche direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Hygieneartikel wie Handtücher, Badetücher, Zahnbürsten etc. sollten häufig desinfiziert und isoliert werden. Badewannen, Waschbecken und Toiletten sollten täglich gereinigt und desinfiziert werden. Sie können die Waschmaschine regelmäßig mit Desinfektionsmittel reinigen. 2. Sexualleben · Seien Sie einem einzigen Sexualpartner treu. Je weniger Sexualpartner Sie haben, desto geringer ist Ihr Risiko einer HPV-Infektion. · Wechseln und waschen Sie Ihre Unterwäsche täglich. ·Halten Sie sich vor und nach dem Sex sauber und urinieren Sie so viel wie möglich. Die Verwendung von Kondomen beim Sex kann die Ansteckung mit dem Virus verringern. Daher kann die korrekte Verwendung von Kondomen die HPV-Infektion verringern und die Beseitigung von HPV beschleunigen. Wenn die HPV-Belastung abnimmt, kann das Immunsystem des Körpers das Virus wirksamer beseitigen. 3. Regelmäßige Inspektion · Lassen Sie sich regelmäßig gynäkologisch untersuchen. Nehmen Sie aktiv am HPV-Monitoring teil. 4. Impfung Die HPV-Impfung gilt weltweit als relativ sichere, wirksame und kostengünstige Methode zur Vorbeugung einer HPV-Infektion und der damit verbundenen Schäden. Kurz gesagt: Auch wenn es zu den Übertragungswegen von HPV auch eine Kontaktübertragung gibt, besteht kein Grund zur Sorge. Die Möglichkeit, sich auf öffentlichen Toiletten, in öffentlichen Schwimmbädern usw. mit HPV anzustecken, ist sehr gering. Um eine HPV-Kontaktinfektion wirksam zu vermeiden, sollten wir unser Schutzbewusstsein schärfen und im Alltag aktive Schutzmaßnahmen ergreifen. Verweise [1] Kong Weimin. Gebärmutterhalskrebs und HPV-Impfung. Peking: People's Medical Publishing House, 2021. Autor: Fu Yajuan Nanjing Mutter- und Kindergesundheitskrankenhaus Rezension | Jia Xuemei, Chefarzt, Nanjing Mutter- und Kindergesundheitskrankenhaus Quelle: Chinesische Ärztevereinigung |
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