Heutzutage entscheiden sich viele Menschen für das Tragen von Kontaktlinsen, die dem Träger nicht nur eine klare Sicht ermöglichen, sondern ihn auch von den Einschränkungen einer Brille befreien. Heutzutage sind farbige Kontaktlinsen für viele Mädchen ein unverzichtbares Schönheitsprodukt. Bildquelle: Eine soziale Plattform Wenn sie jedoch nicht richtig ausgewählt oder verwendet werden, können sie beim Träger eine Reihe von Augenproblemen verursachen. Beispielsweise weist das von Ihnen gekaufte Produkt eine geringe Sauerstoffdurchlässigkeit auf, was beim Träger zu Hornhauthypoxie führen kann. In leichten Fällen kann es zu Augenbeschwerden und geröteten, blutunterlaufenen Augen kommen. In schweren Fällen kann es zu einer Neovaskularisierung der Hornhaut kommen, die irreversible Schäden hinterlässt. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Oder der Träger leidet unter einer abnormen Tränensekretion und kauft das Produkt ungeprüft, weil er fälschlicherweise glaubt, je höher der Wassergehalt, desto besser sei die Feuchtigkeitsversorgung der Augen. Dies hat zur Folge, dass die Augen umso trockener werden, je länger die Brille getragen wird, und es kann sogar sein, dass die Betroffenen Schwierigkeiten haben, die Brille abzusetzen. Daraus lässt sich schließen, dass nur durch die richtige Auswahl und Verwendung von Kontaktlinsen die Sicherheit beim Tragen gewährleistet und Schönheit und Gesundheit miteinander verbunden werden können. Als nächstes sprechen wir darüber, wie man Kontaktlinsen richtig auswählt. Gute Kontaktlinsen haben 5 Eigenschaften Zunächst einmal sollte ein Paar hochwertiger Kontaktlinsen folgende Eigenschaften aufweisen: ①Angenehm zu tragen. Beim Tragen entsteht kein Fremdkörpergefühl oder Reizung, die Oberfläche ist glatt und die Kantengestaltung sinnvoll. ② Klare Sicht. Es hat eine gute Korrekturwirkung, das Material hat gute optische Eigenschaften und die Brechkraft ist genau. ③Gute Sauerstoffdurchlässigkeit. Bei längerem Tragen treten keine Beschwerden oder Komplikationen aufgrund von Sauerstoffstoffwechselstörungen auf. ④Ungiftig. Das Material ist vollständig polymerisiert und die Zusatz- und Pflegestoffe verursachen keine zytotoxischen Reaktionen im menschlichen Augengewebe. ⑤Gute Formbarkeit. Die Linsen lassen sich leicht einsetzen und herausnehmen. Natürlich sind diese Eigenschaften das Ergebnis einer Kombination aus subjektiven Erfahrungen des Benutzers. Produkte, die die oben genannten Punkte erfüllen sollen, müssen durch entsprechende Produktparameter unterstützt werden. Drei Grundsätze für die Objektivauswahl Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die vielen Parameter und Indikatoren bei der Auswahl von Kontaktlinsen zu verstehen, können Ihnen die folgenden drei Grundsätze der Linsenauswahl dabei helfen, schnell das richtige Produkt auszuwählen. Drei Grundsätze für die Objektivauswahl 1. Wählen Sie bekannte Marken Die Bevorzugung bekannter Marken beruht nicht nur auf dem Streben nach Produktqualität und -sicherheit, sondern auch auf der Tatsache, dass diese Marken in der Regel über strengere Qualitätskontrollprozesse, umfassendere Kundendienstsysteme und starke Produktforschungs- und -entwicklungskapazitäten verfügen. Namhafte Unternehmen sind oft bereit, große Mengen an Ressourcen zu investieren, um die Sicherheit und den Tragekomfort ihrer Kontaktlinsenprodukte zu gewährleisten, halten sich strikt an nationale und internationale Marktstandards und führen ausführliche klinische Tests durch, bevor sie ihre Produkte auf den Markt bringen. Darüber hinaus haben große Marken mehr Benutzer und können potenzielle Probleme besser erkennen. Selbst wenn unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Medizinprodukten auftreten, können diese rechtzeitig verfolgt und potenziell riskante Produkte zurückgerufen werden, um eine weitere Ausweitung des Problems zu verhindern. 2. Material mit hoher Sauerstoffdurchlässigkeit Da die Sauerstoffabsorptionsrate der Hornhaut für die Gesundheit der Hornhaut von entscheidender Bedeutung ist, stammt der Großteil des von der Hornhaut benötigten Sauerstoffs aus der Außenluft und den Blutgefäßen der Bindehaut des Augenlids. Daher ist das Tragen von Kontaktlinsen zwangsläufig mit einer gewissen Behinderung der Sauerstoffaufnahme der Hornhaut verbunden. Die Sauerstoffdurchlässigkeit von Kontaktlinsen ist einer der Schlüsselfaktoren für gesundes Tragen. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Wie beurteilen wir also den Sauerstoffbedarf der Hornhaut? Das physiologische Ödem der Hornhaut nach dem Schlafen führt zu einer Verdickung der Hornhaut um 4 %. Durch Experimente mit dem Tragen von Kontaktlinsen mit unterschiedlicher Sauerstoffdurchlässigkeit wurde festgestellt, dass bei einer Sauerstoffdurchlässigkeit der Linse von 24 DK/t das Hornhautödem nahe dem physiologischen Ödemniveau liegt. Daher sollte die Mindestanforderung an die Sauerstoffdurchlässigkeit für das sichere tägliche Tragen von Kontaktlinsen 24 DK/t betragen, um die Sicherheit der Hornhaut zu gewährleisten. Wenn die Sauerstoffdurchlässigkeit zu gering ist, kann dies zu einer Reihe von Veränderungen der Hornhautmorphologie führen, darunter eine Verringerung der Epithelzellen, Epithel-Mikrobläschen, Epithel-Mikrozysten, Epithel-Ablösung, Hornhautödem und sogar eine Hornhaut-Neovaskularisierung. Hinweis: Die Neovaskularisierung der Hornhaut ist irreversibel und breitet sich entlang des Hornhautrandes in Richtung Pupillenmitte aus. Nach der Atrophie bleibt eine baumartige Struktur zurück, die das Sehvermögen lebenslang beeinträchtigt. Bei den früher häufiger verwendeten Hydrogelmaterialien muss der Wassergehalt der Linse erhöht werden, um die Sauerstoffdurchlässigkeit der Linse zu verbessern. Aufgrund des übermäßigen Wassergehalts der Linse kann es außerdem zu Beeinträchtigungen des Sehkomforts des Trägers kommen. Wenn das Wasser in der Linse verdunstet, absorbiert sie Tränenflüssigkeit, um sich wieder aufzufüllen, was zu trockenen Augen beim Träger führt. Auch bei einem höheren Wassergehalt ist die Erhöhung der Sauerstoffdurchlässigkeit nur ein Tropfen auf den heißen Stein und kann lediglich den Grundbedarf der Hornhaut an Sauerstoffdurchlässigkeit decken. Das neue Silikon-Hydrogel-Material ist ein hochgradig sauerstoffdurchlässiges Material und durch kontinuierliche Weiterentwicklungen ist sein Tragekomfort nun gewährleistet. Es gilt allgemein als die beste Wahl unter den aktuellen Kontaktlinsenmaterialien. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung von Kontaktlinsen aus hochsauerstoffdurchlässigen Materialien das Risiko einer Hornhauthypoxie erheblich verringern kann. 3. Kurzzyklische Produkte Kontaktlinsen können grob nach dem Nutzungszyklus des Produkts klassifiziert werden, wie in der Tabelle dargestellt. Früher glaubte man, man könne Kontaktlinsen ewig tragen, bis sie zerbrechen oder sich so viele Ablagerungen bilden, dass sie die Sehkraft beeinträchtigen und ersetzt werden müssen. Mit der kontinuierlichen Vertiefung der Forschung und dem wachsenden Bewusstsein für die Gefahren von Ablagerungen auf der Linsenoberfläche geht man jedoch derzeit davon aus, dass der Nutzungszyklus von Linsen schrittweise verkürzt werden sollte. Dadurch kann nicht nur der Tragekomfort der Linsen verbessert, sondern auch verschiedene durch Linsenablagerungen verursachte Augenkomplikationen minimiert werden. Mit anderen Worten: Je kürzer der Nutzungszyklus, desto gesünder. Aus den drei oben genannten einfachen Prinzipien zur Linsenauswahl ergibt sich daher am besten ein Kurzzyklusprodukt aus Silikonhydrogel einer großen Marke. Aus Sicht der optimalen Verwendung bieten Silikonhydrogel-Tages-Einwegprodukte definitiv das beste Erlebnis und die beste Sicherheit, gleichzeitig ist der Preis jedoch etwas höher. Wenn Sie die kostengünstigste Kombination wünschen, müssen Sie sich für monatlich einzunehmende Silikonhydrogelprodukte entscheiden, die eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit, ausreichende Pflege und garantierte Sicherheit aufweisen und zudem günstiger sind. Entwickeln Sie gute Gewohnheiten beim Tragen von Kontaktlinsen Natürlich kann das Produkt auch bei richtiger Auswahl bei unsachgemäßer Anwendung zu Augenproblemen führen. ① Manche Menschen entscheiden sich für Monatshygieneprodukte mit kurzem Zyklus, verwenden diese jedoch nicht entsprechend dem Nutzungszyklus. Sie glauben, dass sie sie nach dem Öffnen über einen Monat lang 30 Tage lang nicht getragen haben, und entscheiden sich, sie weiterhin zu verwenden. Andere wiederum halten Tageslinsen für zu verschwenderisch und tragen sie deshalb immer wieder. Diese Methoden können wahrscheinlich Augeninfektionen verursachen. 2. Darüber hinaus können einige schlechte Angewohnheiten, wie das Tragen der Linsen beim Schlafen, über Nacht oder sogar mehrere Tage lang, ohne sie abzunehmen, zumindest zu einer Augeninfektion führen und im schlimmsten Fall eine Verklebung zwischen der Hornhaut und der Linse verursachen, wodurch ein problemloses Abnehmen der Linsen unmöglich wird. Für eine gesunde und sichere Nutzung von Kontaktlinsen ist daher nicht nur die Auswahl der richtigen Produkte, sondern auch die richtige Trage- und Pflegeroutine entscheidend. Abschließend wünsche ich Ihnen allen ein gesundes, angenehmes, langlebiges und sicheres Brillentragen. Verweise [1] Xie Peiying. 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Whitepaper zu augengesundheitsrelevanten Inhalten weicher Kontaktlinsen – Konsens der Augenärzte (Konferenz 2017 in Hangzhou, China). Johnson & Johnson Acuvue Beratungsexpertengruppe. Chinesisches Journal für Optometrie und visuelle Wissenschaften, 2018, 20(6):321-325. [8] Zheng Rongling, Zhong Fuling, Zhang Qinfan et al. Klinische Analyse der kontaktlinsenbedingten Hornhautneovaskularisation. Ophthalmic Research, 2000, 18(2):157-159. Autor: Jin Xin, Direktor des Shouyang Myopie, Strabismus und Amblyopie Präventions- und Kontrollforschungsinstituts, Stadt Huainan Rezension von You Yuxia, stellvertretender Chefarzt, Beijing Aier Xinli Ophthalmology, Doktor der Medizin |
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