Nierenhypertonie ist eine der häufigsten Komplikationen einer chronischen Nierenerkrankung und außerdem einer der wichtigen Faktoren, die die Prognose von Patienten mit Nierenerkrankungen beeinflussen. Daher ist die Kontrolle des Blutdrucks für Patienten mit Nierenerkrankungen von entscheidender Bedeutung. Die blutdrucksenkende Behandlung von Patienten mit Nierenerkrankungen umfasst hauptsächlich eine nicht-medikamentöse und eine medikamentöse Behandlung. Die nichtmedikamentöse Behandlung zielt hauptsächlich darauf ab, ungesunde Lebensgewohnheiten zu ändern und dadurch den Blutdruck bis zu einem gewissen Grad zu senken, und umfasst hauptsächlich die folgenden Aspekte. (1) Salzarme Ernährung: Die Natriumsalzaufnahme (Natriumchlorid) von Nichtdialysepatienten beträgt 5-6 g/Tag, und die Natriumsalzaufnahme von Dialysepatienten beträgt weniger als 5 g/Tag. (2) Gewichtskontrolle: Halten Sie ein gesundes Gewicht, vermeiden Sie Untergewicht oder Fettleibigkeit und halten Sie den Body-Mass-Index zwischen 20 und 24 kg/m2. (3) Angemessene körperliche Betätigung: Nichtdialysepatienten sollten fünfmal wöchentlich für jeweils mindestens 30 Minuten körperlich aktiv sein, sofern ihr Herz-Kreislauf-Zustand und ihre allgemeine Verträglichkeit ausreichen. Hämodialyse- und Peritonealdialysepatienten können zwischen den Dialysesitzungen so viel Sport treiben, wie sie vertragen. (4) Ernährungsumstellung: Passen Sie Ihre Ernährung an Ihre Proteinurie, Nierenfunktion, Ihren Kalium-, Kalzium- und Phosphorstoffwechsel im Blut an und essen Sie eine angemessene Menge an Gemüse und Obst. In Absprache mit einem Ernährungsberater können Sie einen für Sie passenden Ernährungsplan entwickeln. (5) Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum oder vermeiden Sie den Konsum von Alkohol. (6) Rauchen aufgeben: Nierenkranken ist das Rauchen strengstens verboten. (7) Passen Sie Ihren psychischen Zustand an: Wenn eine psychische Erkrankung diagnostiziert wird, suchen Sie so schnell wie möglich eine Behandlung auf. Die Grundsätze der medikamentösen Behandlung zur Senkung des Blutdrucks bei Patienten mit Nierenerkrankungen sind wie folgt. (1) Während der Erstbehandlung sollten Standarddosen blutdrucksenkender Arzneimittel verwendet und schrittweise bis zur verträglichen Dosis erhöht werden. Älteren Patienten wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen. (2) Entscheiden Sie anhand der Blutdruckklassifizierung und der Stratifizierung des kardiovaskulären Risikos, ob ein einzelnes Medikament oder eine Kombination von Medikamenten verwendet werden soll. (3) Bevorzugen Sie langwirksame Präparate und wählen Sie nach Möglichkeit langwirksame Medikamente, die den Blutdruck 24 Stunden lang senken können. Diese sind nicht nur bequem einzunehmen, sondern können auch den Blutdruck den ganzen Tag über wirksam kontrollieren. Bei der Verwendung von mittel- oder kurzwirksamen Präparaten sollte das Arzneimittel 2 bis 3 Mal täglich verabreicht werden, um eine stabile Blutdruckkontrolle zu erreichen. (4) Unter Anleitung und mit Unterstützung eines Arztes sollten die Patienten einen individuellen Behandlungsplan entwickeln und das am besten geeignete blutdrucksenkende Medikament auswählen. Dabei sollten die Zielorganschäden an Herz, Gehirn und Nieren sowie das Vorliegen einer Hyperurikämie, Hyperkaliämie oder Volumenüberlastung berücksichtigt werden. Die blutdrucksenkende Behandlung von Patienten mit Nierenerkrankungen sollte auf „frühzeitiger Kenntnis, frühzeitiger Prävention, frühzeitiger Diagnose, frühzeitiger Behandlung und dem Erreichen von Standards“ basieren. Während einer blutdrucksenkenden Behandlung sollte der Blutdruck engmaschig kontrolliert werden. Wenn der Blutdruck nicht gut kontrolliert wird, suchen Sie rechtzeitig ärztliche Hilfe auf, suchen und beseitigen Sie rechtzeitig Faktoren, die den Blutdruck beeinflussen, passen Sie den Behandlungsplan für den Blutdruck an und versuchen Sie, den Blutdruck kontinuierlich und stabil im Zielbereich zu halten. |
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