Milch kann zur Erhaltung der Lebergesundheit beitragen. Schauen Sie vorbei

Milch kann zur Erhaltung der Lebergesundheit beitragen. Schauen Sie vorbei

Wie das Sprichwort sagt: „Aus den Augen, aus dem Sinn“, neigen wir dazu, unserer Leber nicht viel Aufmerksamkeit zu schenken. Da wir jedoch ohne unsere Leber nicht überleben können, ist die Pflege unserer Leber genauso wichtig wie die Pflege unseres Herzens. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Milchprodukte zur Erhaltung der Lebergesundheit beitragen können, da Belege dafür vorliegen, dass Menschen, die regelmäßig Milchprodukte konsumieren, ein geringeres Risiko haben, an einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) zu erkranken.

Schätzungsweise sind etwa 25 % der Weltbevölkerung von einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung betroffen, die eine der Hauptursachen für langfristige Lebererkrankungen ist. Unbehandelt kann diese weit verbreitete Erkrankung Leberschäden, Leberzirrhose und sogar Leberkrebs verursachen und steht in engem Zusammenhang mit verschiedenen Stoffwechselsyndromen, darunter Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Insulinresistenz. Der beste Weg, NAFLD vorzubeugen, besteht darin, auf einen gesunden Lebensstil zu achten, einschließlich einer gesunden Ernährung. Dies kann bedeuten, dass Sie Ihren Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch, Fast Food und zuckerhaltigen Getränken reduzieren – alles Dinge, die mit einem höheren NAFLD-Risiko in Verbindung gebracht werden – und mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte essen. Bislang ist unklar, ob der Verzehr von Milchprodukten mit dem Risiko einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung einhergeht. Obwohl Milchprodukte reich an gesunden Nährstoffen sind, befürchteten manche Wissenschaftler zuvor, dass die gesättigten Fette in Milchprodukten schädlich für die Lebergesundheit sein könnten. Die neuesten Erkenntnisse zerstreuen jedoch allmählich die Bedenken der Menschen, dass Milchprodukte Lebererkrankungen verursachen könnten.

Kürzlich haben Forscher 11 Studien mit insgesamt 43.649 Teilnehmern zusammengefasst und analysiert, um den Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Lebergesundheit klarer zu verstehen.

Durch die Zusammenführung der Ergebnisse dieser Studien stellten die Forscher fest, dass der Verzehr von Milchprodukten mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung verbunden war. Studien haben gezeigt, dass zwischen beiden eine umgekehrte Beziehung besteht: Menschen, die mehr Milchprodukte konsumieren, haben ein geringeres Risiko, an einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung zu erkranken, als Menschen, die weniger Milchprodukte konsumieren. Insgesamt war ein höherer Verzehr von Milchprodukten mit einem um 10 % geringeren Risiko für die Entwicklung einer NAFLD verbunden. Bei der Untersuchung verschiedener Milchprodukte stellten die Forscher fest, dass Joghurt das Risiko um 12 % senken kann, während Milch es um 14 % senken kann. Einen Zusammenhang zwischen Käsekonsum und dem Risiko, eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung zu entwickeln, konnten die Forscher allerdings nicht feststellen.

Die Forscher sind der Ansicht, dass die risikomindernde Wirkung des Milchkonsums bei der Verringerung des Lebererkrankungsrisikos zwar in Milchprodukten enthalten ist, jedoch in der Milchmatrix, also im physikalischen Zustand des Milchprodukts selbst, liegen könnte. Darüber hinaus kann der Verzehr von Milchprodukten die Blutfettwerte verbessern, Triglyceride und Gesamtcholesterin (eng verbunden mit der Fettansammlung in der Leber) senken und das HDL-Cholesterin erhöhen. Die Forscher wiesen jedoch auch vorsichtig darauf hin, dass die in dieser zusammenfassenden Studie enthaltenen Beobachtungsstudien unterschiedliche Datenqualitäten aufwiesen und die entsprechenden Forschungsergebnisse zudem durch weitere groß angelegte Studien bestätigt werden müssten. Ihre Schlussfolgerungen stimmen jedoch mit einem anderen aktuellen Übersichtsartikel überein. Der Übersichtsartikel legt nahe, dass Menschen mit einem höheren Konsum von Milchprodukten ein geringeres Risiko für das Metabolische Syndrom, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.

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