Übersicht über Krampfanfälle bei Kindern

Übersicht über Krampfanfälle bei Kindern

01 Übersicht über Krämpfe bei Kindern

Fieberkrämpfe zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen bei Kindern und sind die häufigste Ursache für Krampfanfälle. Sie verursachen ein Ungleichgewicht der Erregungs- und Hemmungsprozesse im Gehirn des Babys und abnorme Entladungen der Motoneuronen des Gehirns. Diese Krankheit kann bei Kindern Symptome wie Starrheit, Krämpfe, Schielen, Aufwärtsrollen der Augen und Bewusstlosigkeit hervorrufen.

Krämpfe bei Kindern: allgemein als Konvulsionen, Anfälle oder Zuckungen bekannt, bezeichnet Muskelzuckungen im gesamten Körper oder in einem Körperteil, verursacht durch unwillkürliche und starke Kontraktion der Skelettmuskulatur, oft begleitet von Starren oder Blinzeln, Bewusstlosigkeit und manchmal begleitet von Schaum vor dem Mund oder Zucken der Mundwinkel, Atemstillstand, Zyanose des Gesichts usw. Das EEG kann während eines Anfalls normal oder abnormal sein.

Hypokalzämische Krämpfe: Nach der Geburt eines Neugeborenen wird die Kalziumzufuhr durch die Mutter plötzlich unterbrochen und der Kalziumspiegel im Blut beginnt zu sinken. Die normale Gesamtkalziumkonzentration im Blut beträgt 2,5 mmol/l. Wenn der Gesamtkalziumspiegel im Blut unter 1,75–2 mmol/l oder der freie Kalziumspiegel unter 0,9 mmol/l liegt, spricht man von Hypokalzämie, einer der wichtigsten Ursachen für Krämpfe in der Neugeborenenperiode. Es äußert sich in angeborener Rachitis bei Neugeborenen, hypokalzämischen Krämpfen bei Neugeborenen, spätem Zahnen und ungleichmäßigen Zähnen bei Säuglingen. Es kann auch zu angeborenem Kehlkopfstridor, Säuglingsödemen, verminderter Immunfunktion usw. führen.

Hypoglykämische Krämpfe: Zusätzlich zur Milchzufuhr sollten Kinder altersgerechte Beikost wie Lebertran, Vitamin B1 und Vitamin B6 sowie verschiedene Mineralstoffe zu sich nehmen. Um hypoglykämische Krämpfe zu vermeiden, sollten Kinder nicht hungern.

02Ursachen

1. Die Gehirnentwicklung des Kindes ist nicht perfekt

Fieberkrämpfe werden durch die unvollständige Entwicklung des Nervensystems des Kindes verursacht. Diese Krankheit tritt häufiger bei Kindern im Alter zwischen sechs Monaten und vier Jahren auf. Wenn ein Kind einen Krampfanfall erleidet, treten in der Regel keine Folgeerscheinungen auf.

2. Fieber oder bakterielle Infektion

Wenn die Körpertemperatur eines Kindes 38,0 °C übersteigt, kann es leicht zu Fieberkrämpfen kommen. Um Fieberkrämpfen vorzubeugen, müssen Sie Ihrem Kind rechtzeitig fiebersenkende Medikamente verabreichen, wenn es hohes Fieber hat. Wenn im Körper des Kindes eine Entzündung vorliegt, sollte es gleichzeitig auch entzündungshemmende Medikamente einnehmen. Dadurch können Fieberkrämpfe bei Kindern wirksam verhindert werden.

3. Genetische Ursachen

Wenn jemand in der Familie unter Fieberkrämpfen leidet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person ebenfalls unter Fieberkrämpfen leidet, viel höher als bei normalen Menschen. Daher sollten diese Personengruppen Maßnahmen ergreifen, um Fieberkrämpfen im Vorfeld vorzubeugen, damit sie bei Ausbruch der Krankheit rechtzeitig behandelt werden können und so die Zahl der Fälle unzeitgemäßer Erster Hilfe verringert wird.

4. Eine Virusinfektion ist eine wichtige Ursache für Fieber

Da der Körper von Kindern noch nicht vollständig entwickelt ist und ihre Widerstandskraft relativ gering ist, besteht bei ihnen häufiger die Gefahr von Entzündungen, die den Körper reizen und zu Fieberkrämpfen führen. Neben den oben genannten Gründen gibt es zahlreiche weitere Ursachen für Fieberkrämpfe bei Kindern. Wenn ein Kind einen Fieberkrampf hat, muss es zu einer umfassenden Untersuchung ins Krankenhaus, damit die Ursache des Fieberkrampfes gefunden und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden kann.

03Merkmale von Fieberkrämpfen

1. Krankheitsstadium: Der erste Ausbruch erfolgt häufiger zwischen dem 6. Monat und 6. Lebensjahr und kommt selten bei Kindern unter 6 Monaten und über 6 Jahren vor. Fieberkrämpfe treten am häufigsten im Alter zwischen 12 und 18 Monaten auf. Bei 2 bis 4 % der Kinder unter 5 Jahren kann es zu Fieberkrämpfen kommen, wobei ein klarer Alterszusammenhang besteht.

2. Bezüglich der Körpertemperatur: Gemäß den Standards der American Academy of Pediatrics aus dem Jahr 2011 sind Fieberkrämpfe Anfälle, die in einem fieberhaften Zustand auftreten (rektale Temperatur ≥ 38,5 °C, Achseltemperatur ≥ 38 °C), ohne dass Anzeichen einer Infektion des zentralen Nervensystems oder anderer Anfallsursachen vorliegen und auch keine Anfälle ohne Fieber in der Anamnese aufgetreten sind.

3. Merkmale von Krämpfen: Krämpfe treten häufig auf, wenn die Temperatur plötzlich ansteigt. Je höher die Körpertemperatur, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Krämpfen. Krämpfe treten meist im Frühstadium einer Infektion der oberen Atemwege auf. Krämpfe gehen mit Bewusstseinsstörungen einher. Nach dem Abklingen der Krämpfe kommt es rasch zur Wiedererlangung des Bewusstseins und es treten keine abnormalen neurologischen Erscheinungen mehr auf. Die meisten Kinder erholen sich nach einem Anfall gut, aber nur bei sehr wenigen kann es zu Epilepsie kommen.

04Klinische Klassifizierung

1. Einfacher Typ

Normalerweise tritt es im Alter zwischen sechs Monaten und vier Jahren auf, selten nach dem fünften Lebensjahr. Die Ursache ist meist akutes Fieber infolge einer Erkältung. Häufig kommt es zu Krämpfen, wenn die Körpertemperatur plötzlich auf 38,5 bis 39,5 Grad Celsius ansteigt. Nach einem Anfall kommt es bei den Kindern zu Bewusstlosigkeit, systemischen symmetrischen tonisch-klonischen Krämpfen und Starren oder Blinzeln beider Augen, was mehrere Sekunden oder Minuten, in der Regel jedoch nicht länger als 15 Minuten, anhält. Das Bewusstsein erholte sich nach dem Anfall rasch und innerhalb von 24 Stunden kam es zu keinem Rückfall.

2. Komplex

Das Alter liegt meist über 6 Jahren. Die Körpertemperatur nach einem Krampfanfall beträgt >38,5 Grad Celsius. Der Anfall ist lokal begrenzt und kann länger als 15 Minuten andauern. Die Anfälle wiederholen sich innerhalb von 24 Stunden. Bei dieser Art von Kindern ist die Prognose schlecht und in 1 bis 2 % der Fälle kann sich aus der Krankheit eine Epilepsie entwickeln.

3. Ein Fieberkrampf (FSE)** bezeichnet einen Fieberkrampf, der ≥30 Minuten dauert, oder wiederholte Anfälle, bei denen das Bewusstsein zwischen den Anfällen 30 Minuten oder länger nicht wiederhergestellt wird.

05Klinische Manifestationen

Fieberkrämpfe treten normalerweise innerhalb von 24 Stunden nach Beginn des Fiebers auf. Bei vielen Babys treten vor Ausbruch der Krankheit keine Anzeichen auf. Sie werden häufig plötzlich bewusstlos und verdrehen die Augen, es kommt zu einer Zyanose der Lippen, Übelkeit, Erbrechen, Schaum vor dem Mund, steifen Gliedmaßen und Krämpfen des gesamten Körpers oder einzelner Gliedmaßen. Kinder mit schweren Symptomen können auch an Inkontinenz leiden. Es dauert normalerweise einige Sekunden oder Minuten und verschwindet von selbst. Nach dem Anfall ist der Patient bei Bewusstsein. Bei der Messung der Körpertemperatur stellte sich heraus, dass diese häufig über 38,5 °C lag. Normalerweise tritt während eines Fiebers nur ein Krampfanfall auf, in einigen Fällen können jedoch zwei oder mehr Krämpfe auftreten. Die Schwere des Krampfanfalls ist nicht proportional zur Körpertemperatur.

06Notfallmaßnahmen

Das Wichtigste ist, das Fieber zu senken. Bei Kindern mit hohem Fieber ist es am wichtigsten, zunächst das Fieber zu senken. Ziehen Sie Ihrem Kind die Kleidung aus, um die Wärme abzuleiten, und wenden Sie physikalische Kühlmethoden an, beispielsweise kalte Kompressen, indem Sie dem Kind kalte Handtücher auf die Stirn, den Nacken, die Achselhöhlen und die Leistengegend legen oder ein fiebersenkendes Pflaster verwenden. Wischen Sie mit einem warmen Handtuch sanft und wiederholt über die Bereiche, in denen große Venen verlaufen, wie etwa am Hals, in den Achselhöhlen, an den Ellbogen, in der Leistengegend usw., um die Haut zu röten und die Wärmeableitung zu erleichtern. Wenn ein Kind Fieber hat, zieht es sich mehr Kleidung und Decken an, weil es glaubt, dass das Fieber nach dem Schwitzen verschwindet. Tatsächlich wird dadurch die Wärmeableitung des Kindes verhindert und das hohe Fieber kann anhalten oder sogar zu Krämpfen führen. Hautpflege Kinder schwitzen beim Abkühlen nach hohem Fieber stark. Um einer Erkältung vorzubeugen, sollte der Schweiß abgewischt und die Kleidung rechtzeitig gewechselt werden. Eltern sollten Ruhe bewahren. Wenn ihre Kinder Krämpfe haben, geraten Eltern am ehesten in Panik, wenn sie Symptome wie zuckende Hände und Füße bemerken. In dieser Zeit können sie in ihrer Eile Fehler machen und den Kindern schaden. Wenn ein Kind einen Fieberkrampf hat, dürfen Eltern daher nicht in Panik geraten und müssen Ruhe bewahren! Stellen Sie sicher, dass die Atmung des Kindes ungehindert ist. Wenn ein Kind einen Krampfanfall hat, sollten Sie es sofort auf den Boden oder ins Bett legen, Hindernisse beseitigen, seine Kleidung, seinen Kragen und seinen Gürtel nacheinander aufknöpfen und seinen Kopf zur Seite neigen. Entfernen Sie Sekrete rechtzeitig aus Mund, Nase und Rachen, um das Einatmen von Sekreten und Erbrochenem in die Luftröhre und damit eine Erstickung zu verhindern. Denken Sie daran, das Kind nicht zu fest einzuwickeln, damit Mund und Nase nicht blockiert werden und die Atmung beeinträchtigt wird. Sorgen Sie für die Sicherheit des Kindes (diese Maßnahme hat unterschiedliche Meinungen, und je nach Situation wurden hier verschiedene Versionen gesammelt)

1. Zungenbisse vermeiden: Wenn Kinder Krämpfe haben, halten Sie sie von harten oder scharfen Gegenständen fern. Die Skelettmuskulatur zieht sich unwillkürlich stark zusammen und kann zu „Zungenbeißen“ und anderen Symptomen führen. Umwickeln Sie einen Löffel mit sauberer Gaze und legen Sie ihn zwischen die oberen und unteren Zähne, um ein Beißen auf die Zunge zu vermeiden. Es gibt auch Studien, die zeigen, dass Kinder sich bei Fieberkrämpfen selten auf die Zunge beißen. Stecken Sie ihnen also nichts in den Mund und lassen Sie sie nicht in Ihre Hände beißen. Wenn die Zähne fest zusammengebissen sind, versuchen Sie nicht, sie gewaltsam auseinanderzudrücken, um Zahnschäden oder schwerwiegendere Komplikationen zu vermeiden (es gibt Berichte über Stiftkappen oder Finger, die in die Atemwege geraten). Füllen Sie den Mund daher nicht zu voll, um die Atmung des Kindes nicht zu behindern und es zu Erstickungsanfällen durch Sauerstoffmangel zu kommen. Daher ist es von großer Bedeutung, die Vorboten von Krämpfen zu identifizieren. Fieberkrämpfe treten meist während der Phase steigender Körpertemperatur auf, bei manchen Kindern können sie auch während der Entfieberung auftreten. Dabei ist darauf zu achten, ob das Kind folgende Vorzeichen aufweist: Reizbarkeit, ängstlicher Gesichtsausdruck, plötzliche Zunahme der Muskelspannung in den Gliedmaßen, schnelle, stockende oder unregelmäßige Atmung etc. Um Verletzungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches bei Krämpfen zu vermeiden, kann dem Kind vorab ein weiches Tuch zwischen die oberen und unteren Zähne gelegt werden.

2. Knochenbrüche vermeiden: Um Knochenbrüche zu vermeiden, sollten die Gliedmaßen eines Kindes mit Krämpfen niemals gewaltsam festgehalten werden. Bei der Akupressur handelt es sich um das Drücken von Ren Zhong, Hegu, Supraorbital, Yongquan und anderen Akupunkturpunkten, was eine beruhigende Wirkung auf die Nerven hat. Allerdings muss man auf die Kraft achten und darauf achten, keine lokalen Verletzungen zu verursachen. Wenn Sie den Ren-Zhong-Punkt zu fest drücken, kann dies zu lokalen Hautschäden führen oder die Zähne des Babys lockern. Bei Auftreten von Krämpfen ist das Essen und Trinken strengstens verboten. Wenn ein Kind einen Anfall erleidet, sollten die Eltern ihm weder Wasser noch Nahrung geben, da diese sonst leicht in die Atemwege des Kindes gelangen und Erstickung oder Entzündungen verursachen können. Gleichzeitig sollte die Umgebung ruhig gehalten werden, um Reizungen des Kindes und damit verbundene wiederholte Krämpfe zu vermeiden. Richtige Mundpflege: Bei Kindern mit hohem Fieber kommt es zu einer verminderten Speichelsekretion, was zu Trockenheit der Mund- und Zungenschleimhaut führt. Befinden sich zu diesem Zeitpunkt Speisereste im Mund, begünstigt das Mundmilieu die Vermehrung von Bakterien, was bei Kindern zu Zahnfleischentzündungen und Glossitis führen kann. Um die Mundhygiene bei Kindern aufrechtzuerhalten, sollte auf die richtige Mundpflege geachtet werden.

Ernährungsunterstützung: Hohe Fieberkrämpfe führen zu einem verstärkten Katabolismus, einem erhöhten Verbrauch von Proteinen, Fetten und Vitaminen im Körper und einem großen Wasserverlust. Nach dem Aufwachen sollte dem Kind kalorienreiche, vitaminreiche, proteinreiche und andere Nahrungsmittel gegeben werden. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Wenn sich der Zustand des Kindes nicht innerhalb von 3–5 Minuten wieder normalisiert oder es innerhalb kurzer Zeit zu wiederholten Anfällen kommt, ist der Zustand des Kindes wahrscheinlich ernster. In diesem Fall muss das Kind rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, um Unfälle zu vermeiden. Es sollte Sauerstoff zugeführt und die Vitalfunktionen sollten so schnell wie möglich überwacht werden. Sobald ein Krampfanfall auftritt, wird das Gehirn des Kindes im Allgemeinen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Gleichzeitig kann das Atmungssystem des Kindes während des Krampfanfalls nicht normal arbeiten, was zu einer weiteren Verschlimmerung der Hypoxie führt und leicht zu einem Ödem im Gehirn des Kindes führt, welches die Krampfsymptome erneut verschlimmert und schließlich zu einem Teufelskreis führt. Daher ist es wichtig, so schnell wie möglich Sauerstoff zuzuführen und so schnell wie möglich kühlende Maßnahmen wie Fiebermittel zu ergreifen, um die Körpertemperatur des Kindes zu senken. Führen Sie eine umfassende Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten durch und behandeln Sie etwaige Anomalien umgehend, um unnötige Vorkommnisse zu vermeiden. Behandlung mit Medikamenten

1. Zur Fiebersenkung können Sie in der Regel orale Antipyretika wie Motrin, Tylenol usw. oder rektale fiebersenkende Zäpfchen einnehmen. Die Gabe fiebersenkender Medikamente bei leichtem Fieber kann bei Kindern leicht zu Nebenwirkungen wie Unterkühlung oder übermäßigem Schwitzen und damit zu einem Schock führen. Dauert der Anfall länger als 5 Minuten, sollte er schnellstmöglich mit Medikamenten beendet werden.

2. Die intravenöse Injektion von Diazepam ist einfach, schnell, sicher und wirksam und ein Antikonvulsivum der ersten Wahl. 0,3–0,5 mg/kg werden langsam intravenös mit einer Geschwindigkeit von <1 ml/min injiziert. Es kann auch intramuskulär injiziert werden. (Bei Säuglingen unter 6 Monaten mit Vorsicht anwenden. Eine unsachgemäße Anwendung des Arzneimittels kann zu einer Atemdepression führen.)

3. Wenn es schwierig ist, sofort einen intravenösen Zugang herzustellen, kann Midazolam intramuskulär injiziert werden. 10 % Chloralhydrat 0,4–0,6 ml/kg, ein Retentionseinlauf kann ebenfalls eine zufriedenstellende krampflösende Wirkung erzielen; **Bei FSE-Fällen ist eine intravenöse Medikation erforderlich, um die Krämpfe aktiv zu stoppen. Der postiktale Status wird genau überwacht, das Fieber wird aktiv gesenkt und die Ursachen für Fieber und Krämpfe werden gefunden und behandelt.

4. Indikationen für eine intermittierende vorbeugende Behandlung: 1 Häufige Anfälle in kurzer Zeit (≥3-mal innerhalb von 6 Monaten oder ≥4-mal innerhalb von 2 Jahren); oder 2. Es kommt zu einem Status convulsus und zur Beendigung des Anfalls ist eine krampflösende medikamentöse Behandlung erforderlich. Die intermittierende orale Verabreichung angemessener Dosen von Diazepam, Clonazepam oder Chloralhydrat-Einläufen während der Anfangsphase einer fieberhaften Erkrankung kann Krämpfe normalerweise wirksam verhindern. Es gibt Berichte, dass die intermittierende Einnahme des neuen Antiepileptikums Levetiracetam das Wiederauftreten von Fieberkrämpfen verhindern kann.

07 Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Fieberkrämpfen

08 Vier Bilder zum Verständnis der Behandlung von Fieberkrämpfen

09Vorsichtsmaßnahmen

1. Stärken Sie die körperliche Bewegung und stärken Sie die Immunität der Kinder. Öffnen Sie häufig die Fenster zum Lüften in Innenräumen und lassen Sie Kinder öfter nach draußen gehen, damit sich der Körper an die Umgebung anpassen kann und das Auftreten von Infektionskrankheiten verringert wird. Achten Sie bei Wetterumschwüngen darauf, zusätzliche Kleidung anzuziehen, um Infektionen der oberen Atemwege vorzubeugen.

2. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Zusätzlich zur Milchzufuhr sollten Kinder altersgerechte Beikost wie Lebertran, Kalziumtabletten, Vitamin B1 und Vitamin B6 sowie verschiedene Mineralstoffe zu sich nehmen. Um Hypokalzium- und Hypoglykämie-Krämpfe zu vermeiden, sollten Kinder nicht hungern.

3. Befolgen Sie den Rat des Arztes und wenden Sie Medikamente ordnungsgemäß an, um zu verhindern, dass Kinder versehentlich giftige Medikamente einnehmen. Wenn bei einem Kind in der Vergangenheit Krampfanfälle auftraten, achten Sie besonders auf Veränderungen der Körpertemperatur des Kindes und nehmen Sie bei Fieber rechtzeitig fiebersenkende Mittel ein. Bei Temperaturen über 38 °C sollten Sie das Fieber aktiv senken. Zu den Methoden gehören: Warmwasserbad: Die Wassertemperatur sollte etwas höher sein als die Körpertemperatur. Baden Sie hauptsächlich den Hals, die Achselhöhlen, die Kniekehle, die Leistengegend und andere Stellen, an denen die großen Venen verlaufen. Achten Sie auf die Uhrzeit. Legen Sie gleichzeitig ein mit kaltem Wasser angefeuchtetes Handtuch auf eine große Fläche der Stirn, um die Temperatur des Kopfes zu senken und das Gehirn zu schützen. Sie können unter ärztlicher Aufsicht auch Beruhigungsmittel oral oder intramuskulär einnehmen, um das Wiederauftreten von Krämpfen zu verhindern.

4. Erziehungsberechtigte sollten die Aufsicht verstärken, um zu verhindern, dass Kinder sich den Kopf stoßen und Hirntraumata erleiden, und sollten Kindern nicht willkürlich auf den Kopf schlagen. Wenn die Ursache für die Krämpfe des Kindes bestätigt wurde, sollten wir die Anweisungen des Arztes genau befolgen, um das Kind gut zu versorgen und die entsprechenden Medikamente rechtzeitig einzunehmen.

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