Gesundheit im Silberzeitalter | Modell und Behandlungsmethoden für Komorbidität bei älteren Menschen

Gesundheit im Silberzeitalter | Modell und Behandlungsmethoden für Komorbidität bei älteren Menschen

Angesichts der Alterung der Weltbevölkerung ist das Problem der Komorbidität chronischer Erkrankungen zunehmend zu einer großen Herausforderung im globalen Gesundheitsbereich geworden. Da die Zahl der Patienten mit chronischen Krankheiten weiter zunimmt, steigt auch die Prävalenz von Komorbiditäten. Komorbide chronische Erkrankungen sind nicht nur mit einer höheren Sterblichkeit, häufigeren Behinderungen und einem verringerten Funktionsstatus verbunden, sondern führen auch zu einer verringerten Lebensqualität. Darüber hinaus verbrauchen chronische Begleiterkrankungen einen erheblichen Teil der Ressourcen des Gesundheitswesens, einschließlich Kosten, Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen. Daher ist das Verständnis der spezifischen Faktoren und Prozesse von Komorbidität, Krankheitsinteraktionen und möglichen Synergien wichtig, um die Diagnose zu erleichtern, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, die Prävention zu verbessern und die Kosten für das Gesundheitssystem zu senken.

▏Die Definition und Entwicklung der Komorbidität

Der Begriff „Komorbidität“ wurde erstmals 1970 von einem amerikanischen Medizinprofessor vorgeschlagen. Er bezieht sich auf eine Person, die neben einer bestimmten Krankheit auch noch andere Krankheiten hat. Der Schlüssel zu diesem Konzept besteht darin, dass die Forscher auf die untersuchte Krankheit und die Auswirkungen anderer Krankheiten darauf achten müssen. Im Laufe der Zeit wurde das Konzept aktualisiert und erweitert. Das National Institute on Drug Abuse gibt beispielsweise an, dass bei einer Person zwei oder mehr Krankheiten oder Leiden gleichzeitig auftreten können, was als Komorbidität bezeichnet wird. Im Jahr 2008 definierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) „Komorbidität“ klar als das gleichzeitige Vorliegen von zwei oder mehr chronischen Erkrankungen bei einer Person.

▏Methoden zur Identifizierung von Komorbiditätsmustern und damit verbundene Forschung

Krankheiten treten nicht zufällig auf. Komorbiditätsmuster zeigen statistisch signifikante Assoziationen zwischen Krankheiten und pathophysiologische Zusammenhänge zwischen verschiedenen Krankheiten. Die Untersuchung von Komorbiditätsmustern und die Untersuchung ihrer Verteilungsmuster werden dazu beitragen, Krankheiten zu klassifizieren, die Komplexität der Prävention und Behandlung chronischer Krankheiten zu reduzieren und Maßnahmen zur Prävention chronischer Krankheiten präziser und effizienter zu gestalten. Systematische Überprüfungen epidemiologischer Studien zur Multimorbidität haben gezeigt, dass die Ergebnisse zur Art und den Mustern der Komorbidität von Studie zu Studie variieren. Derzeit gibt es keine einheitliche Definition zur Identifizierung von Komorbiditätsmustern. Zu den häufig verwendeten Methoden zählen Odds Ratio, Faktorenanalyse, Clusteranalyse, Assoziationsregeln usw. Diese Identifizierungsmethoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile bei der Anwendung der Komorbiditätsmusterforschung und müssen basierend auf spezifischen Forschungsfragen und Datenmerkmalen ausgewählt und optimiert werden.

1. Odds Ratio Das Odds Ratio ist eine Methode der Wahrscheinlichkeitsanalyse, mit der das Verhältnis der Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, zu der Wahrscheinlichkeit, dass etwas nicht passiert, gemessen wird. Es wird häufig verwendet, um die relativen Risiken zweier Krankheiten bei der Analyse von Komorbiditätsmustern zu untersuchen und so die Stärke der Korrelation zwischen den beiden Krankheiten zu bestimmen. In einer Studie in den Niederlanden wurde die Odds-Ratio-Methode verwendet, um den Zusammenhang zwischen chronischen Krankheiten zu analysieren. Die Ergebnisse zeigten, dass die drei Paare chronischer Erkrankungen mit dem größten relativen Risiko Depressionen und Angstzustände, koronare Herzkrankheiten und Herzinsuffizienz sowie chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Herzinsuffizienz waren. Da der Odds-Ratio-Algorithmus einfach und leicht anzuwenden ist, hat er sich allmählich zu einer der am häufigsten verwendeten Methoden bei der Untersuchung von Komorbiditätsmustern entwickelt.

2. Faktorenanalyse Die Faktorenanalyse ist eine weit verbreitete Analysemethode, deren Ziel es ist, komplexe Zusammenhänge zwischen mehreren Krankheiten zu erkennen. Mit diesem Ansatz können mehrere miteinander in Zusammenhang stehende Faktoren zu einigen umfassenden Indikatoren zusammengefasst werden, wodurch die Datenstruktur vereinfacht und die Zusammenhänge zwischen den Variablen aufgedeckt werden. Eine Studie mit japanischen Erwachsenen umfasste 17 chronische Krankheiten und identifizierte mithilfe einer Faktorenanalyse verschiedene Komorbiditätsmuster chronischer Krankheiten. Schließlich ergab die Studie fünf Komorbiditätsmustergruppen. Im Vergleich zu herkömmlichen Gruppierungsannahmen ist dieser Ansatz nicht mehr auf diese angewiesen, sondern extrahiert wichtige Informationen durch Reduzierung der Dimensionalität und Vereinfachung der Daten. Der Vorteil der Faktorenanalyse besteht darin, dass sie die Beziehungen zwischen Variablen effektiver aufzeigen und uns helfen kann, die Muster der Komorbidität von Krankheiten besser zu verstehen.

3. Clusteranalyse Die Clusteranalyse ist eine Data-Mining-Technik und eine Reihe von Algorithmen zur Identifizierung von Datenclustern. Es verwendet eine beliebige Distanzmetrik zum Identifizieren von Gruppen. Die beiden gängigsten Methoden sind hierarchisches Clustering und K-Means-Clustering. Das Komorbiditätsmuster von COPD-Patienten kann eine Komorbidität mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine Komorbidität mit allergischen Erkrankungen und eine Komorbidität mit anderen repräsentativen Erkrankungen umfassen. Diese Komorbiditätsmuster können mit genetischen, umweltbedingten oder verhaltensbedingten Risikofaktoren zusammenhängen. Durch Clusteranalysen können wir die Gemeinsamkeiten dieser potenziellen Faktoren untersuchen, um die Komorbidität chronischer Krankheiten besser zu verstehen.

4. Assoziationsregeln Wenn wir über die Anwendung von Assoziationsregeln bei der Analyse chronischer Erkrankungen sprechen, können damit nicht nur die direkten Assoziationen zwischen mehreren chronischen Erkrankungen analysiert, sondern auch die starken Assoziationen von Komorbiditätsmustern aufgedeckt werden. In einem Labor in Großbritannien verwendeten sie Methoden der Clusteranalyse und des Association Rule Mining, um die Komorbiditätsmuster von Menschen mittleren und höheren Alters in Großbritannien zu bewerten. Nach eingehender Analyse fanden sie 3 Cluster und 30 Krankheitsmuster. Diese Muster offenbaren nicht nur die komplexen Beziehungen zwischen verschiedenen Krankheiten, sondern zeigen auch die zentrale Rolle innerhalb von Krankheitsclustern wie Diabetes, Bluthochdruck und Asthma. Diese chronischen Erkrankungen bestehen nicht nur unabhängig voneinander, sondern es bestehen auch komplexe Wechselwirkungen und Zusammenhänge untereinander. Daher müssen wir einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, um chronische Krankheiten umfassend zu beurteilen und zu behandeln und so bessere Gesundheitsergebnisse zu erzielen.

▏Der Einfluss verschiedener Faktoren auf Komorbiditätsmuster

1. Region: Aufgrund der Unterschiede in den geografischen Regionen unterscheiden sich auch die Komorbiditätsmuster in verschiedenen Ländern. Zu den häufigsten Komorbiditätsmustern zählten laut einer deutschen Studie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Gelenk-, Leber-, Lungen- und Augenerkrankungen, psychiatrische und neurologische Erkrankungen sowie Magen-Darm-Erkrankungen und Krebs. In Spanien ergab eine Studie mit Menschen über 50 Jahren, dass Herz-Lungen-Erkrankungen, psychische und degenerative Erkrankungen sowie eine Kombination aus diesen Erkrankungen, die als „Cluster-Erkrankungen“ bezeichnet werden, die wichtigsten Komorbiditätsmuster waren.

Inländische Untersuchungen zeigen, dass zu den Komorbiditätsmustern chronischer Erkrankungen hauptsächlich Bluthochdruck und zerebrovaskuläre Erkrankungen, Diabetes und Dyslipidämie sowie das gleichzeitige Auftreten von Diabetes und Dyslipidämie sowie Bluthochdruck gehören. In der Querschnittsdatenstudie waren die beiden häufigsten Komorbiditätsmuster chronischer Erkrankungen Bluthochdruck und Dyslipidämie, und unter den drei Komorbiditätsmustern chronischer Erkrankungen waren Bluthochdruck, Dyslipidämie und Diabetes die häufigsten. Es ist zu beachten, dass die Bevölkerungsmerkmale verschiedener Länder unterschiedlich sind und daher auch die Komorbiditätsmuster variieren können. Die Untersuchung der Auswirkungen geografischer Merkmale auf Komorbiditätsmechanismen bei älteren Menschen wird uns nicht nur dabei helfen, die Ätiologie von Krankheiten zu verstehen, sondern auch zur Verbesserung der klinischen Praxis beitragen. Gleichzeitig stellt dies auch eine wichtige Referenz für die rationale Allokation medizinischer Ressourcen dar.

2. Geschlecht: Es gibt deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede in den Komorbiditätsmustern zwischen Männern und Frauen. Die Studie ergab, dass Frauen über 65 häufiger Muster aufweisen, die spezifisch für psychiatrische und degenerative Erkrankungen sind. Bei Männern traten am häufigsten Muster im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen auf. Dies wurde auch durch einen Bericht aus China mit 1.480 Probanden bestätigt, der zeigte, dass Frauen häufiger an Stoffwechselstörungen (wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit) leiden als Männer. Derzeit liegen relativ wenige Daten vor. Daher müssen die Auswirkungen des Geschlechts auf Komorbiditätsmuster weiter untersucht werden.

3. Wir stellen fest, dass die Prävalenz von Komorbiditäten im Laufe der Zeit einen Aufwärtstrend aufweist. Die Entstehung dieses Trends könnte eng mit der durch die schnelle wirtschaftliche Entwicklung bedingten Zunahme der langfristigen Krankheitslast zusammenhängen. Ein Bericht über eine Gesundheits- und Ruhestandsumfrage in meinem Land aus den Jahren 2011 bis 2018 bietet eine detaillierte Beobachtungsperspektive. Im Jahr 2011 wurde in bestimmten Populationen keine Komorbidität festgestellt, aber bis 2018 stellten wir vier Komorbiditätsmuster fest, nämlich Herz- und Stoffwechselkrankheiten, Verdauungs- und Arthritiskrankheiten, kardiometabolische und zerebrovaskuläre Krankheitsmuster sowie Erkrankungen der Atemwege. Um die tatsächliche Prävalenz der Multimorbidität und ihrer Determinanten besser zu verstehen und kausale Zusammenhänge zu erkennen, benötigen wir mehr Längsschnittdaten, damit wir bessere Entscheidungen über die zukünftige Gesundheit und das Altern treffen können.

4. Psychische Psychologie In den letzten Jahren hat sich der Einfluss mehrerer Krankheiten auf den psychischen Zustand zunehmend zu einem wichtigen Forschungsschwerpunkt entwickelt. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen Mehrfacherkrankungen und psychischer Gesundheit nicht auf den ersten Blick klar, sondern stellt einen komplexeren Sachverhalt dar. Eine frühere Studie zeigte, dass die Prävalenz psychischer Erkrankungen mit der Anzahl chronischer Krankheiten zunimmt, was die potenziellen Auswirkungen von Multimorbidität auf die psychische und nicht nur die körperliche Gesundheit der Patienten verdeutlicht. Studien haben gezeigt, dass Atemwegserkrankungen und Arthritis sowie Verdauungs- und Sehstörungen bei Menschen mittleren und höheren Alters in China starke Prädiktoren für zukünftige depressive Symptome sein können. Dies eröffnet eine neue Richtung für die zukünftige Forschung, nämlich die Konzentration auf die spezifischen Mechanismen zwischen bestimmten physiologischen Multimorbiditäten und Depressionen und Angstzuständen. Dadurch können wir unseren Patienten präzisere und individuellere Behandlungspläne bieten.

Strategien zur Behandlung von Komorbiditäten

1. Präventionsstrategien Durch wirksame Präventionsmaßnahmen, die auf die relevanten Risikofaktoren der Krankheit abzielen, können die Häufigkeit der Krankheit und ihrer Komplikationen verringert werden. So ist beispielsweise erwiesen, dass die Raucherentwöhnung Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und einigen Tumoren wirksam vorbeugt. Eine angemessene Blutdruckkontrolle ist wichtig, um koronare Herzkrankheiten, ischämische Schlaganfälle, hämorrhagische Schlaganfälle, Herzinsuffizienz und chronische Nierenerkrankungen zu verhindern. Die Senkung des Low-Density-Lipoprotein-Cholesterins trägt dazu bei, koronare Herzkrankheiten und ischämische Schlaganfälle zu verhindern. Angesichts der Tatsache, dass viele Krankheiten häufig gemeinsam auftreten, können die oben genannten drei Interventionen das Risiko einer Häufung von Komorbiditäten wirksam verringern. Daher spielt eine frühzeitige präventive Intervention bei Risikofaktoren eine Schlüsselrolle bei der Verringerung der Häufigkeit von Komplikationen.

2. Managementstrategien: Eine eingehende Untersuchung der Komorbiditätsmuster von Patienten mit chronischen Erkrankungen ist von entscheidender Bedeutung für die maßgeschneiderte Entwicklung personalisierter Interventionsstrategien und Präventions- und Kontrollmaßnahmen im Bereich der Komorbidität. Aufgrund der unterschiedlichen Risikofaktoren und Schutzfaktoren verschiedener Komorbiditätsmuster gibt es jedoch immer noch einige Unterschiede in den aktuellen klinischen Leitlinien. Nehmen wir als Beispiel eine unausgewogene Ernährung. Dies kann zu Schäden und Funktionsstörungen der Magen-Darm-Schleimhaut führen und dadurch die Häufigkeit degenerativer Erkrankungen/Erkrankungen des Verdauungssystems erhöhen. Bei Stoffwechselerkrankungen sollte die Aufnahme fett-, eiweiß-, stärke- und zuckerreicher Nahrungsmittel präzise und streng eingeschränkt werden. Eine ungesunde Ernährung kann zu einem erhöhten Krankheitsrisiko führen. In den frühen Stadien der Krankheit kann die geeignete Einnahme von Medikamenten dazu beitragen, Funktionsbeeinträchtigungen vorzubeugen und das Auftreten degenerativer Erkrankungen bzw. Erkrankungen des Verdauungssystems zu verringern. Allerdings kann die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente zur Entstehung von Stoffwechselkrankheiten führen. Dies erinnert uns daran, dass wir bei der Kontrolle des Krankheitsverlaufs auch auf die möglichen Nebenwirkungen einer Langzeitmedikation auf bestimmte Krankheitsmuster achten sollten, um weitere Komplikationen der Krankheit aufgrund von Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden. Daher ist es besonders wichtig, eine mehrstufige Systemmanagementstrategie aus „Individuum-Familie-Gemeinschaft-Organisation“ zu etablieren, um chronische Komorbiditäten bei älteren Patienten zu behandeln.

(1) Selbstmanagement: Ermutigen und unterstützen Sie Patienten dabei, sich selbst durch Änderungen des Lebensstils, Selbstentscheidungen und Selbstbildung zu managen, um die Gesundheit älterer Menschen zu verbessern, beispielsweise bei chronischen Schmerzen, bei der Selbstpflege, bei körperlicher Aktivität und beim Selbstvertrauen.

(2) Unterstützung durch die Familie: Die Familie ist eine der wichtigsten Ressourcen für Patienten mit Komorbiditäten und bietet ihnen die notwendige emotionale und verhaltensbezogene Unterstützung. Pflegende Angehörige übernehmen nicht nur die Koordination der Pflege während der Übergangsphase, die Beschaffung und Koordination von Gesundheitsleistungen sowie die Kommunikation mit Ärzten und Diensten, sondern sie stellen auch Informationen zur Krankengeschichte des Patienten bereit. Ohne aktive Unterstützung durch die Familie kann es schwierig sein, die Wirkung der Gesundheitsmaßnahmen aufrechtzuerhalten, was sich wiederum negativ auf den psychischen Zustand des Patienten auswirken kann.

(3) Community-Management: Als zentraler Managementort ist die Community für das Gesundheitsmanagement dieser beiden Personengruppen von entscheidender Bedeutung. Daher wird die Einbeziehung der Prävention und Kontrolle von Komorbiditäten in das gemeinschaftliche Managementsystem für chronische Krankheiten und die Einrichtung eines umfassenden Managementsystems für chronische Krankheiten, einschließlich des Gesundheitsmanagements für Komorbiditäten, für das Gesundheitsmanagement von Patienten mit Komorbiditäten von weitreichender Bedeutung sein. Anbieter von Gesundheitsleistungen in der Gemeinde sollten:

1) Ein Netzwerk zum Wissensaustausch einrichten, um den Peer-Effekt unter Patienten mit Komorbiditäten zu fördern und die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen ihnen zu verbessern; 2) Einrichtung klassifizierter und abgestufter Archive sowie eines dynamischen Fernüberwachungs- und Frühwarnsystems für Risiken bei Patienten mit Komorbiditäten, um für jeden Patienten individuelle Interventionspläne zu entwickeln und eine kontinuierliche Nachsorge zu gewährleisten; 3) Durchführung vielfältiger Gesundheitsberatungsdienste, einschließlich Vorträgen über Kenntnisse zur Prävention und Kontrolle chronischer Komorbiditäten, und Nutzung von Online-Informationsplattformen zur Echtzeitüberwachung des Gesundheitszustands von Patienten mit chronischen Komorbiditäten, um ihnen zeitnahe und genaue Informationen bereitzustellen.

(4) Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung. Das derzeitige Gesundheitssystem ist hauptsächlich auf die Behandlung einer einzelnen Krankheit ausgerichtet und kann den Anforderungen des gleichzeitigen Auftretens mehrerer Krankheiten offensichtlich nicht gerecht werden. Die Abteilungen des Gesundheitsmanagements sollten Wert darauf legen, eine multidisziplinäre medizinische und gesundheitliche Informationsplattform aufzubauen, ein multidisziplinäres Team für ältere Menschen zu bilden, interdisziplinäre Teamschulungen durchzuführen und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. Basierend auf den Merkmalen der Komorbiditäten chronischer Erkrankungen in meinem Land werden klinische Richtlinien formuliert, die den nationalen Bedingungen meines Landes entsprechen, und in der Praxis kontinuierlich verbessert. Durch das Verständnis der epidemiologischen Verteilung und der Muster von Komorbiditäten können wir den Bedarf an medizinischen und gesundheitlichen Ressourcen besser vorhersagen und älteren Patienten mit Komorbiditäten den größtmöglichen Nutzen bringen, ihren Funktionsstatus und ihre Lebensqualität verbessern und so ein gesundes Altern erreichen.

Autor | Hanmei wurde in der Stadt Dunhua in der Provinz Jilin geboren. Sie ist praktizierende Apothekerin, hat mehr als 30 Jahre in einem bekannten nationalen Tertiärkrankenhaus gearbeitet und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der medizinischen Versorgung. Er hat das Krankenhaus bei vielen Gelegenheiten bei Austausch- und Studienreisen vertreten. Er ist Experte für Lebensmittelhygiene und Ernährung, besitzt einen staatlich anerkannten Abschluss als Ernährungsberater und begeistert sich für die Wissenschaft.

<<:  Populärwissenschaftlicher Leitfaden zur Knochengesundheit in China

>>:  Nachthören | Kann man als Erwachsener noch größer werden? Der Schlüssel liegt darin, den Abschluss der Knochenlinie zu sehen!

Artikel empfehlen

So pressen Sie leckeren Apfelsaft

Der Winter ist eine gute Zeit für Menschen, Äpfel...

Welcher Dünger ist gut für Orchideen (Basisdünger-Anwendungsmethode)

Die Rolle des Orchideendüngers Das Auftragen von ...

Wie man Mangosaft macht

Mango ist eine tropische Frucht, die viele Mensch...

Ist Verbena für einen großen oder kleinen Topf geeignet?

Sollte Verbene in einen großen oder kleinen Topf ...

Periarthritis der Schulter - stoppen Sie die Entzündung der Schulter

Die Frozen Shoulder wird auch als Periarthritis d...

Wie wäre es mit Parker-Stiften? Parker Pen-Bewertungen und Website-Informationen

Was ist ein Parker Pen? Parker Pen Company ist ein...

Die Wirksamkeit und Funktion der goldenen Chrysantheme

Chrysanthemen sind Chrysanthemenarten, die jeden ...