Achten Sie auf dieses Wort im CT-Bericht! Es könnte Krebs sein, nehmen Sie es nicht auf die leichte Schulter!

Achten Sie auf dieses Wort im CT-Bericht! Es könnte Krebs sein, nehmen Sie es nicht auf die leichte Schulter!

Heutzutage achtet jeder mehr auf körperliche Untersuchungen, und infolgedessen hat sich die Erkennungsrate von Lungenknötchen erhöht. Früher schien es, als hätten nur wenige Menschen Lungenknötchen, doch heute werden sie bei immer mehr Menschen festgestellt. Einer der Gründe dafür ist, dass bei immer mehr Menschen im Rahmen körperlicher Untersuchungen eine CT-Untersuchung der Lunge durchgeführt wird.

Dies steht zwar im Verdacht, übertrieben zu sein, ist aber, wenn man es richtig versteht, nicht weiter schlimm. Das Problem ist nur, dass es die Angst unendlich verstärkt und bei manchen Menschen sogar ihr normales Leben und ihre Arbeit beeinträchtigen kann. Was soll ich tun, nachdem ich die Untersuchung bereits gemacht habe und zufällig Lungenknötchen habe? Könnte es Lungenkrebs sein? Auf welche Art von Lungenknötchen sollte besonders geachtet werden?

Bei über 3 cm großen Knoten spricht man im Allgemeinen nicht von Knötchen, sondern von Beulen. Als Lungenknötchen werden üblicherweise Knötchen bezeichnet, die kleiner als 3 cm sind, während Knötchen, die kleiner als 1 cm sind, als kleine Lungenknötchen und Knötchen, die kleiner als 5 mm sind, als Mikroknötchen bezeichnet werden. Lungenrundherde können quantitativ einzeln oder mehrfach auftreten, während sie hinsichtlich ihrer Dichte in feste Knötchen, gemischte Milchglasknötchen und reine Milchglasknötchen unterteilt werden können.

Natürlich ist die Natur der Knötchen für alle am besorgniserregendsten: Die meisten Lungenknötchen sind tatsächlich gutartig (wie sensorische oder entzündliche Läsionen), und bei einigen kann es sich auch um bösartige Knötchen handeln. Bei bösartigen Knoten handelt es sich natürlich hauptsächlich um Lungenkrebs, es kann sich jedoch auch um ein Lungenlymphom oder um metastatische Knoten handeln, die durch andere Krebsarten entstehen, die in die Lunge metastasieren.

Wenn bei der körperlichen Untersuchung die folgenden Knotenarten gefunden werden, ist besondere Aufmerksamkeit geboten und es sollten umgehend weitere Untersuchungen und Diagnosen eingeleitet werden:

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Knotengröße

Im Allgemeinen gilt: Je größer der Knoten, desto wahrscheinlicher ist es, dass er bösartig ist. Bei Knoten, die kleiner als 5 mm sind, ist die Wahrscheinlichkeit einer bösartigen Erkrankung gering (weniger als 1 %). bei Knoten zwischen 5 und 9 mm liegt die Wahrscheinlichkeit einer Bösartigkeit bei etwa 2 % bis 6 %; bei Knoten, die größer als 1 cm, aber kleiner als 2 cm sind, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Bösartigkeit bei fast 20 %; Bei Lungenknötchen, die größer als 2 cm sind, liegt die Wahrscheinlichkeit einer bösartigen Erkrankung bei über 50 %. Natürlich ist die Größe nur ein Aspekt.

2

Knötchendichte

Im Allgemeinen besteht bei festen Knoten eine geringere Wahrscheinlichkeit einer Bösartigkeit, bei teilweise festen Knoten (ungleichmäßige Dichte) eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Bösartigkeit und bei reinen Milchglasknoten eine mittlere Wahrscheinlichkeit einer Bösartigkeit.
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Peripherie/Rand

Unregelmäßige Formen, raue und unebene Kanten, Läppchenbildung, Grate und/oder Anzeichen einer Pleuraeinbuchtung sowie erweiterte oder verdrehte Blutgefäße sollten auf die Möglichkeit einer bösartigen Erkrankung aufmerksam machen.
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Folgetrend

Die Veränderung der Knötchenentwicklung hat einen wichtigen Bezugswert. Wenn bei einer Nachuntersuchung festgestellt wird, dass der Knoten schnell oder fortschreitend wächst, beispielsweise innerhalb von sechs Monaten oder einem Jahr deutlich zunimmt oder sein Volumen mehr als verdoppelt, oder wenn ein subsolider Knoten feste Bestandteile oder eine Zunahme der ursprünglich festen Bestandteile aufweist, ist besondere Vorsicht hinsichtlich der Möglichkeit einer bösartigen Erkrankung geboten.

Natürlich handelt es sich bei den oben genannten Angaben nur um eine Referenz. Ärzte müssen eine umfassende Analyse und Beurteilung basierend auf Alter, Geschlecht, Rauchverhalten, Krebserkrankungen in der Familie sowie Größe, Texturdichte, Randmorphologie und Veränderungstendenz des Knotens vornehmen.

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Eine kurze Einführung in Lungenkrebs

Zu Lungenkrebs zählen der kleinzellige Lungenkrebs und der nicht-kleinzellige Lungenkrebs. Zu letzterem zählen das Adenokarzinom, das Plattenepithelkarzinom, das adenosquamöse Karzinom, das großzellige Karzinom und das Karzinoid. Lungenkrebs steht hinsichtlich der Häufigkeit und Mortalität weltweit seit jeher an erster Stelle der bösartigen Tumoren und ist damit der regelrechte „Killer Nummer eins“ für die Gesundheit.

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Risikofaktoren für Lungenkrebs:

Rauchen (einschließlich Passivrauchen und sogar Rauchen aus dritter Hand), Luftverschmutzung, berufliche Belastung, genetische Faktoren usw. Menschen über 40 Jahre, die mindestens einen der folgenden Risikofaktoren aufweisen, haben ein hohes Lungenkrebsrisiko: Rauchen von mehr als 400 Zigaretten pro Jahr (einschließlich derjenigen, die seit weniger als 15 Jahren mit dem Rauchen aufhören); Passivrauchen; berufliche oder umweltbedingte Belastung mit verschiedenen Karzinogenen (Asbest, Uran, Radon usw.); bösartige Tumoren in der Vorgeschichte oder Lungenkrebs in der Familienanamnese; Vorgeschichte einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, diffusen Lungenfibrose, Tuberkulose usw.

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Tipps zur Vorbeugung von Lungenkrebs:

1. Hören Sie mit dem Rauchen auf und vermeiden Sie Passivrauchen. 2. Vermeiden Sie bei starker Luftverschmutzung das Ausgehen und den Sport. 3. Vermeiden Sie Luftverschmutzung in Innenräumen (Passivrauchen, Rauchverschmutzung in Innenräumen, Kontakt mit Ölrauch usw.). 4. Personen, die berufsbedingt einer Exposition ausgesetzt sind, sollten Schutzmaßnahmen ergreifen. 5. Chronische Atemwegserkrankungen sollten umgehend behandelt werden.

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Empfehlungen zur Früherkennung von Lungenkrebs:

Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung sind der Schlüssel zur Senkung der Lungenkrebssterblichkeit und zur Verlängerung der Überlebenszeit.

Personen mit einem hohen Lungenkrebsrisiko sollten die Initiative ergreifen und sich einem Screening unterziehen. Es wird empfohlen, einmal jährlich eine Niedrigdosis-Spiral-CT der Lunge durchführen zu lassen. Wenn bei Ihnen ungewöhnliche Symptome auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Lungenkrebs ist keine „unheilbare Krankheit“: Im Frühstadium kann durch eine umfassende Behandlung mit einer Operation als Hauptansatz eine klinische Heilung erreicht werden. Selbst in den Spätstadien mit Fernmetastasen können viele Patienten durch umfassende Behandlungen wie Chemotherapie, zielgerichtete Therapie und Immuntherapie über einen längeren Zeitraum mit dem Tumor überleben, insbesondere da immer mehr zielgerichtete Therapien und Immuntherapien auf den Markt kommen.

Verschiedene Lungenkrebsarten erfordern unterschiedliche Behandlungsstrategien. Die Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs kann nicht auf eine einzelne Disziplin beschränkt bleiben. Daher sollte bei der Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs der Rolle eines multidisziplinären Teams (MDT) Bedeutung beigemessen werden.

Im Allgemeinen sollte die Behandlung von Lungenkrebs auf einer Vielzahl von Informationen beruhen, wie etwa dem Alter des Patienten, seinem körperlichen Zustand, der Art der Erkrankung, dem Stadium, Faktoren für die prognostische Risikobewertung usw. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte auf der Grundlage der bestehenden evidenzbasierten Medizin ein standardisierter und individualisierter Diagnose- und Behandlungsplan erstellt werden.

Planung und Produktion

Quelle: Onkologe

Autor: Pan Zhanhe, stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Onkologie, Zhongshan-Krankenhaus, Universität Xiamen

Herausgeber: Wang Mengru

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