Im Alltag hören wir oft, dass Menschen Probleme mit einer „unzureichenden Blutversorgung des Gehirns“ haben. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein Symptom. Auch wenn es nicht sofort zu ernsthaften Gesundheitsproblemen kommt, kann es eine Reihe schwerwiegender Folgen nach sich ziehen, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Bei zerebraler Ischämie handelt es sich um eine unzureichende Blutversorgung bestimmter Bereiche des Gehirns, die zu Funktionsstörungen des Gehirns führt. Obwohl es sich nicht um eine eigenständige Krankheit handelt, treten die Symptome häufig auf, insbesondere bei älteren Menschen. Laut Statistik leiden 70 % der über 60-Jährigen an zerebraler Ischämie unterschiedlichen Schweregrades. und bei den über 80-Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei 80 %. Allerdings kann bei jungen Menschen die Möglichkeit einer zerebralen Ischämie nicht ausgeschlossen werden. Häufige Ursachen für eine unzureichende Durchblutung des Gehirns 1. Arteriosklerose: Dies ist ein chronischer Entzündungsprozess, der dazu führt, dass die Wände der Blutgefäße verdicken und verhärten und Plaques bilden. Diese Plaques können Blutgefäße verstopfen und so den ungehinderten Blutfluss verhindern. Mit der Zeit kann diese Blockade zu einer mangelnden Blutversorgung des Gehirns führen. 2. Koronare Herzkrankheit: Die koronare Herzkrankheit wird durch eine unzureichende Blutversorgung des Myokards aufgrund einer koronaren Arteriosklerose verursacht. Wenn die Blutgefäße, die das Herz versorgen, verengt oder blockiert sind, können sowohl herzspezifische als auch außerhalb des Herzens auftretende Symptome auftreten. Erkrankungen des Herzens selbst können sich als Angina Pectoris, Herzinfarkt und plötzlicher Herztod äußern. Andere Symptome als Herzprobleme sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt ist. Dies führt dazu, dass das Blut nicht mehr gleichmäßig durch den gesamten Körper, einschließlich des Gehirns, gepumpt werden kann. Dies äußert sich wiederum in Symptomen einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns, wie Schwindel, allgemeiner Müdigkeit, Schläfrigkeit usw. 3. Bluthochdruck: Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden, müssen Ihre Blutgefäße gegen einen höheren Druck ankämpfen, um Blut zu pumpen. Wenn der Blutdruck weiter ansteigt, können die Blutgefäße allmählich hart und eng werden, wodurch die Blutversorgung des Gehirns verringert wird. 4. Zervikale Spondylose: Eine zervikale Spondylose, insbesondere eine zervikale Spondylose vom Typ der Wirbelarterie, kann zu einer Kompression der Wirbelarterie führen, die eines der wichtigen Gefäße zur Blutversorgung des Gehirns ist. Durch Kompression kann der Blutfluss zum Gehirn behindert werden, was zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns führt. 5. Vasospasmus: Ein Vasospasmus kann eine plötzliche Kontraktion der Blutgefäße sein, die verschiedene Ursachen haben kann. Dadurch werden die Blutgefäße kleiner und der Blutfluss eingeschränkt. Wenn die Krämpfe anhalten oder häufig auftreten, kann dies zu einer mangelnden Durchblutung des Gehirns führen. 6. Hypoxie: Wenn der Sauerstoffgehalt im Blut nicht ausreicht, wird die Funktion des Gehirns beeinträchtigt. Dies kann unter anderem auf Höhenkrankheit, Lungenerkrankungen oder Herzkrankheiten zurückzuführen sein. 7. Erhöhte Blutviskosität: Bei zu wenig Wasser im Blut oder zu wenig Bewegung kann das Blut zähflüssig werden. Zähflüssiges Blut hat eine schlechte Fließfähigkeit und neigt zur Bildung von Blutgerinnseln, wodurch die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigt wird. Folgen einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns 1. Schwindel und Kopfschmerzen: Eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns kann zu einer Hypoxie des Gehirns führen und eine zerebrale Vasokonstriktion stimulieren, wodurch Kopfschmerzen, Schwindel und andere unangenehme Symptome verursacht werden. Betroffene verspüren möglicherweise ein Schwere- oder Völlegefühl im Kopf oder anhaltenden Schwindel, der sich verschlimmern kann, wenn sie den Kopf drehen oder ihre Körperhaltung ändern. 2. Allgemeine Müdigkeit: Dies liegt daran, dass eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns die Kontrolle des Gehirns über den Körper beeinträchtigt, einschließlich der Kontrolle über Muskeln und Nerven. Da die Nährstoffe nicht rechtzeitig an das Gehirn geliefert werden können, verschlechtert sich die geistige Verfassung, der gesamte Mensch wirkt energielos, der Körper fühlt sich schnell müde und kann sogar blass wirken. 3. Schläfrigkeit: Wenn das Gehirn nicht ausreichend durchblutet wird, wird seine Sauerstoff- und Nährstoffversorgung beeinträchtigt, was zu einer verminderten Gehirnfunktion führt, die wiederum Schläfrigkeitssymptome hervorruft. Diese Situation kommt häufiger bei älteren Menschen mit unzureichender Blutversorgung des Gehirns vor, da die Elastizität ihrer Blutgefäße verringert und ihre Blutviskosität höher ist, was eher zu einer relativ unzureichenden Blutversorgung des Gehirns führt. 5. Emotionale und kognitive Probleme: Eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns kann die emotionalen und kognitiven Funktionen des Gehirns beeinträchtigen. Bei den Patienten können emotionale Probleme wie Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen auftreten. Auch ihre kognitiven Fähigkeiten können beeinträchtigt sein, beispielsweise durch Gedächtnisverlust und Unaufmerksamkeit. Wie sollten Patienten mit zerebraler Ischämie vorbeugen? 1. Ernähren Sie sich vernünftig, achten Sie auf eine Ernährungsumstellung, achten Sie auf eine salz-, fett- und zuckerarme Ernährung, essen Sie mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte, nehmen Sie Eiweiß in Maßen zu sich und vermeiden Sie den Verzehr von zu viel fett-, zucker- und salzreichen Lebensmitteln. 2. Machen Sie moderate aerobe Übungen wie zügiges Gehen, Joggen, Schwimmen usw., um die Durchblutung und die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu fördern. Achten Sie gleichzeitig auf ein gesundes Gewicht und vermeiden Sie übermäßiges Übergewicht. 3. Auch die Raucherentwöhnung und die Einschränkung des Alkoholkonsums sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung einer zerebralen Ischämie. 4. Achten Sie auf Ihre geistige Gesundheit und vermeiden Sie psychische Probleme wie übermäßige Anspannung, Angst und Depression. Die Erhaltung der psychischen Gesundheit trägt dazu bei, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen vorzubeugen. Autor dieses Artikels: Tian Wenjuan, Krankenhaus des Kreises Wen'an, Stadt Langfang |
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