Autor: Zhou Yanheng, Chefarzt, Peking University School of Stomatology Ehemaliger Vorsitzender des Kieferorthopädie-Komitees der Chinesischen Stomatologischen Gesellschaft Gutachter: Li Song, Chefarzt, Zahnärztliches Krankenhaus Peking, Capital Medical University Direktor der Chinesischen Stomatologischen Gesellschaft Viele Menschen glauben, dass Zahnfehlstellungen lediglich das Aussehen beeinträchtigen und nicht sehr schädlich sind. Eigentlich stimmt das nicht ... 1. Welche Gefahren bergen schiefe Zähne? Das größte Problem bei Zahnfehlstellungen besteht darin, dass man mit der Zahnbürste keine saubere Stelle erreicht. Darüber hinaus können Speisereste in der Zahnreihe zurückbleiben, wodurch Bakterien leichter wachsen können. Der Fachbegriff dafür lautet Zahnbelag. Die unmittelbarsten Probleme, die dadurch verursacht werden, sind erstens Karies und zweitens Parodontitis, also eine Entzündung des Zahnfleisches oder des Zahnbettgewebes. Bei vielen Menschen ist das Zahnfleisch rot, was bedeutet, dass es entzündet ist, was wiederum zu einer Parodontitis führen kann. Früher sprach man oft vom „Zahnverlust durch das Alter“, als wäre es normal, in den 40ern, 50ern oder 60ern Zähne zu verlieren. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Heute wissen wir, dass Parodontitis die direkte Ursache für Zahnverlust ist und mit systemischen Erkrankungen zusammenhängt. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck So können beispielsweise Parodontitis und Herzkrankheiten, Diabetes und sogar Frühgeburten miteinander in Zusammenhang stehen. Daher ist die Mundgesundheit für die breite Öffentlichkeit zu einem Thema geworden, das ihr großes Anliegen ist, und immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig es ist, die Mundgesundheit aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus kann es bei manchen sehr dünnen Menschen aufgrund eines langfristig schlechten Bisses und einer mangelhaften Kaufunktion tatsächlich zu Magenproblemen kommen. Nach einer Zahnkorrektur verbessert sich bei vielen Menschen der Biss, die Kaufunktion wird wiederhergestellt, die Kaueffizienz erhöht sich und die Ernährung verbessert sich, sodass sie auf natürliche Weise weniger dünn werden. Daher können ungleichmäßige Zähne nicht nur das Aussehen beeinträchtigen, sondern auch psychische Probleme wie Minderwertigkeitskomplexe und mangelndes Lachen verursachen und sich auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirken. Daher sollte eine Korrektur aktiv durchgeführt werden. 2. Welche Arten von Zahnspangen gibt es? Wie man wählt? Zahnärztliche Geräte werden in zwei Kategorien unterteilt: herausnehmbare Geräte und festsitzende Geräte. Bei Kindern im Alter von etwa 6 bis 12 Jahren befindet sich der Kiefer- und Gesichtsbereich beispielsweise in der Wachstums- und Entwicklungsphase und die Zähne werden gerade ersetzt. Wir müssen oft frühzeitig eingreifen und korrigieren. In der Regel entscheiden wir uns für herausnehmbare kieferorthopädische Geräte, das heißt, dass der Unterkiefer nach dem Tragen nach vorne oder hinten verschoben wird, um die Kieferfehlstellung zu korrigieren. Bei Kindern nach dem Zahnwechsel, also etwa nach dem zwölften oder dreizehnten Lebensjahr, oder bei Erwachsenen sind in der Regel festsitzende kieferorthopädische Apparaturen, vorwiegend aus Metall oder Keramik, notwendig. Metallspangen sind relativ gesehen nicht sehr schön, da der Kontrast zwischen ihrer Farbe und der Farbe der Zähne recht groß ist, während Keramikspangen einen geringeren Kontrast zwischen ihrer Farbe und den Zähnen aufweisen und schöner sind. Natürlich können manche Menschen auch Zahnspangen aus Kristall oder transparente Zahnspangen wählen, die besser aussehen. Feste Zahnspangen korrigieren die Zähne durch eine mechanische Aktion. Sie können Zähne in die gewünschte Position bewegen. Ärzte verwenden dieses Gerät in Kombination mit der Steuerung durch Drähte, um Zähne schließlich in eine idealere Position zu bringen. Natürlich gibt es mit der Entwicklung der Medizintechnik mittlerweile eine Art unsichtbare Zahnspange ohne Brackets, die eigentlich als eine neue Art herausnehmbarer Zahnspange (herausnehmbare Zahnspange) angesehen werden kann. Ihr größter Vorteil besteht darin, dass sie schön und bequem ist und die Mundhygiene kaum beeinträchtigt, da sie selbst abgenommen und eingesetzt werden kann. Sie können es zum Essen abnehmen und nach dem Essen und Zähneputzen wieder aufsetzen. Unsichtbare Zahnspangen ohne Brackets erfreuen sich derzeit immer größerer Beliebtheit und werden von Patienten und Kieferorthopäden immer häufiger nachgefragt. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Da es völlig transparent ist, werden die Auswirkungen auf das Leben und die Arbeit der Patienten minimiert. Allerdings stellt sie höhere Anforderungen an den Kieferorthopäden und bei manchen besonders komplexen Zahnfehlstellungen sind möglicherweise keine optimalen Korrekturergebnisse zu erzielen. Daher sollte sich die Wahl der Zahnspange an der tatsächlichen Situation des Patienten orientieren. 3. Worauf sollten wir bei einer Zahnkorrektur besonders achten? Zuerst müssen Sie Ihre Zähne gründlich putzen. Sie können eine Zahnbürste mit kleinem Bürstenkopf und weichen Borsten verwenden, um den Bereich um die Klammer herum in kreisenden Bewegungen zu bürsten. Alternativ können Sie auch eine Zahnzwischenraumbürste, eine Munddusche etc. verwenden. Zusätzlich können Sie eine Zahnseideführung verwenden, um die Zahnseide durch die Zahnzwischenräume zu führen und so die Zähne zu reinigen. Kurz gesagt: Sie müssen auf die Mundhygiene achten. Zweitens: Beißen Sie beim Essen nicht zu fest zu, essen Sie keine großen Stücke, nagen Sie insbesondere nicht an Hähnchenschenkeln oder Rippen, achten Sie aber auch auf die Ernährung. Drittens kann es nach dem Tragen der Zahnspange zu leichten Reibungen im Mund kommen und es können sich Geschwüre bilden, die normalerweise innerhalb weniger Tage abheilen. Natürlich gibt es auch Schleimhautschutzwachs zu kaufen. Wenn Sie mit dem Mund knirschen, können Sie das Wachs darauf kleben, dann fühlt es sich besser an. Darüber hinaus möchte ich Ihnen sagen, dass es bei jeder Anpassung der Korrekturkraft ab dem zweiten Tag normalerweise etwas schmerzhaft sein wird. Nach etwa drei Tagen ist es im Grunde nicht mehr so schlimm und nach höchstens sieben Tagen ist es überhaupt nicht mehr so schlimm, Sie müssen sich also keine allzu großen Sorgen wegen der Schmerzen machen, insbesondere bei unsichtbaren, klammerlosen Zahnprothesen, da deren Kraft geringer und weniger schmerzhaft ist. |
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