Warum ist Blut rot? Hat Blutspenden Auswirkungen auf die Gesundheit? Warum erkranken Menschen an Leukämie? Mit diesen Fragen im Kopf bestiegen wir am 13. Mai den „Blood“-Zug. Geführt vom „Zugführer“ Chen Aili, einem assoziierten Forscher am Beijing Institute of Genomics der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (Nationales Zentrum für Bioinformatik), reisten wir entlang der „Blutgefäßlinie“ und begaben uns auf eine magische Reise der Blutzellen. „Die verschiedenen Systeme, Organe und Gewebe des menschlichen Körpers benötigen ständig Nährstoffe und Sauerstoff und produzieren kontinuierlich Abfallprodukte wie Kohlendioxid. Das Blut ist der Träger für den Transport dieser Substanzen im menschlichen Körper und die Blutgefäße sind die Kanäle“, sagte Chen Aili. Vergleicht man Blut mit einem Zug, dann sind die Blutgefäße das komplexe Eisenbahnnetz. Klick, klick, der Zug setzt sich in Bewegung! Eine entscheidende Rolle spielt dabei das ausgedehnte Schienennetz. Ob es um den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen oder Stoffwechselabfall geht, die „Blutzüge“ werden benötigt, um diese in die verschiedenen Körperteile zu transportieren. Die Landschaft entlang der Strecke des Schienennetzes ist wirklich schön. Wenn Sie den verschiedenen Arterien oder Venen folgen, sehen Sie verschiedene Organe: Gehirn, Magen, Darm, Lunge … Sie alle benötigen für ihre Gesundheit Sauerstoff und Nährstoffe, die durch das „Blut“ transportiert werden. Der „Blutzug“ fährt die ganze Strecke, aber es gibt immer wieder Momente, in denen ihm die Kraft ausgeht. Gelegentlich hält es an der großen „Pumpstation“ des Herzens, um aufzutanken, und beginnt dann eine neue Reise. Wie lang ist das Schienennetz insgesamt? „Blutgefäße sind zugleich die längsten Organe im menschlichen Körper. Sie bestehen aus Arterien, Venen und Kapillaren, insgesamt 100 Milliarden, mit einer Gesamtlänge von etwa 100.000 Kilometern“, sagte Chen Aili. Was ist das Konzept? Die Länge der Spur der „Blutgefäßlinie“ entspricht einer Erdumrundung von zweieinhalb Mal. Zur Zusammensetzung der Zugwaggons erklärte Chen Aili, dass der „Blut“-Zug zu 55 % aus Plasma und zu 45 % aus Blutzellen bestehe. Die Gesamtblutmenge eines normalen Menschen beträgt etwa 8 % des Körpergewichts. Es ist zu beachten, dass, sobald der Blutverlust 20 % des gesamten Blutvolumens übersteigt, es zu schweren Störungen kommen kann und sogar lebensbedrohlich sein kann. Gemäß dem Blutspendegesetz meines Landes beträgt die Menge an Blut, die ein gesunder Bürger kostenlos spenden kann, zwischen 200 und 400 ml. Blutspenden haben also keine Auswirkungen auf die Gesundheit. Zu den Blutzellen, die eine so wichtige Rolle spielen, zählen rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Blutplättchen. Jedes Teil hat seine eigene Funktion zum Schutz Ihrer Gesundheit. Unterwegs sind die roten Blutkörperchen wie fleißige „Kurierfahrer“ mit vielen Superkräften. Sie sind für den Transport von Sauerstoff zu verschiedenen Körperteilen und von Kohlendioxid zur Lunge verantwortlich. Sie sind reich an Hämoglobin und haben daher die Farbe Rot. Es gibt viele Arten weißer Blutkörperchen, darunter Neutrophile, Eosinophile, Basophile, Monozyten und Lymphozyten. Sie sind sozusagen die „Schaffner“ dieses Zuges, die unparteiisch für Ordnung im Zug sorgen und alle verdächtigen Elemente ausschalten. Dabei sammeln sich die heldenhaft aufgeopferten weißen Blutkörperchen zu großen Pusteln. Blutplättchen sind wie die „Reparaturleute“ eines Zuges. Obwohl sie die kleinsten Zellen im menschlichen Körper sind, können sie uns helfen, Blutungen zu stoppen und die Blutgerinnung zu beschleunigen. Wenn ein Zug eine Panne hat, sind sie immer als Erste vor Ort und reparieren das beschädigte Teil. △Unter Anleitung der Lehrkraft führen die Kinder ein kleines wissenschaftliches Experiment zum Thema „Kartoffeln verklumpen Blutkörperchen“ durch. Als der Zug weiterfuhr, kamen uns auch Menschen unterschiedlicher Blutgruppen entgegen, um uns zu begrüßen. Blutgruppe A: Ich bin vorsichtig und nachdenklich Blutgruppe B: Ich bin unkompliziert Blutgruppe AB: Ich bin ein Genie Blutgruppe 0: Ich bin ein optimistischer, fleißiger Macher Die Blutgruppe bezieht sich im Allgemeinen auf die Antigene der roten Blutkörperchen. Es gibt 44 verschiedene Blutgruppensysteme, die jedoch keinen großen Einfluss auf die Persönlichkeit haben. Am gebräuchlichsten sind derzeit das AB0-Blutgruppensystem und das Rhesus-Blutgruppensystem. Chen Aili sagte, dass Ärzte bei der Verabreichung von Bluttransfusionen an Patienten die Konsistenz der Antigene der roten Blutkörperchen berücksichtigen. Wenn jedoch eine Transplantation erforderlich ist, muss die Übereinstimmung der weißen Blutkörperchen die Grundlage sein. Wenn unser Körper gesund ist, läuft der Zug reibungslos. Wenn der Zug plötzlich bremst, bedeutet das, dass unser Körper rote Lichter aussendet. Die Angst vor Leukämie ist einer der Faktoren, die die Sicherheit des Zugbetriebs beeinträchtigen. Warum erkranken Menschen an Leukämie? Chen Aili erklärte, dass Leukämie eine klonale Blutkrankheit ist, die durch Anomalien in hämatopoetischen Stammzellen verursacht wird. Kurz gesagt: Die hämatopoetischen Stammzellen sind krank und differenzieren sich nicht mehr in normal funktionierende Blutzellen. Stattdessen produzieren sie viele nicht funktionierende Zellen, was zu einer Zugpanne führt. Im Jahr 1827 wurde der weltweit erste Patient mit Verdacht auf Leukämie entdeckt. Erst zwanzig Jahre später, im Jahr 1847, schlug ein deutscher Pathologe erstmals den Begriff „Leukämie“ vor, weil er festgestellt hatte, dass die Zahl der weißen Blutkörperchen bei diesen Patienten deutlich erhöht war. Tatsächlich ist das Blut von Leukämiepatienten jedoch immer noch rot. Um den normalen Betrieb des Blutkreislaufs sicherzustellen, hat die medizinische Gemeinschaft über mehr als hundert Jahre umfangreiche und gründliche Forschungen zur Leukämie durchgeführt und sie von einer unheilbaren Krankheit in eine heilbare Krankheit verwandelt. So setzten Ärzte beispielsweise 1975 erstmals Knochenmarktransplantationen zur Behandlung von Leukämie ein. Im Jahr 2001 wurden erstmals zielgerichtete Medikamente zur Diagnose und Behandlung von Leukämie eingesetzt. Hier müssen wir ein Wundermittel zur Heilung von Tumoren erwähnen: Imatinib. Dank der Bemühungen medizinischer Experten wird es zur Behandlung der chronisch myeloischen Leukämie (CML) eingesetzt, die bei erwachsenen Leukämiepatienten häufig auftritt, und erhöht die Überlebensrate der Krankheit von 50 % auf 95 %. Die Wissenschaftler unseres Landes haben auch herausragende Beiträge zur Behandlung von Leukämie geleistet, beispielsweise durch die Entwicklung des Standardbehandlungsplans für Promyelozytenleukämie (APL) und des „Peking-Plans“ für die hämatopoetische Stammzelltransplantation. Viele Leukämie-Subtypen konnten jedoch bis heute nicht besiegt werden. Viele Wissenschaftler arbeiten hart daran, das Problem der Leukämie in den Griff zu bekommen. Ich bin davon überzeugt, dass die Menschheit mit der Entwicklung der medizinischen Forschung eines Tages die Leukämie besiegen wird. |
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