Autor: Jia Jidong, Chefarzt, Beijing Friendship Hospital, Capital Medical University Gutachter: Wang Linghang, Chefarzt, Beijing Ditan Hospital, Capital Medical University Der Hepatitis-B-Impfstoff wurde in das nationale Immunisierungsprogramm aufgenommen und Hunderte Millionen Menschen wurden geimpft, was seine Sicherheit eindeutig belegt. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Das Kind erhält innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt eine Spritze, einen Monat nach der Geburt eine weitere Spritze und sechs Monate nach der Geburt eine weitere Spritze. Nach drei Injektionen produzieren über 90 % der Kinder Oberflächenantikörper gegen Hepatitis B, die eine schützende Wirkung haben. 1. Ist die Hepatitis-B-Impfung eine dauerhafte Heilung? Nachdem die Oberflächenantikörper gegen Hepatitis B produziert wurden, variiert die Dauer ihrer Präsenz. Je höher das Level, desto länger hält es an, und je niedriger das Level, desto kürzer hält es an. Was den Antikörperspiegel betrifft, wird allgemein angenommen, dass eine Schutzwirkung vorliegt, wenn der Antikörper 10 IE/l oder mehr erreicht. Wenn der Antikörper unter diesem Wert liegt, ist die Schutzwirkung möglicherweise nicht stark genug und es ist eine Auffrischungsimpfung erforderlich, um den Antikörperspiegel zu erhöhen. Es gibt eine Theorie und ein Phänomen, dass der menschliche Körper über ein Immungedächtnis verfügt, das sogenannte Immungedächtnis. Solange Oberflächenantikörper gegen Hepatitis B produziert wurden, selbst wenn ihr Wert auf einen sehr niedrigen Wert (unter 10 IE/l) gesunken ist, werden Sie bei einem erneuten Kontakt mit dem Hepatitis B-Virus schnell eine große Menge an Antikörpern produzieren. Nach dieser Theorie sind Auffrischungsimpfungen nicht unbedingt erforderlich, auch wenn die Hepatitis-B-Oberflächenantikörper niedrig sind. Basierend auf diesen beiden Aussagen geben wir im Allgemeinen folgenden Rat: Die meisten Menschen, die keine besonderen Bedürfnisse haben oder sich nicht in einer besonderen Gefahr befinden, müssen sich keine übermäßigen Sorgen machen oder sich übermäßig verwickeln lassen, solange sie den Hepatitis-B-Impfstoff erhalten und Antikörper gebildet haben. Es ist nicht notwendig, den Antikörperspiegel jedes Jahr zu überprüfen, um festzustellen, ob Auffrischungsimpfungen erforderlich sind. Bei Menschen mit besonderen Bedürfnissen, etwa Patienten, die häufig Bluttransfusionen oder Hämodialyse benötigen, oder bei denen zu Hause Hepatitis-B-Patienten leben, oder bei denen ein enger Kontakt zwischen Paaren oder Kindern und Eltern erforderlich ist, ist das Risiko relativ hoch. In diesem Fall empfiehlt es sich, regelmäßig ins Krankenhaus zu gehen, um die Antikörper testen zu lassen. Wenn der Antikörperspiegel unter 10 IE/l liegt, sind Auffrischungsimpfungen erforderlich. 2. Müssen Kinder, die mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert sind, sofort eine antivirale Behandlung erhalten? Ein sehr wichtiger Übertragungsweg für Hepatitis B ist die Übertragung von der Mutter auf das Kind. Obwohl die Impfung gegen Hepatitis B und die Impfung gegen Hepatitis B-Immunglobuline sehr beliebt sind und eine Hepatitis B-Infektion bei Neugeborenen selten ist, bedeutet dies aufgrund der großen Bevölkerungszahl in meinem Land, dass sich dennoch eine beträchtliche Anzahl von Kindern mit Hepatitis B infizieren wird. Bei einer Infektion mit Hepatitis B während der Neugeborenenperiode oder im Säuglingsalter tritt der Körper in die sogenannte Immuntoleranzphase ein. Um es einfach auszudrücken: Der menschliche Körper und das Virus koexistieren friedlich. Die Immuntoleranzphase kann lang oder kurz sein und kann im Alter von einigen Jahren, im Teenageralter oder vielleicht auch in den Zwanzigern, Dreißigern oder sogar Vierzigern unterbrochen werden. Solange die Immuntoleranz nicht gebrochen ist, verursacht das Hepatitis-B-Virus grundsätzlich keine Leberschäden. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Daher wird in den weltweiten „Leitlinien“ empfohlen, Kinder oder sehr junge Patienten, beispielsweise unter 20 oder 30 Jahren, die Hepatitis B-Oberflächenantigen-positiv sind und einen sehr hohen Virusspiegel aufweisen, deren Transaminasenwerte aber immer im Normbereich liegen und deren Krankheit sehr langsam fortschreitet, vorerst nicht zu behandeln. Da sich der menschliche Körper in der Immuntoleranzphase befindet, reagiert das menschliche Immunsystem nicht auf das Virus und verursacht keine Leberschäden. Es ist keine Behandlung erforderlich. Auch wenn die Behandlung nicht anschlägt, können Sie einfach zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus gehen. Wenn Leberfunktionsindikatoren wie die Transaminase anfangen, abnormal zu werden und den doppelten oberen Grenzwert überschreiten, sollten andere Ursachen ausgeschlossen werden, wie etwa die Einnahme von Medikamenten, Fieber und Erkältung, die zu erhöhten Transaminasen führen können. Nachdem diese Ursachen ausgeschlossen wurden, wird vorläufig davon ausgegangen, dass ein Zusammenhang mit dem Virus bestehen könnte. Der menschliche Körper hat möglicherweise auf das Virus reagiert und beginnt, sich auf die Beseitigung des Virus vorzubereiten. Zu diesem Zeitpunkt muss eine antivirale medikamentöse Behandlung begonnen werden, um den menschlichen Körper bei der Bekämpfung des Virus zu unterstützen. Bei manchen Kindern steigt der Transaminasespiegel nicht an, sondern es entwickelt sich eine Leberzirrhose oder es kommt zu noch ernsteren Stadien. Sie benötigen dann eine antivirale Behandlung. Suchen Sie unbedingt einen erfahrenen Kinderarzt, Infektionsmediziner oder Hepatologen auf, der die Krankengeschichte umfassend und detailliert erfragt, körperliche Untersuchungen, Labortests, B-Ultraschall und andere Zusatzuntersuchungen durchführt und schließlich entscheidet, ob eine Behandlung erforderlich ist. Der Einsatz von Medikamenten bei Kindern ist relativ begrenzt. Für Erwachsene sind viele Medikamente zugelassen, für Kinder jedoch relativ wenige. Im Allgemeinen kann bei Kindern über zwei Jahren eine Behandlung mit Interferon in Betracht gezogen werden. Auch Nukleosidanaloga, also orale antivirale Medikamente wie Entecavir, können in Betracht gezogen werden. Für Kinder über zwölf Jahren kann Tenofovir in Betracht gezogen werden. Die konkrete Behandlungsmethode und -dauer sollten durch den Rat und die Anleitung eines Facharztes festgelegt werden. 3. Werden bei Hepatitis-B-Patienten, die über einen längeren Zeitraum orale antivirale Medikamente einnehmen, Nebenwirkungen auftreten? Bei Hepatitis B werden heute langfristige orale antivirale Medikamente empfohlen, die mehrere Jahre, Jahrzehnte oder sogar ein Leben lang angewendet werden können. Diese Art von Arzneimittel ist im Allgemeinen ziemlich sicher, lässt sich leicht oral einnehmen und hat keine offensichtlichen toxischen Nebenwirkungen. Natürlich ist jedes Medikament anders. Frühe Arzneimittelresistenzen sind ein großes Problem. Nach ein, zwei, drei, vier und fünf Jahren entwickeln mehr als 50 bis 60 Prozent der Patienten eine Arzneimittelresistenz. Sobald eine Resistenz auftritt, ist die weitere Einnahme des Medikaments wirkungslos. Das Schlimmste ist, dass es zu Kreuzresistenzen zwischen den Medikamenten kommt. Wenn eine Resistenz gegen ein Medikament auftritt, kann sie sich auch auf mehrere andere Medikamente auswirken. Die „Leitlinien“ der Weltgesundheitsorganisation und unseres Landes empfehlen hochwirksame und resistenzarme Medikamente, die manche als Medikamente der dritten Generation bezeichnen, nämlich Entecavir und Tenofovir. Die Arzneimittelresistenz dieser beiden Medikamente ist sehr gering und sie können sich gegenseitig ergänzen und ersetzen. Es besteht keine Kreuzresistenz zwischen beiden. Eines dieser beiden Medikamente kann bevorzugt werden. Die Entscheidung, ob dieses Arzneimittel angewendet werden soll oder nicht, muss von einem Facharzt getroffen werden. Dies bedeutet nicht, dass Sie diese beiden Arzneimittel verwenden können, wenn bei Ihnen das Hepatitis-B-Oberflächenantigen nachgewiesen wurde. Wenn eine Virusreplikation, eine hohe Viruslast oder ein hoher Viruslastgrad, hohe Transaminasen, Leberschäden oder eine eindeutige Zirrhose vorliegen und der Arzt der Ansicht ist, dass das Präparat die Indikationen erfüllt, kann es bedenkenlos eingesetzt werden. Zahlreiche Studien im In- und Ausland haben eindeutig bewiesen, dass eine langfristige und wirksame antivirale Behandlung das Auftreten von Leberzirrhose und Leberkrebs verringern kann. Während der antiviralen Behandlung sind regelmäßige Nachuntersuchungen erforderlich. Nationale und internationale „Richtlinien“ empfehlen, mindestens alle drei Monate Untersuchungen durchzuführen, um den Hepatitis-B-Virus-Spiegel und die Leberfunktion zu testen. Der Alpha-Fetoprotein-Spiegel sollte getestet und alle sechs Monate eine Ultraschalluntersuchung der Leber durchgeführt werden. |
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