Dialysepatienten sind aufgrund ihrer geringeren Immunität und verschiedener Risikofaktoren, die während des Dialyseprozesses auftreten können, anfälliger für Infektionen als normale Menschen. Eine Infektion beeinträchtigt nicht nur die Wirksamkeit der Dialyse, sondern kann auch eine Reihe schwerwiegender Komplikationen verursachen und sogar lebensbedrohlich sein. Daher ist es für Dialysepatienten von entscheidender Bedeutung, wirksame Infektionsschutzmaßnahmen zu beherrschen. Nachfolgend stellen wir Ihnen 5 wichtige Schutzpunkte im Detail vor. 1. Halten Sie die Hygienevorschriften des Dialysezentrums strikt ein 1. Reinigung und Desinfektion der Dialyseumgebung: Das Dialysezentrum ist ein Ort, an dem Dialysepatienten eine zentrale Behandlung erhalten. Daher ist es wichtig, die Umgebung sauber und hygienisch zu halten. Dialysezentren sollten den Dialysebereich, einschließlich Boden, Dialysegeräte, Tische und Stühle, Betten usw., regelmäßig reinigen und desinfizieren. Verwenden Sie Desinfektionsmittel, die den Hygienestandards entsprechen, und führen Sie Desinfektionsvorgänge gemäß der vorgeschriebenen Konzentration und Methode durch, um sicherzustellen, dass Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger in der Umgebung wirksam abgetötet werden. Wenn Patienten das Dialysezentrum betreten, sollten sie auf die hygienischen Bedingungen der Umgebung achten. Sollten Hygienemängel festgestellt werden, sollten sie diese dem Personal zeitnah melden. 2. Ordnungsgemäße Aufbewahrung persönlicher Gegenstände: Während der Dialyse müssen Dialysepatienten ihre persönlichen Gegenstände wie Kleidung, Handtücher, Wasserbecher, Hausschuhe usw. ordnungsgemäß aufbewahren. Diese Gegenstände sollten regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden. Den Patienten wird empfohlen, zur Aufbewahrung persönlicher Gegenstände spezielle Aufbewahrungstaschen oder Schränke zu verwenden und diese nicht nach Belieben in öffentlichen Bereichen abzulegen. Vermeiden Sie gleichzeitig das Teilen persönlicher Gegenstände wie Rasierer, Zahnbürsten usw. mit anderen, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. 2. Händehygiene stärken 1. Richtiges Händewaschen: Händewaschen ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um Infektionen vorzubeugen. Dialysepatienten sollten sich im Alltag häufiges Händewaschen angewöhnen. Sie sollten Ihre Hände vor dem Essen, nach dem Stuhlgang, nach dem Berühren öffentlicher Gegenstände, nach dem Husten oder Niesen usw. waschen. Beim Händewaschen sollten Sie fließendes Wasser und Seife (oder ein Händedesinfektionsmittel) verwenden und die „Sieben-Schritte-Methode zum Händewaschen“ befolgen. Die konkreten Schritte sind: Legen Sie Ihre Handflächen zusammen, legen Sie Ihre Finger zusammen und reiben Sie sie aneinander; reiben Sie die Handflächen abwechselnd an den Fingerspitzen entlang an Ihren Handrücken; legen Sie Ihre Handflächen zusammen, kreuzen Sie Ihre Hände und reiben Sie die Finger aneinander; beugen Sie Ihre Finger, sodass die Gelenke rotieren, und reiben Sie sie abwechselnd in der Handfläche der anderen Hand. Halten Sie den linken Daumen mit der rechten Hand und drehen und reiben Sie beide abwechselnd. Legen Sie die fünf Fingerspitzen in der Handfläche der anderen Hand zusammen, drehen und reiben Sie sie abwechselnd; Bei Bedarf zusätzlich das Waschen der Handgelenke. Waschen Sie Ihre Hände jedes Mal mindestens 20 Sekunden lang, um sicherzustellen, dass alle Teile Ihrer Hände gründlich gereinigt werden. 2. Verwenden Sie ein Händedesinfektionsmittel: Wenn es nicht möglich ist, sich rechtzeitig die Hände zu waschen, können Dialysepatienten ein Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis verwenden, um ihre Hände zu desinfizieren. Handdesinfektionsmittel sollten von namhaften Herstellern stammen und den Hygienestandards entsprechen. Geben Sie bei der Anwendung eine angemessene Menge Handdesinfektionsmittel auf Ihre Handfläche und verreiben Sie es entsprechend der Methode zum Händewaschen, sodass das Handdesinfektionsmittel alle Teile Ihrer Hände bedeckt, bis Ihre Hände trocken sind. Zu beachten ist, dass Handdesinfektionsmittel das Händewaschen nicht ersetzen können. Wenn es die Bedingungen erlauben, sollte dem Händewaschen weiterhin Vorrang eingeräumt werden. 3. Auf Atemschutz achten 1. Tragen einer Maske: Das Tragen einer Maske ist eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Atemwegsinfektionen. Dialysepatienten sollten beim Besuch von überfüllten Orten wie Dialysezentren, Krankenhäusern und Einkaufszentren stets eine Maske tragen. Wählen Sie eine medizinische Maske oder N95-Maske, die den Standards entspricht, und achten Sie darauf, dass die Maske richtig getragen wird und gut auf dem Gesicht sitzt. Waschen Sie vor dem Tragen einer Maske zuerst Ihre Hände, um eine Kontamination der Maske zu vermeiden. Berühren Sie die Maske während des Tragens nicht willkürlich. Ist die Maske verunreinigt oder nass, sollte sie rechtzeitig ausgetauscht werden. Auch im Dialysezentrum sollten Patienten darauf achten, einen gewissen Abstand zu anderen Patienten einzuhalten, engen persönlichen Kontakt zu vermeiden und das Risiko einer Tröpfchenübertragung zu verringern. 2. Vermeiden Sie Menschenansammlungen: Dialysepatienten sollten möglichst überfüllte und schlecht belüftete Orte wie Kinos, Karaoke-Kinos, Schach- und Kartenräume usw. meiden. Reduzieren Sie unnötige soziale Aktivitäten und vermeiden Sie den Kontakt mit Menschen mit Atemwegsinfektionen. Wenn Sie an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen müssen, wählen Sie einen gut belüfteten Ort und tragen Sie eine Maske. Achten Sie gleichzeitig auf die Einhaltung der Abstandsregeln und meiden Sie Menschenansammlungen. 4. Ernähren Sie sich gesund, um die Immunität zu stärken 1. Sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung: Eine vernünftige Ernährung ist für die Verbesserung der Immunität von Dialysepatienten unerlässlich. Dialysepatienten sollten auf eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen achten. Protein ist ein wichtiger Bestandteil des Körpers und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Immunität und der Gewebereparatur. Dialysepatienten sollten hochwertige Proteine wie mageres Fleisch, Fisch, Eier, Bohnen, Milchprodukte usw. wählen und täglich 1,2 bis 1,5 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Achten Sie gleichzeitig auf eine kontrollierte Aufnahme von Kohlenhydraten und Fetten und vermeiden Sie den Verzehr von zu viel Zucker und Öl. Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst, um Vitamine und Mineralien zu ergänzen und die Widerstandskraft des Körpers zu stärken. 2. Vitamin- und Mineralstoffergänzung: Dialysepatienten können aufgrund einer eingeschränkten Nierenfunktion an Vitamin- und Mineralstoffmangel leiden. Daher ist eine angemessene Ergänzung mit Vitaminen und Mineralstoffen auch zur Verbesserung der Immunität hilfreich. Beispielsweise hat Vitamin C eine antioxidative Wirkung und kann die Immunität stärken. Vitamin D unterstützt die Kalziumaufnahme und wirkt sich auf die Knochengesundheit und das Immunsystem aus; Auch Mineralstoffe wie Zink und Selen sind an der körpereigenen Immunregulation beteiligt. Dialysepatienten können unter Anleitung ihres Arztes Vitamine und Mineralien entsprechend ihrem individuellen Zustand ergänzen. 5. Lassen Sie sich regelmäßig impfen 1. Grippeimpfung: Grippe ist eine häufige Infektionskrankheit der Atemwege. Dialysepatienten haben aufgrund ihrer geringen Immunität ein höheres Risiko einer Grippeinfektion. Eine Grippeimpfung ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, einer Grippe vorzubeugen. Dialysepatienten sollten jedes Jahr vor Beginn der Grippesaison, normalerweise zwischen September und November, eine Grippeimpfung erhalten. Eine Grippeimpfung kann das Risiko einer Grippeinfektion wirksam senken, Grippesymptome lindern und das Auftreten von Komplikationen verringern. 2. Lungenentzündungsimpfung: Auch bei Dialysepatienten zählt die Lungenentzündung zu den häufigen Infektionskrankheiten, die in schweren Fällen lebensbedrohlich sein kann. Eine Lungenentzündungsimpfung kann einer Lungenentzündung vorbeugen, die durch Erreger wie Streptococcus pneumoniae verursacht wird. Dialysepatienten können nach Rücksprache mit ihrem Arzt einen 13-valenten Pneumokokken-Konjugatimpfstoff oder einen 23-valenten Pneumokokken-Polysaccharidimpfstoff erhalten. Im Allgemeinen ist nach der ersten Impfung gegen Lungenentzündung fünf Jahre lang keine weitere Impfung erforderlich. Dialysepatienten sollten sich der Gefahren einer Infektion voll bewusst sein, die oben genannten fünf Schutzmaßnahmen strikt einhalten und einer Infektion bereits bei den kleinen Dingen des täglichen Lebens aktiv vorbeugen. Gleichzeitig sollten regelmäßige körperliche Untersuchungen durchgeführt werden, um mögliche Infektionsprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, einen reibungslosen Ablauf der Dialysebehandlung sicherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern. |
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