Ich glaube, viele Menschen kennen dieses Gefühl in letzter Zeit: Nach dem Herbstbeginn kommt es besonders leicht zu Haarausfall. Egal ob beim Haarewaschen, Haarekämmen oder Schlafen, beim Zupfen an den Haaren verlieren Sie immer ein paar Strähnen oder sogar mehr. Auf den Kissen, auf dem Sofa, auf dem Boden ... die Haare sind überall im Haus, aber nicht auf meinem Kopf. Manche Leute scherzten: Der Herbst ist nicht nur die Jahreszeit, in der die Blätter fallen, sondern auch die Jahreszeit, in der die Haare vom Kopf fallen. Was ist los? Bildquelle: pixabay Zunächst müssen wir den Wachstumszyklus des menschlichen Haares verstehen. Jedes Haar durchläuft einen Zyklus aus Wachstum, Ruhe und Ausfall. Verschiedene Haare befinden sich in unterschiedlichen Stadien dieser Zyklen, weshalb wir normalerweise jeden Tag einige Haare verlieren. Aber warum scheint dieser Prozess im Herbst stärker ausgeprägt zu sein? Handelt es sich um eine Illusion oder ist die legendäre „Haarausfallsaison“ tatsächlich angebrochen? Lassen Sie uns heute darüber sprechen. Warum kommt es im Herbst leicht zu Haarausfall? Zunächst muss klargestellt werden, dass es in der Medizin tatsächlich saisonalen Haarausfall gibt. Das bedeutet, dass die „Haarausfallsaison“ nicht erfunden ist. Studien haben gezeigt, dass sowohl Männer als auch Frauen im Herbst eher eine Ruhephase ihres Haares erleben und dass das Haar nach dem Ende dieser Ruhephase ausfällt. Dieses Prinzip ist leicht zu verstehen. Bei Tieren wie Katzen und Hunden ist leicht zu erkennen, dass sie zu gegebener Zeit ihr Fell verlieren. Es ist nicht überraschend, dass wir Menschen an dieser Krankheit leiden, aber glücklicherweise ist unser saisonaler Haarausfall viel milder. Bildquelle: pixabay Warum unterliegt das Haar diesen saisonalen Veränderungen? Auf diese Frage gibt es derzeit keine Standardantwort. Einige Experten haben jedoch einige Spekulationen angestellt und beispielsweise spekuliert, dass dies mit der geringeren Sonneneinstrahlung, den niedrigeren Temperaturen und dem Klimawandel zusammenhängt. Unser Körper reagiert auf jahreszeitliche Veränderungen. Dies geschieht unter anderem durch die Anpassung unseres Haarwachstumszyklus. Darüber hinaus wird das Wachstum der Haarfollikel auf der Kopfhaut selbst von verschiedenen Hormonen beeinflusst, und auch die Hormone im Körper unterliegen einer gewissen Rhythmik und können mit dem Wechsel der Jahreszeiten und der Sonnenstunden schwanken. Darüber hinaus ist das oben erwähnte Phänomen des Haarausfalls bei Tieren analog zum Menschen und wird aus der Perspektive der biologischen Evolutionsgeschichte spekuliert. Insgesamt handelt es sich beim Phänomen des Haarausfalls im Herbst um ein komplexes Phänomen, bei dem sowohl biologische als auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Obwohl Haarausfall im Herbst normal ist, empfiehlt es sich, bei starker Beunruhigung einen Dermatologen aufzusuchen, um festzustellen, ob bei Ihnen ein krankhafter Haarausfall vorliegt. Mehrere häufige Arten von Haarausfall Mancher krankhafte Haarausfall kann für jeden Anlass größere Sorgen bereiten. Schließlich kann Haarausfall in bestimmten Jahreszeiten die Leute wirklich in den Wahnsinn treiben. Hier sind einige häufige Arten von Haarausfall: 1 Androgenetische Alopezie Die Krankheit wird allgemein als seborrhoische Alopezie bezeichnet und hat genetische Ursachen. Sobald die Krankheit ausbricht, nimmt die Haarmenge stark ab und das Haar wird leicht fettig. Der Haaransatz der Frau ist grundsätzlich normal, das Haar wird jedoch weicher, die Kopfhaut liegt frei, der Haaransatz wird dünner und die Zöpfe werden dünner. Bei Männern verschiebt sich der Haaransatz im Allgemeinen nach oben und nimmt die Form eines M an. In schwerwiegenderen Fällen kann es auch zu einer Glatze kommen. 2 Alopecia areata Im Allgemeinen als Alopecia areata bekannt, steht sie im Zusammenhang mit Immunität und Stress. Das Hauptmerkmal besteht darin, dass die Kopfhaut Stück für Stück abfällt. In leichten Fällen ist nur ein Stück Kopfhaut übrig und das umgebende Haar kann die Scham noch bedecken. In schweren Fällen gleicht die Kopfhaut der schwarz-weißen Haut eines Fußballs, was nicht nur das Aussehen beeinträchtigt, sondern auch den Bart und die Augenbrauen beeinträchtigt. Bildquelle: pixabay 3. Postpartaler Haarausfall Wie der Name schon sagt, steht es im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt. Der Haarausfall beginnt langsam 2 bis 4 Monate nach der Geburt, hält aber glücklicherweise nicht ewig an und erholt sich innerhalb von 6 bis 12 Monaten. 4 Telogen-Effluvium Es handelt sich dabei auch um einen besonders häufigen Haarausfall, der mit dem täglichen Leben und der allgemeinen Gesundheit zusammenhängt. Tatsächlich ist auch der Haarausfall nach der Geburt eine Art Telogeneffluvium, aber letzteres kann viele andere Ursachen haben, wie etwa Krankheit, Anämie, übermäßige Diäten, Fieber, psychischen Stress usw. Telogeneffluvium bezeichnet einen verstärkten Haarausfall, der in allen Körperteilen gleichermaßen auftritt. Diese Art von Haarausfall kann oft rückgängig gemacht werden, wenn die Ursache beseitigt wird. Nachfolgend finden Sie einen direkten Vergleich der oben genannten Haarausfallarten, um Ihnen zu Hause eine erste Beurteilung zu ermöglichen. Tabelle 1. Merkmale verschiedener Arten von Haarausfall Wenn Sie nach dem Lesen des obigen Inhalts die Ursache für Ihren Haarausfall immer noch nicht feststellen können, können Sie sich an einen Dermatologen wenden. Wie geht man mit krankhaftem Haarausfall um? Wenn Sie also tatsächlich unter dem oben beschriebenen krankhaften Haarausfall leiden, sollten Sie sich für eine aktive Behandlung entscheiden oder ihn sich entwickeln lassen? Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Behandlungen gegen Haarausfall und ihre ungefähren Auswirkungen. Es ist nicht zu spät, nach der Lektüre eine Entscheidung zu treffen. Tabelle 2. Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene Arten von Haarausfall Oben sind die erwarteten Ergebnisse nach der Behandlung. Was passiert also mit diesem krankhaften Haarausfall, wenn er nicht behandelt wird? Im Allgemeinen hat der Haarausfall selbst keine besonderen Auswirkungen auf die Gesundheit. Es hat jedoch gewisse Auswirkungen auf die Psychologie und das soziale Leben. Besonders diejenigen, die sich mehr Gedanken über ihr Aussehen machen oder unter starkem Haarausfall leiden, sind eher bereit, sich behandeln zu lassen, was leicht verständlich ist. Wenn der Haarausfall selbst relativ mild ist und keine Tendenz zur Verschlimmerung besteht, wie beispielsweise beim häufigen postpartalen Haarausfall und Telogeneffluvium mit einer klaren Ursache, besteht kein Grund zur überstürzten medikamentösen Behandlung. Bildquelle: pixabay Am Beispiel von Alopecia areata wächst bei bis zu der Hälfte der Patienten mit Alopecia areata innerhalb eines Jahres neues Haar und bei zwei Dritteln der Patienten ist das Haar innerhalb von fünf Jahren vollständig regeneriert. Je kleiner der Bereich des Haarausfalls aufgrund von Alopecia areata ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Genesung und desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie sich vorübergehend gegen eine Behandlung entscheiden können. Wenn keine Behandlung erfolgt, kann Folgendes getan werden, um das Erscheinungsbild zu verbessern: Verwenden Sie Perücken oder Haarteile, um Ihre Kopfhaut ganz oder teilweise zu bedecken. Wenn Ihre Augenbrauen ausfallen, können Sie semipermanente Augenbrauen-Tattoos verwenden; wenn Ihre Wimpern ausfallen, können Sie vorübergehend falsche Wimpern verwenden; Bei dünnerem Haar können Sie Thickening Fibers (Verdickungspulver) verwenden, um dem Haar mehr Fülle zu verleihen. Denn ob Sie bei krankhaftem Haarausfall die Haare hinlegen oder locken, hängt nicht nur vom tatsächlichen Zustand ab, sondern auch von Ihrer Behandlungsbereitschaft. Das lässt sich nicht verallgemeinern. Die Populärwissenschaft liefert hier lediglich Anregungen für die Auswahl und kann Ihnen nicht direkt eine Standardantwort geben. Zusammenfassen Lassen Sie uns einen Schritt zurückgehen – oberflächlich betrachtet geht es hier um Haarausfall, tatsächlich geht es aber auch um die Angst, die durch Haarausfall entsteht. Diese Angst geht oft mit der Sorge um das eigene Aussehen und das Selbstwertgefühl einher, da die Haare einen wichtigen Teil des Aussehens einer Person ausmachen. Aber in Wirklichkeit müssen Sie sich nicht zu viele Sorgen machen und sich auch nicht von Ihrer Angst beherrschen lassen. Stattdessen sollten Sie zunächst herausfinden, ob Sie unter Haarausfall leiden, dann, um welche Art von Haarausfall es sich handelt und schließlich, wie Sie am besten mit dem Haarausfall umgehen. Verweise [1]KunzM,SeifertB,TrüebRM.Saisonalität des Haarausfalls bei gesunden Frauen, die über Haarausfall klagen.Dermatology.2009;219(2):105-110. [2] Randall VA, Ebling FJ. Saisonale Veränderungen des menschlichen Haarwachstums. BrJ Dermatol. 1991;124(2):146-151. [3]CourtoisM,LoussouarnG,HourseauS,etal.Periodicityinthegrowthhandsheddingofhair.BrJDermatol.1996;134(1):47-54. [4] Randall VA, Botchkareva NV. Die Biologie des Haarwachstums. Kosmetische Anwendungen von laser- und lichtbasierten Systemen. 2009: 3-35. [5]UpToDate:Alopeciaareata:management(https://www.uptodate.com/contents/alopecia-areata-management) [6]Ralph M Trüeb, Maria Fernanda Reis Gavazzoni Dias. 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Autor: Tang Jiaoqing, MD, behandelnder Arzt für Dermatologie Gutachter: Tang Qin, Direktor und Forscher der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztevereinigung |
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