Keine Angst, diese Art von B-Ultraschall führt nicht zu einer Fehlgeburt

Keine Angst, diese Art von B-Ultraschall führt nicht zu einer Fehlgeburt

Frau Li, 32 Jahre alt, kam zur Behandlung ins Hunan Guangxiu Krankenhaus, weil sie seit 45 Tagen an Amenorrhoe litt und dumpfe Schmerzen im Unterleib hatte. Der Arzt empfahl ihr eine vaginale Ultraschalluntersuchung, um eine mögliche Schwangerschaft festzustellen und die Möglichkeit einer Eileiterschwangerschaft auszuschließen.

Frau Li lag zögerlich auf der Ultraschall-Untersuchungsliege und wirkte sehr panisch. Sie stellte eine Frage nach der anderen: „Herr Doktor, wenn die Sonde so tief eingeführt wird, wird das die Gesundheit des Babys beeinträchtigen, wenn ich schwanger werde? Wird es eine Fehlgeburt verursachen? Kann ich auf eine B-Ultraschalluntersuchung des Bauchraums umsteigen?“

Ultraschallärzte haben in ihrer täglichen Arbeit viele Fälle gesehen, die dem von Frau Li ähnlich sind. Ist transvaginaler Ultraschall wirklich so beängstigend? Es ist notwendig, alle darüber zu informieren:

Die Behauptung, dass „vaginaler Ultraschall Fehlgeburten verursacht“, wird von der evidenzbasierten Medizin bislang nicht gestützt. Wenn Sie von einem Verwandten oder Freund gehört oder einen Beitrag eines Internetnutzers gesehen haben, in dem es heißt, dass „Sie nach einer transvaginalen Ultraschalluntersuchung eine Fehlgeburt hatten“, kann dies reiner Zufall sein. Dies liegt daran, dass die Rate spontaner Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft 10 bis 15 % beträgt.

Kann eine transvaginale B-Ultraschalluntersuchung eine Fehlgeburt verursachen? Natürlich nicht! Bei gynäkologischen B-Ultraschalluntersuchungen unterscheidet man im Wesentlichen zwischen Abdominal-Ultraschall und transvaginalem Ultraschall. Bei einer vaginalen Ultraschalluntersuchung wird die Sonde in die Scheide eingeführt und berührt nur die Höhe des äußeren Muttermunds. Es gelangt nicht in den Gebärmutterhalskanal und schon gar nicht durch den inneren Muttermund in die Gebärmutterhöhle. Es ist also sicher genug für Frauen.

Doch warum ist der transvaginale Ultraschall die bevorzugte Untersuchung in der Frühschwangerschaft?

Vorteile 1. Genaue Beurteilung der Embryonalentwicklung: Klares Erkennen, ob die Position des Fruchtsacks normal ist, und Bestimmung, ob es sich um eine intrauterine oder extrauterine Schwangerschaft (d. h. eine Eileiterschwangerschaft) handelt; Bestimmung der Embryonenzahl (die genaueste Methode zur Frühdiagnose von Mehrlingsschwangerschaften); Überprüfen Sie das Gestationsalter und bestimmen Sie die Embryonalentwicklung (Sie können die Entwicklung des Babys bestimmen, indem Sie die fetale Knospe und die fetale Herzfrequenz beobachten und Anomalien in der Gebärmutter und den Gliedmaßen frühzeitig erkennen).

Vorteil 2. Keine Notwendigkeit, die Blase zu füllen, d. h. "Urin zurückzuhalten", was schwangeren Frauen Zeit spart

Die obigen Bilder zeigen alle Untersuchungsergebnisse der transvaginalen Ultraschalluntersuchung von oben nach unten:

1. Der kleine Fruchtsack ist der „Hafen“, in dem das Baby wächst.

2. Der Embryo „sprießt“ und das Baby beginnt seine Lebensreise.

3. Obwohl das Baby noch sehr klein ist, hat es bereits einen starken Herzschlag.

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