Symptome und Präventionsmethoden einer Mykoplasmeninfektion Eine Mykoplasmeninfektion ist eine weit verbreitete Erkrankung, über die jedoch viele Menschen wenig wissen. Lassen Sie uns gemeinsam einen genaueren Blick auf dieses Thema werfen. Bei einer Mykoplasmeninfektion handelt es sich um eine akute Lungenentzündung, die durch Mycoplasma pneumoniae hervorgerufen wird und früher auch als atypische Lungenentzündung bezeichnet wurde. Die Krankheit wird hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen. Es gibt keine Saisonalität, aber im Herbst kann es häufiger vorkommen. Die Inkubationszeit beträgt 2–3 Wochen. Was sind die klinischen Manifestationen einer Mykoplasmeninfektion? Bei einer Mykoplasmeninfektion handelt es sich in der Regel um eine subakute Erkrankung, bei der zunächst Symptome einer Infektion der oberen Atemwege auftreten, wie Husten, Auswurf, Halsschmerzen und leichtes Fieber. Dann kann mäßiges Fieber auftreten, die Körpertemperatur übersteigt jedoch im Allgemeinen nicht 38,9 Grad. In einigen Fällen entwickelt sich aus der Infektion eine Lungenentzündung und der Patient kann unter starkem Husten leiden, bei dem kleine Mengen klebrigen weißen oder blutigen Auswurfs ausgeschieden werden. Bei manchen Menschen kann es zu einer Pharyngitis, Bronchitis und bullösen Tympanitis kommen, die Asthma auslösen oder verschlimmern können. In leichten Fällen sind die Lungenuntersuchungen normalerweise normal oder enthalten nur einige feuchte Rasselgeräusche. In 5–20 % der Fälle kann ein kleiner Pleuraerguss oder pleuraler Brustschmerz vorliegen. Diese Symptome sind jedoch nur ein Teil einer Mykoplasmeninfektion. Bei einer sehr kleinen Anzahl von Patienten können extrapulmonale Manifestationen wie Gastroenteritis, hämolytische Anämie, Myokarditis, Perikarditis und Hepatitis auftreten. Was bedeutet ein schwach positiver Mycoplasma pneumoniae-Antikörper? Mycoplasma pneumoniae-Antikörper werden in IgM und IgG unterteilt. IgM ist ein Antikörper, der während einer akuten Infektion produziert wird und normalerweise innerhalb von 2–3 Wochen nach der Infektion auftritt. Die Inkubationszeit von Mycoplasma pneumoniae beträgt ebenfalls 2–3 Wochen, sodass bei Auftreten von Symptomen der Mycoplasma-Antikörper IgM normalerweise positiv ist. Klinisch kann jedoch auch eine IgM-Negativität auftreten, was jedoch die Möglichkeit einer Mykoplasmeninfektion nicht ausschließt. IgG ist ein Antikörper im Spätstadium, hält aber länger, normalerweise 3–6 Monate. Ein schwach positiver Test auf Antikörper gegen Mycoplasma pneumoniae weist normalerweise auf das Vorhandensein einer Mykoplasmeninfektion hin. Kommen typische Symptome wie Fieber, Husten und Auswurf hinzu, ist meist eine Behandlung notwendig. Es ist aber auch möglich, dass die Person in der Vergangenheit bereits infiziert war und sich derzeit in der Genesungsphase befindet oder dass die Infektion asymptomatisch verlaufen ist, sodass keine Behandlung erforderlich ist. Wie sollte eine Mykoplasmeninfektion behandelt werden? Eine Mykoplasmeninfektion ist in der Regel eine selbstlimitierende Erkrankung, die von selbst ausheilt und in den meisten Fällen nicht lebensbedrohlich ist. Allerdings variieren die Schwere der Symptome und der Verlauf der Erkrankung je nach Schwere der Erkrankung und ob Komplikationen auftreten. Allgemeine Behandlung: Wichtig sind Ruhe und Atemisolation. Darüber hinaus ist es wichtig, für eine ausreichende Wasser- und Nährstoffzufuhr zu sorgen. Symptomatische Behandlung: Bei Beschwerden wie Husten und Auswurf können Sie wahlweise Hustenstiller und Expektorantien verwenden oder eine Inhalationstherapie mit einem Vernebler durchführen. Zur Behandlung von Fiebersymptomen können auch Antipyretika eingesetzt werden. Antiinfektiöse Behandlung: Bei erwachsenen Patienten kann Ihr Arzt eine antiinfektiöse Behandlung empfehlen. Diese Behandlungen verkürzen in der Regel die Krankheitsdauer deutlich und reduzieren die Anzahl der Erreger in Husten und Auswurf, wodurch das Übertragungsrisiko sinkt. Zu den Antiinfektiva gehören üblicherweise Makrolide, Tetracycline oder Chinolone, die oral oder intravenös eingenommen werden können. Hinweis: Azithromycin ist bei Mykoplasmenpneumonie bei Kindern das Mittel der ersten Wahl, da Tetracycline die Zahn- und Knochenentwicklung beeinträchtigen können und Chinolone die Knorpelentwicklung beeinträchtigen können. Normalerweise werden keine dieser Arzneimittel an Minderjährige verabreicht. Denken Sie daran: Wenn Sie an einer Mycoplasma-Pneumonie leiden, suchen Sie bitte so schnell wie möglich einen Arzt auf und lassen Sie sich von einem Spezialisten behandeln. Nach der Genesung sollten Sie Ihre Immunität durch entsprechende körperliche Betätigung stärken, um das Risiko einer Infektion und Übertragung innerhalb der Familie zu verringern. Die Gesundheit steht an erster Stelle, eine rechtzeitige Behandlung ist der Schlüssel. |
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