Nationaler Tag der Popularisierung der Wissenschaft | Los geht’s, Nährwertkennzeichnungen – enthüllen Sie die Markennamen von Lebensmittelnährstoffen

Nationaler Tag der Popularisierung der Wissenschaft | Los geht’s, Nährwertkennzeichnungen – enthüllen Sie die Markennamen von Lebensmittelnährstoffen

Eiscreme, Kekse, Kartoffelchips, Pudding, Schokolade, kandierte Früchte ... Wenn wir den Supermarkt betreten, springt uns eine große Vielfalt an Lebensmitteln ins Auge, die die Aufmerksamkeit von Feinschmeckern aller Art auf sich zieht.

Wenn Kinder ihre Hände nach den Regalen ausstrecken, wie können Sie als Eltern den Nährwertgehalt von Lebensmitteln richtig bestimmen? Dies erfordert, dass wir den „Markennamen“ der Lebensmittel – die Nährwertkennzeichnung – entfernen.

Bei der Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln geht es um die Kennzeichnung der Nährstoffbestandteile und die Anzeige von Nährwertinformationen auf der Außenverpackung von Lebensmitteln.

Heute stellen wir Ihnen die Drei-Schritte-Methode zum Erkennen von Nährwertkennzeichnungen vor und bringen Ihnen bei, ein scharfes Auge zu entwickeln und die Markennamen der Nährwertbestandteile von Lebensmitteln zu erkennen.

Schritt 1: Erster Eindruck, wissen, was Sie tun

Der erste Schritt nach Erhalt der Lebensmittel besteht darin, die Informationen auf dem Etikett der Lebensmittelverpackung zu finden und schnell den Produktnamen, das Produktionsdatum, die Lagerbedingungen, die Verzehrmethode, die Haltbarkeitsdauer, die Qualitätszertifizierung, den Nettoinhalt usw. durchzusehen, um einen allgemeinen Überblick zu erhalten. Mit diesen Informationen können wir feststellen, ob sich die gewünschten Lebensmittel in der entsprechenden Verpackung befinden und den Kauf abgelaufener oder kurz vor dem Verfallsdatum stehender Produkte vermeiden.

Auf manchen Lebensmitteln können Angaben wie „hoher Kalziumgehalt“, „hoher Proteingehalt“, „niedriger Fettgehalt“, „für ältere Menschen geeignet“, „für Säuglinge und Kleinkinder geeignet“ usw. angebracht sein, wobei die Eigenschaften dieser Lebensmittel an prominenter Stelle hervorgehoben werden. Auch anhand dieser Tipps können wir passende Produkte für uns auswählen. Es ist zu beachten, dass diese Angaben wie „hoch, niedrig, reich an“ lediglich Vergleichsergebnisse zwischen dem Produkt und allgemeinen Produkten des gleichen Typs darstellen. Es ist ein relativer Begriff. Als Nahrungsmittel hat es keine heilende oder vorbeugende Wirkung auf Krankheiten. Jeder sollte rationale Entscheidungen treffen.

Abbildung 1: Eine Marke fettarmer Milch. „Fettarm“ ist ein relativer Begriff. Im Vergleich zu normaler Milch hat sie einen geringeren Fettgehalt.

Schritt 2: Genau kalkulieren und sicher sein

Die Nährwerttabelle ist wohl die wichtigste Information auf dem Nährwertkennzeichen. Wenn wir den Nährstoffgehalt von Lebensmitteln genau verstehen möchten, müssen wir ihn anhand der Nährwerttabelle berechnen.

Zunächst einmal können wir nicht über Ernährung sprechen, ohne die Dosierung zu berücksichtigen, und die Bestätigung des Nettoinhalts ist unerlässlich. Auf den meisten Produkten wird der Nährwert in Einheiten von 100 g oder 100 ml angegeben. Dabei ist jedoch zu beachten, dass manche Lebensmittel das Gewicht einer Portion selbst definieren und die entsprechende Tabelle den Nährwert einer Portion angibt.

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Abbildung 2: Die in der Nährwerttabelle verschiedener Lebensmittel definierte Menge einer „Portion“ variiert

Wie unten gezeigt, handelt es sich hierbei um die Nährwertkennzeichnung einer bestimmten Keksmarke. Der Nettoinhalt jeder Schachtel beträgt 90g, insgesamt sind es 12 Stück. Das Durchschnittsgewicht jedes Kekses beträgt 90÷12=7,5 g. Die Nährwerttabelle gibt den jeweiligen Inhalt jedes Kekses an. Lassen Sie uns den Berechnungsprozess anhand dieses Cookies als Beispiel erklären.

Abbildung 3: Teil der Nährwertkennzeichnung einer bestimmten Keksmarke

Berechnungsschritte:

1. Nachdem wir den Nährstoffgehalt einer Portion Lebensmittel bestätigt haben, können wir uns ungefähr vorstellen, wie viel wir jedes Mal verzehren. Bei Keksen beispielsweise können wir davon ausgehen, dass wir jedes Mal zwei Stücke essen, also zwei Portionen. Die jeweils verzehrte Menge entspricht dann dem Nährstoffgehalt einer auf dem Etikett angegebenen Portion Lebensmittel x 2 Portionen.

2. Nährwertangaben je Portion Kekse (2 Stück):

Energie: 166 kJ × 2 = 332 kJ

Umgerechnet in die internationale Einheit kcal sind das ungefähr 332 kJ ÷ 4 = 83 kcal (1 kJ ≈ 4,184 kcal).

Protein: 0,4 g x 2 = 0,8 g

Fett: 2,1 g x 2 = 4,2 g

Kohlenhydrate: 4,8 g x 2 = 9,6 g

Berechnungen zufolge liefert jeder Verzehr von Keksen 83 kcal Energie, 0,8 g Eiweiß, 4,2 g Fett und 9,6 g Kohlenhydrate.

Was bedeuten diese Zahlen für unsere tägliche Aufnahme?

Hierbei ist auf den NRV% auf der rechten Seite der Nährwerttabelle zu achten – den Nährstoffbezugswert auf dem Lebensmitteletikett.

Energie und Nährstoffe pro Portion/Nährstoffe pro Portion bei einer täglichen Aufnahme von 2000 kcal × 100 % = NRV %

Im Allgemeinen ist NRV%≤5 % niedrig; 10 % ≤ NRV % ≤ 19 % ist relativ hoch; und NRV%≥20 % ist sehr hoch.

Abbildung 4: Teil der Nährwertkennzeichnung einer bestimmten Keksmarke

3. Der Nährstoffgehalt jeder Portion Kekse (2 Stück) entspricht der gesamten Tagesdosis (basierend auf der Nährstoffmenge, die eine Nahrungsaufnahme von 2000 kcal enthalten sollte):

Energie: 2 % × 2 = 4 %

Protein: 1 % x 2 = 2 %

Fett: 4 % × 2 = 8 %

Kohlenhydrate: 2 % x 2 = 4 %

Natrium: 0%

Es wurde berechnet, dass jeder Verzehr dieser Kekse (2 Stück) 4 % der gesamten täglichen Energie, 2 % Protein, 8 % Fett, 4 % Kohlenhydrate und 0 % Natrium ausmacht.

Wenn Sie auf Grundlage der obigen Berechnungen jedes Mal 2 Stück dieses Kekses essen, beträgt der Energiegehalt Ihrer täglichen Energieaufnahme weniger als 5 %, was ein relativ geringer Anteil ist und wenig Einfluss auf Ihre tägliche Energieaufnahme hat. Sie können es als Snack essen. Und dieser Snack enthält wenig Natrium. Wenn die Kekse allerdings einen relativ hohen Fettanteil aufweisen, sollte man bei dem Verzehr größerer Mengen darauf achten, dass es nicht zu einer übermäßigen Energie- und Fettzufuhr kommt.

Schritt 3: Achten Sie auf Details und treffen Sie die richtigen Entscheidungen

Um die richtige Entscheidung zu treffen, dürfen die folgenden Details nicht außer Acht gelassen werden.

1. Viele Kinder leiden unter Nahrungsmittelallergien, deshalb müssen wir auf das Schild „Allergiehinweis“ achten. Wenn das Lebensmittel Lebensmittel enthält, die bei Kindern Allergien auslösen können, wie etwa Milch, Meeresfrüchte, Nüsse, Eier, Gluten usw., sollten Sie vom Kauf absehen.

Abbildung 5: Allergeninformationen/Allergene Stoffe

2. Beachtenswert ist auch der Inhalt der Zutatenliste. Im Allgemeinen ist die Reihenfolge der Zutaten in der Zutatenliste von der größten zur kleinsten sortiert. Darüber hinaus sollte auf die Verwendung einiger Zutaten geachtet werden. Bei den folgenden häufigen Inhaltsstoffen ist besondere Vorsicht geboten:

Zuckerzusatz: Mittlerweile gibt es viele „saccharosefreie“ und „zuckerfreie“ Lebensmittel auf dem Markt, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass kein Zucker zugesetzt ist. Maltose, Glukose, Honig, Fruktosesirup, konzentrierter Fruchtsaft usw. in der Zutatenliste sind immer noch Zuckerquellen.

Transfettsäuren: Auch Transfettsäuren sind „Bösewichte“, die gesundheitsschädlich sind. Daher sollten wir beim Kauf von Lebensmitteln darauf verzichten, diese zu kaufen, wenn in der Zutatenliste Transfettsäuren auftauchen. Zu beachten ist, dass es auch bei Transfettsäuren „Verkleidungen“ gibt. Backfett, Margarine, künstliche Sahne, Milchersatz, gehärtetes Pflanzenöl usw. sind ebenfalls Zutaten, die Transfettsäuren enthalten.

Ich glaube, dass mit der „Drei-Schritte“-Methode jeder ein klares Verständnis der Nährwertkennzeichnungen hat. Bei der kommenden Lebensmitteleinkaufsaktion können Sie die „Marke“ von den Nährwertkennzeichnungen ganz einfach abreißen und Gesundheit und Glück nach Hause bringen!

Projektquelle: Finanzierung des Wissenschaftspopularisierungsprojekts der Shanghaier Kommission für Wissenschaft und Technologie (Projektnummer: 21DZ2301800)

Autor: Xu Kaijie Niu Yang | Abteilung für klinische Ernährung, Xinhua-Krankenhaus der Shanghai Jiao Tong University School of Medicine

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