Autor: Lin Shichen, stellvertretender Chefarzt, Beijing Electric Power Hospital, State Grid Corporation of China Rezensent: Lu Zhiyue, Chefarzt, Pekinger Krankenhaus Liu Lin, Chefarzt, Anzhen-Krankenhaus, Capital Medical University Duan Shaoyu, Chefarzt, Beijing Electric Power Hospital, State Grid Corporation Etwa sechs Monate nach der Geburt beginnen die Milchzähne des Babys durchzubrechen. Im Alter von 2 Jahren sind alle 20 Milchzähne durchgebrochen. Dies ist das erste Gebiss des Menschen. Im Alter von 6 Jahren beginnen die bleibenden Zähne durchzubrechen und ersetzen die Milchzähne. Erst im Alter von 12 Jahren brechen sie vollständig durch und bilden das zweite Gebiss des Menschen. Theoretisch begleiten die bleibenden Zähne einen Menschen sein ganzes Leben lang und erfüllen Funktionen wie Kauen, Sprache und Ästhetik. Bei langfristiger Nutzung kommt es jedoch häufig zu Verlust bleibender Zähne aufgrund von Karies, Parodontitis, Traumata, Splittern und anderen Gründen. Der gegenwärtige Stand der Technik erlaubt es Menschen nicht, ein Gebiss zu regenerieren. Dem Patienten kann jedoch ein Gebiss in den Mund implantiert werden, um die gleiche Ästhetik und den gleichen Kaueffekt wie mit echten Zähnen zu erzielen. Dies ist das, was wir Zahnimplantate nennen. Bei Zahnimplantaten, auch Implantatprothesen genannt, handelt es sich um die Implantation bionischer Zahnwurzeln aus hoch biokompatiblen Materialien in den menschlichen Kieferknochen und die Anbringung einer Krone darauf, um Schönheit und Kaufunktion wiederherzustellen. Zahnimplantate sind nicht nur schön und lebensecht und fühlen sich angenehm an, sondern können auch die Kaufunktion vollständig wiederherstellen. Mit dem kontinuierlichen technologischen Fortschritt steigt die langfristige Überlebensrate von Zahnimplantaten immer weiter an, sodass sie als „drittes Gebiss“ der Menschheit bezeichnet werden. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die alten Ägypter, Babylonier und Chinesen verwendeten Gold, Edelsteine, Elfenbein und andere Materialien, um Zähne in Form zu schnitzen und sie in den Kieferknochen zu implantieren. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckte man durch kontinuierliche Experimente, dass zylindrische oder wurzelförmige Implantate unseren natürlichen Zähnen ähnlicher sind und eine bessere Belastbarkeit aufweisen, wodurch sich allmählich der Prototyp moderner Zahnimplantate herausbildete. Erst in den 1950er Jahren entdeckte der Schwede Professor Branemark zufällig, dass Titanmetall eine feste biologische Bindung mit dem Schienbein des Kaninchens eingehen kann, als er die Knochenheilung bei Kaninchen beobachtete, und schlug daher die Theorie der „Knochenbindung“ vor. Im Jahr 1965 setzte Professor Branemark das von ihm entwickelte Titanimplantat im ersten klinischen Fall erfolgreich ein. Als der Patient 2007 starb, waren seine Zahnimplantate seit 42 Jahren in gutem Zustand. Auf der Toronto-Konferenz 1982 berichtete Branemark über seine 15-jährige Implantatforschungsarbeit, die den Grundstein für die moderne orale Implantologie legte. Die Forschung zu oralen Implantaten begann in meinem Land Anfang der 1980er Jahre zunächst an der West China University of Medical Sciences. In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren begannen medizinische Fakultäten wie die Vierte Militärmedizinische Universität, die Zweite Medizinische Universität Shanghai und die Medizinische Universität Peking nacheinander mit der Forschung. Im Jahr 1995 veranstaltete die Chinesische Gesellschaft für Stomatologie in Zhuhai das „Nationale Akademische Seminar für orale Implantate“ und formulierte den „Zhuhai-Konsens“ zu Spezifikationen und Erfolgsstandards der Implantattechnologie, der einen Meilenstein in der Entwicklung der oralen Implantologie in China spielte. Seitdem, insbesondere seit 2005, hat sich die orale Implantologie in meinem Land sprunghaft weiterentwickelt. Derzeit hat mein Land sowohl im Hinblick auf klinische Technologie, Grundlagenforschung als auch auf klinische Wirkungen grundsätzlich das Niveau medizinisch entwickelter Länder erreicht. Welche Vorteile bieten Zahnimplantate gegenüber herkömmlichen Methoden zur Wiederherstellung fehlender Zähne? Bei herkömmlichen festsitzenden Restaurationen muss ein Teil der in gutem Zustand befindlichen natürlichen Zähne auf beiden Seiten des zahnlosen Bereichs nach Bedarf abgeschliffen werden, um Platz für die Anbringung einer festsitzenden Prothese (auch „Zahnspange“ genannt) zu schaffen. Anschließend wird ein Satz individueller Kronen eingesetzt und mit den natürlichen Zähnen verbunden, um ästhetische Funktionen und Kaufunktionen zu gewährleisten. Sind natürliche Zähne erst einmal beschädigt, können sie nicht wiederhergestellt werden und es kann auf lange Sicht zu Karies, Pulpitis, Gingivitis usw. kommen. Der größte Vorteil von Zahnimplantaten besteht darin, dass keine Entfernung von Zahngewebe erforderlich ist und somit eine Beschädigung der natürlichen Zähne vermieden wird. Gleichzeitig wird die Kaukraft von Zahnimplantaten von den im Kieferknochen implantierten Implantaten und nicht von den benachbarten natürlichen Zähnen getragen, wodurch die natürlichen Zähne nicht übermäßig belastet werden. Herkömmliche herausnehmbare Zahnprothesen weisen eine schlechte Stabilität, eine schlechte Kauwirkung, ein deutliches Fremdkörpergefühl und eine schlechte Ästhetik auf, während Implantatprothesen diese Probleme nicht aufweisen. Sogar bei manchen Patienten mit einer schlechten Kiefererkrankung bietet das Einsetzen einer kleinen Anzahl von Implantaten zur Herstellung einer befestigten Deckprothese mehr Stabilität und Tragekomfort als herkömmliche herausnehmbare Prothesen. Die folgenden beiden Bilder zeigen die traditionelle Methode der festen Wiederherstellung und die Methode der Implantatwiederherstellung Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Abgesehen von einigen Implantatoperationen, die eine komplexe Knochentransplantation erfordern, sind allgemeine Zahnimplantatoperationen technisch nicht sehr schwierig oder riskant und die Anforderungen an die Ausrüstung sind nicht anspruchsvoll. Daher verfügen viele Zahnkliniken über die Voraussetzungen, Zahnimplantatoperationen durchzuführen. Natürlich ist die Implantatchirurgie nach wie vor mit einem hohen Maß an technischer Sensibilität verbunden. Eine unsachgemäße Operation kann zu einer schlechten Positionierung des Implantats, zu Nervenschäden oder Schäden an benachbarten Zähnen und zu Komplikationen wie Taubheitsgefühlen in der Unterlippe, Periimplantitis, Implantat- oder Abutmentfrakturen, einer lockeren Krone und sogar zum Lösen und Ausfallen der Implantate führen. Die medizinischen Standards in den verschiedenen Regionen meines Landes sind sehr unterschiedlich und verschiedene Regulierungssysteme sind noch nicht perfekt. Es gibt immer noch eine große Anzahl medizinischer Einrichtungen und Ärzte, die die Anforderungen nicht erfüllen und das Geschäft mit Zahnimplantaten unter Verletzung der Vorschriften betreiben, was leicht zu Gesundheitsschäden für die Patienten führen kann. Daher müssen sich Patienten für die Behandlung von Zahnimplantaten an reguläre medizinische Einrichtungen und streng ausgebildete Ärzte wenden und sollten nicht leichtfertig auf falsche Medienwerbung und medizinische Dienstleistungen hereinfallen, die deutlich unter den Marktpreisen liegen. Patienten, die Zahnimplantate benötigen, können sich nach einfacher Bildgebung und Laboruntersuchung sowie nach bestandener ärztlicher Beurteilung Zahnimplantate einsetzen lassen, sofern sie keine schwerwiegenden systemischen Erkrankungen (wie z. B. starke Hypertonie, Herzerkrankungen, Diabetes usw.) haben. Es ist nicht unbedingt durch Altersfaktoren begrenzt. Auch nach der Implantatversorgung ist während der Implantatnutzung eine sorgfältige Behandlung erforderlich, die noch mehr Sorgfalt erfordert als bei echten Zähnen. Das Erste ist, die Zähne richtig zu putzen, und das Zweite ist, Zahnseide und Munddusche zu verwenden, um die Sauberkeit und Gesundheit des Zahnfleisches rund um das Implantat sicherzustellen. Bestehen Sie schließlich auf jährlichen Kontrolluntersuchungen, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu lösen. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Damit die breite Öffentlichkeit in den Genuss der hervorragenden Kau- und Ästhetikeffekte kommt, die das „dritte Gebiss“ der Menschheit mit sich bringt, hat mein Land in der ersten Hälfte dieses Jahres Verbrauchsmaterialien für Zahnimplantate gemäß dem Gesetz in die zentrale Beschaffung aufgenommen und strenge Vorschriften für die Servicepreise für Zahnimplantate erlassen, wodurch die Gesamtkosten für Zahnimplantate um ein Drittel bis die Hälfte gesenkt wurden, was der Öffentlichkeit sehr zugute kam. In Zukunft werden Zahnimplantate in meinem Land sicherlich eine größere Verbreitung finden. |
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