Der gerade vergangene 21. Juni war der Welt-ALS-Tag. Was ist ALS? Der wissenschaftliche Name von ALS lautet Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Das Prinzip dieser Krankheit besteht darin, dass Motoneuronen geschädigt werden, was dazu führt, dass die Muskeln der Gliedmaßen, des Rumpfes, der Brust und des Bauches allmählich verkümmern und ebenfalls Muskelschwäche aufweisen. Schließlich verliert der Körper allmählich seine Bewegungsfähigkeit, als wäre er eingefroren. Daher kommt auch der Name ALS. Zu den von ALS Betroffenen zählt unter anderem der berühmte Physiker Stephen Hawking. ALS ist eine Krankheit, die wie viele fortschreitende (degenerative) Krankheiten mit einer Verschlechterung einhergeht, gegen die man jedoch nichts tun kann. Heute werde ich mit Ihnen über die auslösenden Faktoren und Behandlungen von ALS sprechen. 01. Prädisponierende Faktoren für ALS Nach heutigem Verständnis sind Umweltfaktoren, wie etwa die Ansammlung neurotoxischer Substanzen, für die Krankheit verantwortlich. Allerdings mehren sich mittlerweile die Hinweise darauf, dass es sich bei ALS um eine genetische Erkrankung handeln könnte, wie beispielsweise die klassische SOD1-Mutation. Natürlich ist das nicht alles: In den letzten Jahren wurden auch eine Reihe neuer Mutationen entdeckt. So führten beispielsweise die National Institutes of Health (NIH) und die Massachusetts Medical School im Jahr 2018 gemeinsam die größte populationsgenetische Studie zu ALS in der Geschichte durch. Die Studie umfasste insgesamt 125.000 ALS-Proben. Nach der Analyse der gesamten Genomsequenzierung wurde schließlich festgestellt, dass neben den derzeit bekannten Genen SOD1 und TDP-43 auch das Gen KIF5A (Kinesin-Familienmitglied 5A) stark mit ALS assoziiert war [1]. Es gibt einige Mutationen in diesem Gen, die dazu führen, dass der C-Terminus von Exon 27 des Gens gestört wird. Diese Störung wirkt sich außerdem auf das Überspringen des Exons aus und beeinträchtigt letztendlich die Funktion der Gentranskription und -translation. Dadurch wird die Funktion von KIF5A gestört und die neuronale Funktion beeinträchtigt. Dies ist die bislang umfassendste Bevölkerungsstudie zu ALS und sie erinnert uns auch daran, dass seltene Krankheiten eng mit Genen zusammenhängen können, worauf wir in Zukunft achten sollten. 02. Behandlung von ALS Derzeit gibt es keine Behandlung für ALS. Doch die moderne Technologie versucht, Lösungen für ALS zu finden. Beispielsweise gibt es eine Genmutation, die Superoxiddismutase 1 (SOD1)-Genmutation, die als einer der wichtigen pathogenen Faktoren gilt. Etwa 20 % der erblichen ALS-Fälle werden durch diese Genmutation verursacht. Dann kann bei dieser Personengruppe eine auf SOD1 ausgerichtete Genomeditierung zur Behandlung eingesetzt werden. Zuvor verwendeten Forscher der University of Illinois in Urbana-Champaign Vektoren des Adeno-assoziierten Virus (AAV), um das entsprechende CRISPR zum Bearbeiten dieses Gens zu tragen. Bei Mäusen wurde die Krankheit deutlich gelindert, die Rate der Muskelatrophie verringert und auch die Muskelfunktion bis zu einem gewissen Grad wiederhergestellt. Die Zeitspanne vom fortgeschrittenen Krankheitsverlauf bis zum Tod verlängerte sich um 85 %. Bei diesen Mäusen war die Muskelatrophierate geringer und die Muskelfunktion verbesserte sich. Das Team des Akademikers Li Chunyan in China nutzte die CRISPR-Genbearbeitung auch zur Behandlung von ALS-Modellmäusen Die Wirkung ist auch gut Ich denke, dass es in Zukunft möglich sein könnte, ALS bis zu einem gewissen Grad zu lindern. Natürlich bedarf es hierfür auch der Zustimmung unseres Landes. Persönlich bin ich der Meinung, dass mit dem Fortschreiten der Forschung die Wahrscheinlichkeit steigt, dass spezielle Krankheiten wie ALS von völlig unheilbar zu potenziell behandelbar werden. |
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