Haben Sie schon einmal auf Ihre Schlafhaltung geachtet? Schlafen Sie lieber auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch? Unterschätzen Sie Ihre Schlafhaltung nicht, sie hat großen Einfluss auf Ihre Gesundheit, insbesondere auf Ihre Wirbelsäule. Die Wirbelsäule ist eine der wichtigsten Strukturen des menschlichen Körpers. Wir brauchen die Unterstützung der Wirbelsäule beim Gehen, Stehen, Trainieren und sogar beim Liegen. Noch wichtiger ist, dass die Wirbelsäule auch für den Schutz des Rückenmarks verantwortlich ist. Das Rückenmark ist eine sehr wichtige Nervenbahn im menschlichen Körper. Die Signale, die dem Gehirn Aktionen befehlen, werden über das Rückenmark an die Gliedmaßen übertragen. und die Sinnessignale der Gliedmaßen werden auch über das Rückenmark an das Gehirn übertragen. Daher kann jede Schädigung der Wirbelsäule schwerwiegende Probleme verursachen, die von Rückenschmerzen und Taubheitsgefühlen in bestimmten Körperteilen bis hin zu Bewegungseinschränkungen oder sogar Lähmungen reichen. Noch problematischer ist, dass Rückenmarksschäden nahezu irreversibel sind. Wenn andere Teile unseres Körpers, wie Knochen und Haut, verletzt werden, beginnt im Körper ein Selbstheilungsprozess. Die Knochen können langsam nachwachsen und auch die Hautwunden können heilen. Nach einer Rückenmarksverletzung bilden sich jedoch rasch zahlreiche Gliannarben, die eine weitere Ausbreitung des Schadens verhindern, gleichzeitig aber die Reparatur bzw. Regeneration behindern. Daher ist es besonders wichtig, die Wirbelsäule und das darin befindliche Rückenmark zu schützen. Kommen wir also zurück zu unserer ursprünglichen Frage: Welche Schlafposition ist am besten für die Wirbelsäule? Studien haben gezeigt, dass die Rückenlage die rückenschonendste Haltung ist. Wenn Sie auf dem Rücken liegen, haben Ihre gesamten Schultern, Ihr Rücken und Ihr Becken Kontakt mit dem Bett, sodass der Druck auf die Wirbelsäule zu diesem Zeitpunkt minimal ist und nur etwa 25 % Ihres Körpergewichts beträgt. Wenn wir stehen, ist die Wirbelsäule einem Druck ausgesetzt, der der Schwerkraft unseres Körpergewichts entspricht. Beim Sitzen am Schreibtisch kann der Druck auf die Wirbelsäule sogar 150 % Ihres Körpergewichts erreichen. Deshalb sollten wir mehr aufstehen und herumlaufen, wenn wir bei der Arbeit sitzen. Darüber hinaus ist Ihr Körper in der Rückenlage entspannt, Ihr Becken und Ihre Schultern sind parallel und Ihre Wirbelsäule kann ihre natürliche physiologische Krümmung beibehalten. Bitte beachten Sie, dass unsere Wirbelsäule keine gerade Linie ist, sondern eine gewisse Krümmung aufweist. Der Halsbereich ist nach vorne konvex, der Brustbereich nach hinten konvex, der Lendenbereich nach vorne konvex und das Kreuzbein (der Teil unterhalb der Lendenwirbelsäule und oberhalb des Steißbeins) nach hinten konvex, sodass insgesamt eine große S-Form entsteht. Wenn Sie flach liegen, wählen Sie daher am besten eine Matratze mit mittlerer Härte und Weichheit, die die Wirbelsäule stützt und ihre natürliche Krümmung aufrechterhält. In der Seitenlage beträgt der Druck auf die Wirbelsäule etwa 75 % Ihres Körpergewichts. Das ist zwar etwas mehr als in der flachen Lage, aber auch hier eine gute Wahl. Beim Schlafen auf der Seite müssen Sie jedoch darauf achten, dass Ihr Nacken und Ihre Hüften eine gerade Linie bilden. Rollen Sie sich nicht zusammen und schlafen Sie nicht wie eine Garnele, da die Wirbelsäule sonst ihre natürliche Krümmung nicht beibehalten kann. Außerdem ist es in der Seitenlage am besten, die Beine leicht anzuwinkeln und übereinander zu legen. Strecken Sie das obere Bein nicht nach vorne, da es sonst zu einer Rotation der Lendenwirbelsäule kommt, die mit der Zeit leicht zu einer Skoliose führen kann. Die Schlafposition auf dem Bauch ist am wenigsten empfehlenswert. Um ungehindert atmen zu können, neigt sich beim Schlafen auf dem Bauch der Kopf zur Seite, was leicht zu einem steifen Nacken führen kann. Darüber hinaus wird die Wirbelsäule in der Bauchlage nicht durch das Bett gestützt und kann ihre natürliche Krümmung nicht so leicht beibehalten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beste Schlafposition immer noch die Rückenlage ist, Sie können jedoch auch zwischen der Seitenlage und der Schlafposition in der richtigen Position abwechseln. Allerdings weiß jeder, dass man zwar vor dem Zubettgehen versuchen kann, die richtige Haltung einzunehmen, diese aber nach dem Einschlafen verzerrt ist. Um die Wirbelsäule zu schützen, müssen Sie daher im Alltag weiterhin auf die Details achten, regelmäßig Sport treiben, langes Sitzen oder Stehen vermeiden, eine gute Sitz- und Stehhaltung einhalten und beim Heben schwerer Gegenstände am besten in die Hocke gehen, anstatt sich zu bücken. Nur durch die Entwicklung guter Lebensgewohnheiten können wir unsere Wirbelsäule wirksam und dauerhaft schützen. Dieser Artikel ist eine vom Science Popularization China Starry Sky Project unterstützte Arbeit Autor: Duan Yulong Gutachter: Zhang Qinghua (Chefarzt der orthopädischen Abteilung, Shougang-Krankenhaus) Produziert von: Chinesische Vereinigung für Wissenschaft und Technologie, Abteilung für Wissenschaftspopularisierung Hersteller: China Science and Technology Press Co., Ltd., Beijing Zhongke Xinghe Culture Media Co., Ltd. |
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