Autor: Wang Xiaohui, Jiang Chao, Zhang Yongyuan, an die Universität Xi'an Jiaotong angeschlossenes Krankenhaus des Roten Kreuzes Abbildung: Wang Xiaohui, Rotkreuz-Krankenhaus der Jiaotong-Universität Xi'an Gutachter: Hao Dingjun, Chefarzt, Rotkreuz-Krankenhaus der Xi'an Jiaotong-Universität Bei einer Spinalkanalstenose handelt es sich um eine abnorme Verengung des Wirbelkanals oder Nervenwurzelkanals, die zu einer Kompression des Rückenmarks oder der Nervenwurzeln führen kann. Zu den Symptomen zählen Gliederschmerzen, Taubheitsgefühle, Schwäche usw. Diese Symptome verschlimmern sich mit der Entwicklung pathologischer Strukturen im Wirbelkanal allmählich. Patienten können in den frühen Stadien einer konservativen Behandlung unterzogen werden, bevor eine Behandlung erforderlich ist. Durch die allmähliche Verengung des Wirbelkanals werden die Symptome einer Rückenmarkskompression im entsprechenden Bereich verschlimmert und in schweren Fällen ist eine medizinische Behandlung erforderlich. Zu den Ursachen einer Spinalkanalstenose zählen Degeneration, Hyperplasie des Ligamentum flavum, Verknöcherung des hinteren Längsbandes, Tumoren und Traumata. Zusätzlich zu den Schmerzen können die Patienten unter Steifheit in der Nacken-, Brust- und Taillenmuskulatur sowie Taubheitsgefühlen in den Gliedmaßen leiden. Obwohl es keine Heilung für eine Spinalkanalstenose gibt, können die folgenden Behandlungsempfehlungen den Patienten helfen, die Symptome zu kontrollieren und zu lindern. 1. Körperliche Bewegung Eine der wirksamsten konservativen Behandlungen einer Spinalkanalstenose ist regelmäßige körperliche Bewegung. Die Patienten können die Übungen selbst durchführen, es empfiehlt sich jedoch die Unterstützung eines Physiotherapeuten oder Rehabilitationsarztes, der die Bewegungen der verschiedenen Übungen entsprechend der körperlichen Verfassung und den Bedürfnissen des Patienten standardisiert. Bei dieser Bewegungsart stehen Kraft-, Flexibilitäts- und Gleichgewichtsübungen im Vordergrund, die Schmerzen wirksam lindern und die Auswirkungen auf den Alltag der Patienten verringern können. Mit Hilfsmitteln wie Gymnastikbällen und Wackelbrettern kann das Gleichgewichtstraining durchgeführt werden und gleichzeitig die Rumpfmuskulatur des Patienten gestärkt werden. Durch Übungen wie Crunches, Beinheben und Swallow Flies können Patienten zudem die Kraft und Flexibilität der gesamten Rückenmuskulatur verbessern. Der Vorteil einer professionellen Anleitung des Trainings liegt darin, dass der Patient darauf achten kann, seine eigenen Belastungsgrenzen nicht zu überschreiten (z. B. wird er dem Patienten nicht empfehlen, selbst großangelegte Dehn- und Beugeübungen wie Yoga durchzuführen), da übermäßiges Dehnen oder Beugen die Symptome einer Spinalkanalstenose verschlimmern. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Verwenden Sie Hilfsmittel Wenn die Symptome einer Spinalkanalstenose stärker werden, kann es sein, dass der Patient Schwierigkeiten beim Gehen oder sogar Stehen hat. In diesem Fall muss über den Einsatz von Hilfsmitteln zur Verbesserung der Bewegungsstörungen nachgedacht werden. Je nach Ausprägung der Bewegungsstörung des Patienten können Hilfsmittel unterschiedlicher Funktionsstärke gewählt werden, wie beispielsweise Stützen (Halskrause, Rückenkrause, Lendenkrause), Krücken oder Gehhilfen. Diese Geräte können erforderlich sein, wenn Schmerzepisoden die täglichen Aktivitäten einer Person beeinträchtigen. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden Die am häufigsten verwendete Orthese für Patienten ist die Rückenorthese, die eine starke Unterstützung der Rückenmuskulatur und der Wirbelsäule bietet und den Patienten gleichzeitig ein bequemeres Stehen ermöglicht. Durch die Unterstützung des Rückens können sich die paraspinalen Muskeln entspannen, die Bewegungen des Patienten stabiler werden und Schmerzen gelindert werden. Wenn der Patient außerdem an Erkrankungen wie Hüft- oder Kniearthrose leidet, die die Funktion der unteren Gliedmaßen beeinträchtigen, sind seine Bewegungen instabiler und diese Hilfsmittel können eine unterstützende und korrigierende Rolle in den unteren Gliedmaßen spielen. Gehhilfen sind speziell dafür konzipiert, Menschen mit Bewegungsstörungen dabei zu helfen, beim Gehen Stabilität und Gleichgewicht zu bewahren. 3. Chirurgischer Eingriff Wenn die Spinalkanalstenose bereits so weit fortgeschritten ist, dass der Patient große Schwierigkeiten beim Gehen hat oder Probleme mit den Harn- und Darmfunktionen entwickelt, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Die Hauptursachen einer Spinalkanalstenose sind Degeneration, Hypertrophie des gelben Bandes, Verknöcherung des hinteren Längsbandes usw. Abhängig von diesen unterschiedlichen Ursachen wenden die Ärzte unterschiedliche Operationspläne an. Abbildung 7 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Am Beispiel der zervikalen Spinalkanalstenose sind die am häufigsten durchgeführten Operationen zur Behandlung einer Spinalkanalstenose die Laminoplastie und die Laminektomie. Beide Operationsmethoden schaffen Platz im Wirbelkanal, um die eingeklemmten Nerven aus dem engen Wirbelkanal zu „retten“. Da mit einer Operation Risiken verbunden sind, haben Patienten das Recht, die zu erwartenden Ergebnisse und die erforderliche Genesungszeit zu kennen, bevor sie sich für eine Operation entscheiden. Darüber hinaus gibt es noch weitere chirurgische Eingriffe zur Behandlung einer Spinalkanalstenose, wie etwa Foraminotomie, anteriore zervikale Diskektomie, Knochentransplantation und -fusion sowie interne Fixierung. Abbildung 8 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Muskelrelaxans-Behandlung Bei Patienten mit Spinalkanalstenose müssen Muskelrelaxantien in Kombination mit der spezifischen Erkrankung eingesetzt werden. Der enge Wirbelkanal kann das Rückenmark des Patienten komprimieren, was zusätzlich dazu führt, dass die von den Spinalnerven innervierten Muskeln (wie etwa der Plexus brachialis) ihre normale neuronale Regulierung verlieren, was zu plötzlichen und unkontrollierbaren Kontraktionen führt, die als Muskelkrämpfe bezeichnet werden. Muskelrelaxantien können zur Linderung von Muskelkrämpfen eingesetzt werden, die durch eine Kompression des Rückenmarks verursacht werden, wenn andere Behandlungen die Symptome nicht gelindert haben. Wenn ein Patient einen Muskelkrampf erleidet, sind die Muskeln, die vom entsprechenden Abschnitt des komprimierten Rückenmarks gesteuert werden, stark angespannt und in ihrer Bewegung eingeschränkt. Die Einnahme von Muskelrelaxantien gemäß der ärztlichen Verordnung kann kurzfristige Linderung verschaffen. Sie müssen auf die Nebenwirkungen achten, die bei der Einnahme dieser Medikamente auftreten können, wie Schwindel, Müdigkeit, Depression, niedriger Blutdruck usw. 5. Schmerzstillende medikamentöse Behandlung Wenn Symptome einer Spinalkanalstenose auftreten, ist die Einnahme von Schmerzmitteln der direkteste Ansatz. Zur Linderung weniger starker Schmerzen können Patienten niedrig dosierte rezeptfreie Medikamente erwerben. Bei Patienten mit sehr starken Schmerzsymptomen können starke verschreibungspflichtige Schmerzmittel eingesetzt werden, die von einem Wirbelsäulenchirurgen verschrieben werden. Zu den gebräuchlichsten Schmerzmitteln zählen Celecoxib und Nimesulid. Schmerzen sind das häufigste Symptom einer Spinalkanalstenose und diese Medikamente können die dadurch verursachten Schmerzen wirksam lindern. Um eine sichere Anwendung zu gewährleisten, sollten sich die Patienten vor der Einnahme des Arzneimittels auch über die Nebenwirkungen im Klaren sein. 6. Medikamente, die die Mikrozirkulation verbessern und die Nerven nähren Bei einer Spinalkanalstenose werden die Nerven komprimiert und es kommt zu Durchblutungsstörungen im Nervengewebe der Hals- und Lendenwirbelsäule, was langfristig zu wiederkehrenden Nacken-/Rückenschmerzen und Muskelschwäche führt. Die klinischen Symptome einer Spinalkanalstenose können auch durch die orale Verabreichung einiger Medikamente, die die Mikrozirkulation des Blutes verbessern, wie Prostaglandin E und Alprostadil, wirksam gelindert werden. Dies kann periphere Durchblutungsstörungen wirksam lindern, die Durchblutung des Nervengewebes steigern, die Schmerzüberempfindlichkeit lindern und die Nervenfunktion verbessern. Darüber hinaus können Sie nach ärztlicher Beratung auch nervenstärkende Medikamente wie Methylcobalamin oder Vitamin B1 einnehmen, um die Nervenfunktion zu erhalten und zu schützen. |
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