Wie man Sojaprodukte besser konsumiert

Wie man Sojaprodukte besser konsumiert

Sojaprodukte sind nicht nur reich an hochwertigem Pflanzenprotein, sondern enthalten auch Nährstoffe wie Ballaststoffe, ungesättigte Fettsäuren, Kalzium und Soja-Isoflavone, die sehr wohltuend für den Körper sind. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Sojaprodukte gesünder verzehren und die „Fallstricke“ beim Verzehr vermeiden können.

Sojabohnen und Sojaprodukte sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der Bewohner. Aus Sojabohnen verarbeitete Lebensmittel6, wie z. B. nicht fermentierte Sojaprodukte: Tofuhirn, getrockneter Tofu, Sojamilch, Bohnenhaut, getrockneter Tofu, Tofustangen, Tofu-Puffs, Tofu-Streifen usw.; Fermentierte Sojaprodukte: Fermentierter Tofu, fermentierte schwarze Bohnen, Sojabohnenpaste usw. sind ein wichtiger Bestandteil der Tische der Bewohner

Wie heißt es so schön: „Besser ohne Fleisch essen als ohne Bohnen.“ Indirekt spiegelt dieser Satz auch den Nährwert der Sojabohne wider, der sogar mit dem von Fleisch vergleichbar ist. Dies ist tatsächlich der Fall. Bohnen sind reich an Kalzium, hochwertigem Eiweiß, Ballaststoffen und anderen nützlichen Inhaltsstoffen.

Sojabohnen enthalten nicht nur Kalzium und Eiweiß, sondern sind auch eine gute Kalziumquelle. Sojabohnen sind reich an verschiedenen Mineralstoffen. Beispielsweise enthalten 100 g Sojabohnen 191 mg Kalzium; 100 g Tofu enthalten 164 mg Kalzium. Der Verzehr von mehr Sojabohnen und Sojaprodukten kann den Kalziumhaushalt des Körpers aufrechterhalten, die Knochenentwicklung bei Kindern und Jugendlichen fördern und das Osteoporoserisiko bei Frauen nach der Menopause und älteren Menschen senken.

Sojabohnen sind außerdem eine wichtige Quelle für hochwertiges Eiweiß. Sojabohnen sind reich an Proteinen und haben einen Proteingehalt von etwa 22–37 %. Die Zusammensetzung und der Anteil der essentiellen Aminosäuren ähneln denen von tierischem Eiweiß1 und sind daher für Vegetarier die beste Wahl zur Ergänzung hochwertiger Proteine. Darüber hinaus ist Bohnenprotein in seiner Aminosäurezusammensetzung reich an Lysin und somit ein ideales natürliches Nahrungsmittel, das Getreideprotein ergänzt.

Zu den weiteren wertvollen Inhaltsstoffen der Sojabohne zählen reichhaltige ungesättigte Fettsäuren, Kalium, Ballaststoffe und Vitamin E. Ungesättigte Fettsäuren machen dabei etwa 85 % aus, der Gehalt an der essentiellen Fettsäure Linolsäure beträgt bis zu 50 %, außerdem ist die Sojabohne gut verdaulich und enthält mehr Phospholipide. 100 g Sojabohnen enthalten 1200–1500 mg Kalium, das für den menschlichen Körper von Vorteil ist. fast die Hälfte der Kohlenhydrate in Sojabohnen sind Ballaststoffe; Darüber hinaus enthält es auch viele nützliche Inhaltsstoffe für den menschlichen Körper, wie Soja-Isoflavone, Pflanzensterine, Soja-Saponine usw.

Es werden zwei Arten von Sojaprodukten empfohlen: nährstoffreichere und fermentierte Sojaprodukte. Im Vergleich zu nicht fermentierten Sojaprodukten ist das Protein in fermentierten Sojaprodukten teilweise aufgespalten, sie sind leichter verdaulich und aufzunehmen und weisen einen höheren Gehalt bestimmter Nährstoffe auf (wie etwa Vitamin B12, das während des mikrobiellen Fermentationsprozesses entsteht). Sojasprossenprodukte. Nachdem Sojabohnen zu Sojasprossen verarbeitet wurden, enthalten sie neben den ursprünglichen Nährstoffen auch mehr Vitamin C und Ballaststoffe. Wenn frisches Gemüse knapp ist, sind Sojasprossen eine gute Vitamin-C-Quelle und ihre hohen Ballaststoffe fördern die Darmmotilität und beugen Verstopfung vor.

Am besten vermeiden Sie diese „Fallstricke“ beim Verzehr von Sojaprodukten und seien Sie vorsichtig beim „falschen Siedephänomen“ der Sojamilch. Sojabohnen enthalten einige antinutritive Faktoren wie Trypsininhibitoren, Lipoxygenase und Phytohämagglutinin. Wenn rohe Sojamilch auf 80–90 °C erhitzt wird, entsteht eine große Menge weißer Schaum. Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass die Sojamilch zu diesem Zeitpunkt gekocht ist, aber tatsächlich handelt es sich hierbei um ein „falsches Siedephänomen“. Das Trinken von roher Sojamilch oder ungekochter Sojamilch einige Minuten bis eine Stunde später kann zu einer Vergiftung führen und es können Magen-Darm-Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Blähungen auftreten. Diese antinutritiven Faktoren sind bei Hitzeeinwirkung instabil und können durch eine Wärmebehandlung beseitigt werden. Daher muss rohe Sojamilch zunächst bei starker Hitze gekocht und dann etwa 5 Minuten bei schwacher Hitze geköchelt werden, um diese Schadstoffe vollständig zu zerstören, bevor sie verzehrt werden kann.

Menschen mit Gicht sollten weniger Sojaprodukte essen, da Sojabohnen und Sojaprodukte mehr Purin enthalten. Der Puringehalt von 100 g Sojabohnen beträgt 166,5 mg, es handelt sich also um ein Lebensmittel mit hohem Puringehalt. Menschen mit Purinstoffwechselstörungen, Hyperurikämie und Gicht sollten es in Maßen zu sich nehmen, um Gichtanfälle zu vermeiden. Für ältere Menschen und Kinder ist es am besten, keine ganzen Sojabohnen zu essen. Für ältere Menschen und Kinder sollten Sojabohnen zu Tofu, Sojamilch, getrocknetem Tofu und anderen Sojaprodukten verarbeitet werden, die leicht verdaulich und absorbierbar sind. Auch nach dem Keimen können die Sojabohnen verzehrt werden, allerdings sollten insbesondere für Kinder und ältere Menschen keine ganzen Sojabohnen gewählt werden. Einerseits sind ganze Sojabohnen nicht förderlich für die Verdauung und Aufnahme ihrer Nährstoffe; Bei Kindern und älteren Menschen hingegen ist die Gefahr größer, dass die Bohnen in die Luftröhre gelangen. Besonders bei aktiven Kindern sollte das Spielen und Kämpfen während des Essens vermieden werden.

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