Schmerzen im unteren Rückenbereich sind weltweit die häufigste Ursache für Behinderungen geworden! Es ist Zeit für die Arbeitnehmer aufzuwachen

Schmerzen im unteren Rückenbereich sind weltweit die häufigste Ursache für Behinderungen geworden! Es ist Zeit für die Arbeitnehmer aufzuwachen

Bereits im Jahr 2018 wurde in drei Artikeln der international anerkannten medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ darauf hingewiesen, dass weltweit etwa 540 Millionen Menschen unter Rückenschmerzen leiden! Schmerzen im unteren Rückenbereich sind möglicherweise zur Hauptursache für Behinderungen geworden.

Im Juni 2021 veröffentlichte The Lancet eine in 195 Ländern durchgeführte Studie. Das Forschungsteam bewertete die Häufigkeit, Prävalenz und den Verlust gesunder Lebensjahre von 354 Krankheiten. Die Ergebnisse zeigten, dass „Rückenschmerzen möglicherweise zur Hauptursache für Behinderungen geworden sind“ zu einer bejahenden Aussage geworden ist und dass Rückenschmerzen in 126 Ländern auch zur Hauptursache für verlorene gesunde Lebensjahre „aufgestiegen“ sind.

Eines der schlimmsten Dinge auf der Welt ist, dass Sie noch jung sind, aber Ihre Taille alt ist!

Angesichts dieser schockierenden Statistiken ist es für diejenigen unter uns, die am Schreibtisch arbeiten, an der Zeit, wachsam zu sein. Was genau verursacht also Schmerzen im unteren Rücken? Wer hat ein höheres Risiko für Rückenschmerzen? Wie können wir im Alltag Schmerzen im unteren Rückenbereich vorbeugen und lindern?

Was verursacht Schmerzen im unteren Rücken?

Erstens: „Lendenmuskelzerrung“

Es gibt zwei Arten von Lendenmuskelzerrungen:

Situationen, in denen die Taille häufig beansprucht werden muss, treten häufig bei Sportlern und Menschen auf, die schwere körperliche Arbeit verrichten, und betreffen meist dynamische Überlastungen der Lendenmuskulatur. Büroangestellte oder Fahrer, die lange sitzen und oft eine bestimmte Taillenhaltung einnehmen, sind besonders anfällig für statische Belastungen der Lendenmuskulatur.

Der Psoas-Muskel bezieht sich auf den Latissimus dorsi, den Psoas major, den Erector spinae, die lumbosacrale Faszie und andere Weichteilstrukturen. Diese ineinandergreifenden Muskeln arbeiten koordiniert zusammen, um der Wirbelsäule und den Bandscheiben dabei zu helfen, den Körper zu stützen, sodass wir verschiedene tägliche Hüftaktivitäten erledigen können.

Im Alltag sind die meisten Taillenmuskeln entspannt, aber wenn die ausgeführten Bewegungen die Toleranzgrenze der Taillenmuskeln und der Faszie überschreiten, kann es leicht zu Weichteilschäden kommen. Darüber hinaus können auch Umweltfaktoren wie Kälte und Feuchtigkeit eine aseptische Entzündung der Taillenmuskulatur verursachen.

Zweitens: Osteoporose

Osteoporose tritt im Allgemeinen bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Da der Kalziumverlust zunimmt, kann es im Zuge der weiteren Entwicklung der Osteoporose zu chronischen wandernden Schmerzen im unteren Rückenbereich kommen. Das im Internet kursierende Gerücht, dass „Niesen Brust- und Lendenwirbelkompressionsfrakturen verursachen kann“, ist kein Witz!

Drittens: „Lendenwirbelverletzung“

Unter normalen Umständen können die Lendenwirbelknochen, die den normalen Winkel der Lenden- und Brustwirbel aufrechterhalten, einem Gewicht von einhundert bis zweihundert Kilogramm standhalten, und die Bandscheibe verfügt über eine gewisse Belastbarkeit und kann sich erholen. Bei zu hohem Gewicht kommt es jedoch zu einer pathologischen Degeneration der Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule, die zu einer Knochenhyperplasie führt, welche wiederum zu einer Schädigung des Lendenknochens und starken Schmerzen führt.

Was verursacht Schmerzen im unteren Rücken?

Das Auftreten von Schmerzen im unteren Rückenbereich ist mit einer Reihe von Risikofaktoren verbunden, darunter:

1. Genetische Faktoren

Eine systematische Überprüfung von 27 Zwillingsstudien ergab, dass genetische Einflüsse für 21 bis 67 % der Schmerzen im unteren Rückenbereich verantwortlich sind.

2. Frauen (langfristige Hausarbeit, Kinderbetreuung etc.)

3. Schlechter Lebensstil (z. B. langes Sitzen, Übergewicht und Rauchen)

4. Soziale und psychologische Faktoren (mangelnde soziale Unterstützung, Angstzustände, Depressionen)

5. Schlechte Bewältigungsmechanismen (z. B. Vermeidung, Angstverhalten)

Der Verzicht auf eine Behandlung im Krankenhaus oder das vorübergehende Aushalten der Schmerzen nach dem Auftreten von Schmerzen führt zu einer erheblichen psychischen Belastung. Sie sind auch nicht bereit, an Sportarten oder Aktivitäten teilzunehmen, die ihnen Schmerzen bereiten, was ihre Depressionen und Ängste noch weiter verschlimmert. Sie flüchten sowohl psychologisch als auch physiologisch und geraten so in einen Teufelskreis.

6. Traumatische Verletzung (Autounfall, Katastrophenereignis)

7. Berufsbedingte Gefahren (z. B. Bauarbeiten und viele Arten manueller Arbeit)

Obwohl Schmerzen im unteren Rückenbereich weit verbreitet sind, suchen viele Menschen aus verschiedenen Gründen nicht rechtzeitig einen Arzt auf. Die systematische Einführung des Lancet-Reviews hat unser Verständnis der Risikofaktoren und Ursachen von Rückenschmerzen vertieft. Personen mit einem hohen Risiko für Rückenschmerzen wird empfohlen, sich regelmäßig untersuchen zu lassen und auf ihren Körper zu achten.

Es gibt ein sehr romantisches Sprichwort, das lautet: „Dein Herz und dein Magen sind sehr klein, bitte sei nett zu ihnen. Tatsächlich ist auch deine Taille nicht leicht zu pflegen, bitte schätze sie auch.“

Wie kann man Schmerzen im unteren Rückenbereich vorbeugen und lindern?

Tatsächlich ist es nicht so schwierig, Schmerzen im unteren Rücken zu lindern, wie Sie denken. Sobald das Gehirn es gelernt hat, wird der Körper es verstehen. Solange Ihre Selbstbeherrschungsfähigkeit stark genug ist, kann Ihre Taille „langfristig und stabil“ sein.

Erstens: „Verbessern Sie Ihre Sitzhaltung“

Es gibt einen Grund, warum Ihre Mutter Ihnen immer sagt, Sie sollen gerade stehen! Vermeiden Sie es, längere Zeit mit gekrümmtem Rücken zu sitzen. Sitzen Sie nicht länger als eine Stunde am Stück und vermeiden Sie es, auf dem Sofa zu sitzen oder auf einem weichen Bett zu schlafen.

Zweitens: „Vermeiden Sie es, sich beim Tragen schwerer Lasten zu bücken und plötzliche äußere Kräfte zu vermeiden.“

Tun Sie alles, was in Ihrer Macht steht. Bei plötzlicher Krafteinwirkung oder dem Heben schwerer Gegenstände nach längerer Bewegungsarmut kann es leicht passieren, dass die Lendenwirbelsäule ihre Belastungsgrenze überschreitet und es zu einem Bandscheibenvorfall und Schmerzen kommt.

Drittens: „Halten Sie Ihre Taille warm“

Eine Erkältung im unteren Rückenbereich kann zu einer Verengung der Blutgefäße führen, was die lokale Blutzirkulation verringert, die Nährstoffversorgung der Bandscheibe beeinträchtigt, den Druck in der Bandscheibe erhöht und weitere Schäden verursacht. Es stimmt zwar, dass man sich im Frühling warm und im Herbst kühl halten sollte, aber Sie müssen sich trotzdem warm halten.

Wenn wir die oben genannten drei Lebensgewohnheiten verbessern, wird der äußere Druck auf unsere Taille erheblich reduziert. Wenn wir jedoch einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule grundsätzlich vorbeugen und Rückenschmerzen lindern möchten, müssen wir bei Problemen dennoch rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und in unserem Leben mehr auf unsere Ernährung und Bewegung achten.

Quellen:

1. The Lancet 2018, 2021

2. Schmerzen im unteren Rücken: Tun Sie das Richtige und zwar jetzt. Journal of Orthopedic & Sports Physical Therapy, Online veröffentlicht: 1. April 2012, Band 42, Ausgabe 4, Seiten 381-381

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