Ich habe einen Monat lang viel geschwitzt und zwei Kilogramm zugenommen. Bitte seien Sie höflich und kommen Sie im Sommer nicht hierher.

Ich habe einen Monat lang viel geschwitzt und zwei Kilogramm zugenommen. Bitte seien Sie höflich und kommen Sie im Sommer nicht hierher.

Ich habe einmal dieses Sprichwort gehört: „Schweiß ist die Tränen des Fettes.“

Die meisten Menschen glauben wahrscheinlich, dass der Gewichtsverlust umso besser ist, je mehr man beim Sport schwitzt.

Aufgrund dieser Erkenntnis beginnen viele Menschen auf dem Weg zur Gewichtsabnahme stark zu schwitzen. Alles andere ist egal, solange sie schwitzen können.

Gibt es also einen Zusammenhang zwischen Schwitzen und Gewichtsverlust? Wenn das stimmt, kann ich dann abnehmen, ohne Sport zu treiben und nur zu schwitzen?

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Schwitzen beim Sport ist darauf zurückzuführen, dass der Körper Wärme abführen muss

Durch das Schwitzen scheidet der menschliche Körper Abfallstoffe aus, seine Hauptfunktion besteht jedoch darin, die Körpertemperatur zu regulieren bzw. Wärme abzuleiten. Im Ruhezustand beginnt der menschliche Körper ab einer Umgebungstemperatur von etwa 30°C zu schwitzen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 25 °C kann es passieren, dass Sie anfangen zu schwitzen.

Wenn wir mit dem Training beginnen, werden die Energiesubstanzen des Körpers abgebaut, um die dafür benötigte Energie bereitzustellen. Dabei entstehen mehr Wärme und eine große Menge an Stoffwechselprodukten – Kohlendioxid und Wasser. Um die normale Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, muss der menschliche Körper zu diesem Zeitpunkt vermehrt schwitzen, um überschüssige Wärme abzuleiten. Aus diesem Grund schwitzen wir bei körperlicher Anstrengung stark.

Bildquelle: hippopx

Genauer betrachtet ist Schwitzen eine Möglichkeit für den Körper, Wärme durch Verdunstung abzugeben. Daher wird die Menge des Schwitzens von mehreren Faktoren beeinflusst, beispielsweise von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Umgebung, der Trainingsintensität und der persönlichen körperlichen Verfassung. Beispiel: Bei gleicher Trainingsmenge und -intensität fällt es körperlich starken Menschen normalerweise leichter, eine bestimmte Übung zu absolvieren, als körperlich schwachen Menschen. Außerdem erzeugen sie weniger Wärme und schwitzen weniger. Im Gegenteil: Menschen mit schwacher Konstitution oder solche, die lange keinen Sport gemacht haben, schwitzen stark, wenn sie sich bewegen.

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Streben Sie nicht blind nach Schwitzen, um Gewicht zu verlieren.

Ein solches Experiment wurde einst an der Colorado State University in den USA durchgeführt. Die Versuchsplaner wählten 11 Frauen und 8 Männer aus und organisierten für sie die Teilnahme an einem 90-minütigen Hot-Yoga-Kurs und einem normalen Yoga-Kurs (die körperlichen Voraussetzungen und die Umgebung der Teilnehmer beider Kurse waren im Wesentlichen gleich) und auch der Kursinhalt war genau derselbe. Die abschließenden Versuchsergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer bei Hot-Yoga-Kursen im Vergleich zu herkömmlichen Yoga-Kursen deutlich mehr schwitzten, die aufgenommene Kalorienmenge jedoch im Wesentlichen unverändert blieb. Das heißt, wenn Umfang und Intensität der körperlichen Betätigung unverändert bleiben, hat die Menge des Schwitzens nichts mit dem Gewichtsverlusteffekt zu tun.

Das stimmt, warum sollten wir uns sonst fit halten? Wäre es nicht toll, durch tägliches Schwitzen abzunehmen?

Es scheint, dass wir letztendlich immer noch auf unsere Ernährung achten und unsere Beine bewegen müssen … Bestehende Studien haben gezeigt, dass die Wirksamkeit von Übungen zur Gewichtsabnahme hauptsächlich von der Menge und Intensität der Übungen abhängt. Nehmen wir beispielsweise aerobes Training: In den ersten 15 Minuten des Trainings geht es hauptsächlich um den Abbau von Kohlenhydraten, um den Körper mit Energie zu versorgen. Bei einer Dauer von 20–30 Minuten geht das Training allmählich in den Fettabbau über, um dem Körper Energie zu liefern, wodurch die freien Fettsäuren in den Fettzellen reduziert werden und somit die Größe der Fettzellen abnimmt. Daher ist es schwierig, durch kurzfristiges Training den Effekt des Fettabbaus zu erzielen. Darüber hinaus kann eine Steigerung der Trainingsintensität auch den Gewichtsverlusteffekt steigern. Hochintensives Training kann stimulieren

Es regt den Körper an, mehr lipolytische Hormone auszuschütten, was den Fettabbau während der Trainingsintervalle und der Erholungsphasen nach dem Training fördert und so das Ziel der Gewichtsabnahme erreicht.

Wenn wir den Zusammenhang zwischen Schwitzen und Gewichtsverlust richtig verstehen, können wir einige Fehlverhaltensweisen, wie etwa blindes Schwitzen zum Zweck der Gewichtsabnahme, wirksam vermeiden.

Beispiel: Einige Unternehmen greifen auf die Masche der „schweißtreibenden Kleidung“ zurück, verwenden aber in Wirklichkeit nicht atmungsaktive Chemiefasermaterialien, um die Verdunstung des Schweißes zu blockieren, was zu einer unzureichenden Wärmeableitung führt. Der menschliche Körper kann übermäßiges Schwitzen nur kompensieren. Nach einer solchen Übung schwitzen die Menschen oft stark und der Gewichtsverlust ist hauptsächlich auf den Wasserverlust und nicht auf die Fettaufnahme zurückzuführen.

Bildquelle: Weibo

Dieser Gewichtsverlust, der auf Kosten übermäßigen Schwitzens erreicht wird, hat nicht nur keinerlei Vorteile, sondern erhöht auch das Risiko einer Dehydration und eines Elektrolytungleichgewichts im Körper erheblich. In schweren Fällen kann es zu Ohnmacht oder sogar zum Tod führen. Der Gewichtsverlust nach dem Training oder starkem Schwitzen geht mit einer Dehydrierung einher. Das Gewicht wird sich erholen, nachdem der Körper seinen Wasserhaushalt wieder aufgefüllt hat. Wir dürfen uns nicht allein auf kurzfristigen Veränderungen der Zahlen auf der Waage ausruhen. Im Gegenteil: Um zu verhindern, dass eine übermäßige Dehydration Ihrer Gesundheit schadet, müssen Sie während des Trainings rechtzeitig und ausreichend Wasser nachfüllen.

Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass langfristiges Training mit geringer bis mittlerer Intensität am effektivsten zur Fettverbrennung beiträgt. Um Gewicht zu verlieren, müssen wir uns also nicht zu hochintensiven Übungen zwingen (was zu Sportverletzungen führen kann), aber es ist wichtig, dranzubleiben und auf die Sicherheit zu achten. Beginnen Sie mit täglichem Training mittlerer Intensität und bleiben Sie durch, um Ergebnisse zu erzielen!

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Gutachter: Shen Yingjian, stellvertretender Chefarzt der Ernährungsabteilung des Hebei Yanda-Krankenhauses.

ENDE

Tadpole Musical Notation Originalartikel, bitte geben Sie beim Nachdruck die Quelle an

Herausgeber/Xiaotu Asi

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