Mehr Gemüse zu essen hat Vorteile, aber möglicherweise haben Sie es bisher falsch gegessen! Tun Sie diese 6 Dinge, um Gemüse gesünder zu essen

Mehr Gemüse zu essen hat Vorteile, aber möglicherweise haben Sie es bisher falsch gegessen! Tun Sie diese 6 Dinge, um Gemüse gesünder zu essen

Grün ist die Farbe des Frühlings und auch die Farbe der Gesundheit. Ob es um die tägliche Gesundheitspflege oder um Gewichtsverlust geht, viele Freunde im Kreis wählen grünes Blattgemüse als ihre erste Wahl!

Kürzlich schickte mir ein Freund eine Nachricht mit der Bitte um Hilfe. Er hat gehört, dass „der regelmäßige Verzehr von grünem Blattgemüse Ihr Gehirn um 19 Jahre jünger machen kann.“ Ist das wahr?

Welche Vorteile hat der regelmäßige Verzehr von grünem Blattgemüse? Welches grüne Blattgemüse ist im Frühling empfehlenswert? Wie sollten wir grünes Blattgemüse auf gesunde Weise essen?

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Der regelmäßige Verzehr von grünem Blattgemüse kann Ihr Gehirn 19 Jahre jünger machen?

Eine Studie der Rush University in den USA ergab, dass der Verzehr von mehr als sechs Portionen grünem Blattgemüse pro Woche mit einer Verringerung des Beta-Amyloid-Proteins im Gehirn einherging.

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Eine der frühen Manifestationen der Alzheimer-Krankheit ist die abnormale Ablagerung von Amyloid-β im Gehirn.

Die Forscher sammelten im Rahmen des 1997 begonnenen Forschungsprojekts „Memory and Aging“ der Rush University seit 2014 Daten von 581 verstorbenen Freiwilligen.

Eingeschlossen sind Daten zu ihren Essgewohnheiten über einen Zeitraum von durchschnittlich sechs bis sieben Jahren zu Lebzeiten.

Nach dem Tod dieser Freiwilligen spendeten sie ihre Körper für die Forschung.

Nach der Sektion der Gehirne von Freiwilligen stellte sich heraus, dass Menschen, die häufig grünes Blattgemüse essen, viel weniger Beta-Amyloid-Proteinablagerungen im Gehirn haben als diejenigen, die oft frittierte Lebensmittel, Süßigkeiten und Fast Food essen.

Bei den Menschen, die am meisten grünes Blattgemüse aßen, war der Anteil an Beta-Amyloid-Ablagerungen im Gehirn vergleichbar mit dem von fast 19 Jahre jüngeren Menschen.

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Essen Sie regelmäßig grünes Blattgemüse

Welche weiteren Vorteile hat es für den Körper?

1. Gut zur Vorbeugung von Osteoporose

Eine ausreichende Versorgung mit Kalium und Magnesium in grünem Blattgemüse kann den Kalziumverlust verringern, während Vitamin K für die Kalziumeinlagerung in Kollagen notwendig ist.

2. Gut zum Schutz der Sehkraft

Grünes Blattgemüse wie Spinat und Hirtentäschel sind reich an Lutein, einem Nährstoff, der sich positiv auf die Augengesundheit auswirkt und das Sehvermögen schützt.

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3. Gut zur Vitaminergänzung

Grünes Blattgemüse liefert nicht nur eine beachtliche Menge an Vitamin B2, sondern ist auch reich an Vitamin C.

4. Gut zur Gewichtskontrolle

Grünes Blattgemüse ist reich an Ballaststoffen. Der Verzehr von 250 Gramm grünem Blattgemüse, das mit weniger Öl gekocht wurde, in einer Mahlzeit kann das Sättigungsgefühl wirksam steigern, die Entleerung der Nahrung im Magen verlangsamen und dabei helfen, die Nahrungsaufnahme zu kontrollieren.

5. Hilft, das Diabetesrisiko zu senken

Studien haben gezeigt, dass bei gleichbleibender Menge an Grundnahrungsmitteln in einer Mahlzeit eine erhöhte Aufnahme von grünem Blattgemüse den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach der Mahlzeit verlangsamen kann.

Mehrere epidemiologische Studien haben gezeigt, dass eine hohe Aufnahme von grünem Blattgemüse mit einem verringerten Diabetesrisiko verbunden ist.

6. Gut zur Vorbeugung von koronaren Herzkrankheiten

Der Verzehr von mehr Gemüse kann dazu beitragen, die Entzündungsreaktion des Körpers zu verringern und das Risiko einer koronaren Herzkrankheit zu senken.

Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Menschen, die mehr Gemüse essen, eine geringere Sterblichkeitsrate aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere der ischämischen Herzkrankheit, aufweisen.

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Welches grüne Blattgemüse ist im Frühling empfehlenswert?

1. Spinat

Spinat ist reich an Ballaststoffen, die die Darmmotilität fördern können. Spinat ist auch eine der wichtigen Luteinquellen. Dieser Nährstoff ist sehr nützlich zur Vorbeugung einer durch Augenalterung verursachten Makuladegeneration der Netzhaut.

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2. Hirtentäschel

Hirtentäschel hat zarte Blätter und dicke Wurzeln mit einem angenehmen Duft. Damit können Sie Knödelfüllungen herstellen, Brei kochen und Suppe zubereiten.

Der Calciumgehalt in 100 Gramm Hirtentäschel beträgt 294 mg und ist damit fast dreimal so hoch wie der Calciumgehalt in Milch.

Hirtentäschel ist außerdem sehr reich an Nährstoffen wie Magnesium, Kalium, Vitamin C und Vitamin K.

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3. Lauch

„Im Frühling riecht es gut und im Sommer riecht es schlecht.“ Dies ist die Besonderheit beim Verzehr von Lauch.

Schnittlauch ist nicht nur zart und frisch, sondern hat auch ein einzigartiges würziges Aroma, das den Appetit steigern kann.

Beim Verzehr von Lauch sollten Sie darauf achten, dass die Stangen frisch und zart sind. Alter Lauch enthält viel Rohfaser und ist schwer verdaulich, essen Sie daher nicht zu viel auf einmal.

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4. Chrysantheme

Die Stängel und Blätter des Chinakohls sind frisch und lecker, wenn man sie zusammen isst. Sie haben einen besonderen Duft und können den Appetit anregen und die Verdauung unterstützen.

Beim Kochen von Chrysanthemen empfiehlt es sich, diese kurz bei hoher Hitze anzubraten. Dies liegt daran, dass das darin enthaltene aromatische ätherische Öl beim Erhitzen leicht verdunstet, was seine milzstärkende und appetitanregende Wirkung abschwächt.

Studien haben gezeigt, dass Chinakohl reich an Kalium ist, das den Wasserhaushalt des Körpers regulieren und harntreibend sowie abschwellend wirken kann. Das darin enthaltene Cholin wirkt blutdrucksenkend und nährt das Gehirn. Chrysanthemen enthalten außerdem eine große Menge an Ballaststoffen, die Diabetikern bei der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels helfen.

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Grünes Blattgemüse ist gut

Aber viele Leute essen es falsch

1. Es gibt einige Regeln für die Auswahl von Gemüse

Beim Gemüsekauf sollten Sie nicht nur die verdorbenen und faulen Teile wegwerfen, sondern auch darauf achten, dass Sie nicht versehentlich die essbaren Teile mit hohem Nährwert wegwerfen, wie etwa Sellerieblätter und Salatblätter, die reich an Eisen und Carotin sind.

2. Gemüse vor dem Schneiden waschen

Versuchen Sie, Gemüse unter fließendem Wasser abzuspülen und es nicht längere Zeit in Wasser einzuweichen.

Durch das Waschen nach dem Schneiden gehen durch die Schnitte übermäßig viele wasserlösliche Vitamine und Mineralstoffe im Gemüse verloren.

Um die Nährstoffaufnahme in größtmöglichem Umfang sicherzustellen, sollten Lebensmittel nach dem Waschen möglichst schnell verarbeitet und verzehrt werden.

3. Die richtige Kochmethode beherrschen

Einige grüne Blattgemüse wie Spinat und Amaranth enthalten viel Oxalsäure, was die Magnesiumaufnahme beeinträchtigt. Es empfiehlt sich, das Gemüse vor dem Anbraten in kochendem Wasser zu blanchieren.

4. Sorgen Sie für ausreichende Zufuhr

Die „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner (2022)“ empfehlen den täglichen Verzehr von frischem Gemüse in einer Gesamtmenge von 300 bis 500 Gramm, was in etwa der Menge an Gemüse entspricht, die in zwei Händen gehalten werden kann, wobei dunkles Gemüse mehr als die Hälfte ausmachen sollte.

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5. Versuchen Sie, kein grünes Blattgemüse in Ihrer Lunchbox mitzunehmen

Viele Leute bringen Lunchboxen mit zur Arbeit, müssen ihre Mahlzeiten aber mittags wieder aufwärmen. Nach dem Aufwärmen unterscheiden sich Geschmack und Form von grünem Blattgemüse deutlich von denen von frischem Gemüse und es gehen mehr Nährstoffe verloren.

6. Lassen Sie grünes Blattgemüse nicht über Nacht stehen

Grünes Blattgemüse enthält viel Nitrit. Bei zu langer Lagerung werden sie durch Bakterien in gesundheitsschädliches Nitrit umgewandelt.

Je länger die Lebensmittel gelagert werden, desto mehr Nährstoffe wie beispielsweise Vitamine gehen verloren.

Quelle: CCTV Life Circle

Rezension: Li Nannan, Direktor der Hunan Science Writers Association, stellvertretender Direktor der Abteilung für Forschung und Öffentlichkeitsarbeit der Hunan Science and Technology Association, Forscher der zweiten Ebene, chinesischer Wissenschaftsjournalist (Medizin)

Das Titelbild und die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Bibliothek

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