50 % der neuen Krebserkrankungen könnten vermieden werden! Je früher Sie diese 12 Tipps zur Krebsprävention kennen, desto besser!

50 % der neuen Krebserkrankungen könnten vermieden werden! Je früher Sie diese 12 Tipps zur Krebsprävention kennen, desto besser!

Krebs ist eine der gefährlichsten Krankheiten, die das Leben und die Gesundheit des Menschen bedrohen. Sobald es Sie ins Visier nimmt, ist es wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

Jeder hat Angst davor, an Krebs zu erkranken. Was können wir also tun, um das Krebsrisiko zu senken?

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin: Wenn die folgenden 12 Vorschläge im täglichen Leben befolgt werden, können fast die Hälfte aller neuen Krebserkrankungen vermieden werden!

01. Rauchen Sie nicht

Tabak enthält mehr als 7.000 chemische Substanzen, Hunderte von Schadstoffen und 69 Karzinogene.

Langfristiges Rauchen kann bösartige Genmutationen hervorrufen. Die Verbindungen und Schadstoffe im Tabakrauch können Genschäden beschleunigen und die Genreparatur verhindern und so Krebs verursachen.

Rauchen verringert außerdem die Immunität des Körpers, schwächt seine Widerstandskraft gegen andere Karzinogene und erhöht das Krebsrisiko zusätzlich.

Solange Sie jedoch rechtzeitig mit dem Rauchen aufhören, ist alles noch rechtzeitig! Laut Statistik:

● Nach 5 Jahren Raucherentwöhnung ist das Risiko, an Mundhöhlenkrebs, Kehlkopfkrebs, Speiseröhrenkrebs und Blasenkrebs zu erkranken, um die Hälfte reduziert;

● Wenn Sie 10 Jahre lang nicht rauchen, sinkt das Lungenkrebsrisiko um 50 %.

● Wenn Sie 20 Jahre lang nicht geraucht haben, sinkt das Risiko für Mundhöhlenkrebs, Kehlkopfkrebs, Speiseröhrenkrebs und Blasenkrebs auf fast das gleiche Niveau wie bei Menschen, die nie geraucht haben!

Versuchen Sie daher, egal ob es sich um normale Zigaretten, Zigarren, Wasserpfeifen, Schnupftabak oder E-Zigaretten handelt, diese möglichst nicht anzufassen!

02 Vermeiden Sie Passivrauchen

Neben dem direkten Rauchen ist auch die Schädlichkeit des Passivrauchens nicht zu unterschätzen!

Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass Passivrauchen nicht nur das Lungenkrebsrisiko um 20–30 % erhöht, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. erhöht.

Andere Studien haben gezeigt, dass das Risiko für Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs bei Frauen, die Passivrauchen ausgesetzt sind, 1,7-mal bzw. 1,62-mal höher ist als bei Frauen, die Passivrauchen meiden.

Selbst wenn sich der Passivrauch verflüchtigt, verbleiben die darin enthaltenen Schadstoffe noch lange auf Möbeloberflächen und im Auto und verursachen dort Schäden.

Um die Schäden durch Passivrauchen zu verringern, sollten Sie nicht nur die Nähe zu Rauchern meiden, sondern auch häufig die Fenster zum Lüften öffnen, mit Rauch verschmutzte Kleidung und Bettwäsche rechtzeitig wechseln und waschen und mehr frisches Obst und Gemüse essen, das reich an Carotin und Vitamin C ist.

03 Halten Sie ein gesundes Gewicht

Untersuchungen der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) ergaben einen Zusammenhang zwischen überschüssigem Körperfett und 13 Krebsarten.

Dazu gehören Speiseröhrenkrebs, Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Magenkrebs, Dickdarmkrebs, Brustkrebs nach der Menopause, Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs, Gallenblasenkrebs, Nierenkrebs, Schilddrüsenkrebs, Hirntumore und Multiples Myelom.

Anhand der folgenden beiden Indikatoren können Sie beurteilen, ob Sie dick sind oder nicht:

(1) Body-Mass-Index

Body-Mass-Index (BMI) = Gewicht (kg) / Größe² (m²)

Nach den Standards meines Landes gilt ein Ergebnis unter 18,5 als „Untergewicht“. ein Ergebnis zwischen 18,5 und 24 gilt als Normalgewicht; ein Ergebnis über 24 gilt als „übergewichtig“;

Liegt der Body-Mass-Index über 28, spricht man von „Adipositas“ und eine Gewichtsabnahme ist zwingend erforderlich.

(2) Taillenumfang

Legen Sie es mit einem weichen Maßband 1 cm über dem Bauchnabel horizontal um die Haut. Wenn der Taillenumfang eines erwachsenen Mannes ≥ 85 cm und der Taillenumfang einer erwachsenen Frau ≥ 80 cm beträgt, liegt er über dem Standard und muss kontrolliert werden.

04 Mäßig trainieren

Eine 18-jährige Nachuntersuchung des American Cancer Center mit 1,44 Millionen Teilnehmern bestätigte, dass körperliche Betätigung die Häufigkeit von 13 Krebsarten deutlich senken kann.

Bildquelle: Internet

Erstens hilft Bewegung dabei, Fett zu verbrennen und das Gewicht zu kontrollieren.

Zweitens kann Bewegung die Produktion weißer Blutkörperchen im Knochenmark beschleunigen und so zur Stärkung der körpereigenen Immunität beitragen. Drittens kann Bewegung auch die Selbstreparaturfähigkeit der DNA verbessern und den Stoffwechsel fördern, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung im Körper verringert wird.

Um durch körperliche Betätigung eine bessere Krebsvorbeugung zu erzielen, müssen Sie pro Woche mindestens fünf Stunden mäßig bis intensiv trainieren.

Wenn Ihre Herzfrequenz während des Trainings (220-Alter) × (60 % bis 70 %) erreicht, handelt es sich im Allgemeinen um ein Training mittlerer Intensität.

05 Gesunde Ernährung

Der Weltkrebsforschungsfonds hat deutlich darauf hingewiesen, dass schlechte Essgewohnheiten zu mehr als 30 Krebsarten führen können und dass ein Drittel aller jährlichen Krebstodesfälle auf schlechte Essgewohnheiten zurückzuführen sind.

Je mehr rotes Fleisch Sie beispielsweise essen, desto höher ist Ihr Risiko für Dickdarmkrebs. Je mehr salzreiche Nahrung Sie zu sich nehmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Magenkrebs.

Das Befolgen eines wissenschaftlich fundierten und vernünftigen Ernährungsmusters kann dazu beitragen, das Krebsrisiko zu senken. Gemäß der Ausgabe 2022 der Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner sollten wir bei unserer täglichen Ernährung auf Folgendes achten:

● Lebensmittelvielfalt. Am besten ist es, mehr als 12 Arten von Lebensmitteln pro Tag und mehr als 25 Arten von Lebensmitteln pro Woche zu essen.

● Achten Sie darauf, täglich 300–500 Gramm Gemüse, 200–350 Gramm Obst, 300–500 Gramm Milch und Milchprodukte sowie 50–150 Gramm Vollkornprodukte und Bohnen zu essen.

● Nehmen Sie täglich 120–200 Gramm tierische Lebensmittel zu sich, essen Sie täglich ein Ei und essen Sie mindestens zweimal pro Woche Meeresfrüchte. Beschränken Sie den Verzehr von rotem und fettem Fleisch und versuchen Sie, verarbeitetes Fleisch zu vermeiden.

● Weniger Salz und Öl. Die tägliche Salzaufnahme sollte 5 Gramm nicht überschreiten und die Speiseölaufnahme sollte zwischen 25 und 30 Gramm liegen.

● Trinken Sie viel Wasser. Erwachsene Männer sollten täglich 1700 ml Wasser trinken, Frauen 1500 ml. Besondere Personengruppen, beispielsweise Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion, sollten jedoch den Rat des Arztes befolgen.

● Richtig kochen. Die wichtigsten Zubereitungsmethoden sind Blanchieren, Dämpfen, Kochen und Kaltanrichten, weniger Braten, Räuchern und Grillen.

● Lernen Sie, Nährwertkennzeichnungen zu lesen. Versuchen Sie, Produkte mit geringerem Fett- und Natriumgehalt zu wählen.

● Bestehen Sie darauf, beim Teilen der Mahlzeiten Servierstäbchen zu verwenden.

06. Sagen Sie Nein zu Alkohol

Manche Leute sagen immer: „Ein bisschen Alkohol kann glücklich machen, aber zu viel Alkohol kann dem Körper schaden“, aber schon 2018 wurde in einer systematischen Studie zum Thema Alkohol, die in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde, deutlich darauf hingewiesen:

Die sichere Alkoholdosis beträgt 0.

Da Alkohol im Körper zu Acetaldehyd verstoffwechselt wird und Acetaldehyd ein Karzinogen der Klasse 1 ist, reichert es sich bei unzureichender Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase im Körper an und erhöht das Krebsrisiko.

Daher gibt es keinen „mäßigen“ Alkoholkonsum. Wenn Sie das Trinken vermeiden können, trinken Sie nicht.

Wenn Sie sich wirklich nicht beherrschen können und ein paar Drinks zu sich nehmen, denken Sie daran, viel Wasser zu trinken, um die Ausscheidung des Alkohols aus dem Körper zu beschleunigen und die Leber zu entlasten.

07 Auf Sonnenschutz achten

Sonnenbrand ist einer der Hauptrisikofaktoren für Hautkrebs. Basalzellkarzinome, Plattenepithelkarzinome, Hautmelanome usw. stehen alle in engem Zusammenhang mit intensiver Sonneneinstrahlung.

Sie können den UV-Index (UVI) herausfinden, indem Sie online suchen oder die Wetter-App auf Ihrem Telefon überprüfen. Generell ist bei einem Index über 3 ein Sonnenschutz notwendig.

Zu den physischen Sonnenschutzmaßnahmen gehören das Halten eines Sonnenschirms, das Tragen eines Hutes, das Tragen einer Sonnenbrille und das Tragen von Sonnenschutzkleidung.

Wenn Sie Sonnenschutzmittel auftragen, achten Sie auf die Menge. Generell sollte mindestens eine münzgroße Menge auf eine Seite aufgetragen werden.

Am besten tragen Sie es 15–30 Minuten vor dem Ausgehen auf; Bei längerem Aufenthalt im Freien ist eine erneute Anwendung alle 2 Stunden erforderlich.

08 Reduzieren Sie die Belastung durch Umweltkarzinogene

In der Umwelt, in der wir leben, gibt es Tausende von natürlichen oder vom Menschen verursachten Substanzen, von denen einige Krebs verursachen können, wie etwa Benzol, Arsen, Farbe, Pestizide, Asbest, Luftverschmutzung im Freien usw.

Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass durch Umweltrisikofaktoren verursachte Krebsneuerkrankungen weltweit fast 20 % aller Krebsneuerkrankungen ausmachen.

Obwohl es für den Einzelnen schwierig ist, Umweltrisikofaktoren zu vermeiden oder zu reduzieren, sollten wir in unserem täglichen Leben dennoch so viele Schutzmaßnahmen wie möglich ergreifen. Beispielsweise sollten wir an nebligen Tagen beim Ausgehen eine Maske tragen und beim Malen Arbeitskleidung, Handschuhe, Schutzbrille und professionelle Masken tragen.

09. Stillen Sie weiter

Hormonersatztherapie mit Vorsicht anwenden

In einer 2018 vom World Cancer Research Fund (WCRF) und dem American Institute for Cancer Research (AICR) veröffentlichten Empfehlung zur Krebsprävention heißt es, dass Stillen das Brustkrebsrisiko der Mutter senken kann.

Kann auch dazu beitragen, das Risiko einer Gewichtszunahme und von Übergewicht/Adipositas bei Kindern zu verringern.

Bei der Hormonersatztherapie (HRT) handelt es sich um eine Behandlungsmaßnahme zum Ausgleich einer Ovarialinsuffizienz, die Wechseljahrsbeschwerden wirksam lindern kann.

Einige Studien haben jedoch ergeben, dass bei Frauen, die eine Hormonersatztherapie anwenden, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko besteht.

Wenn Sie eine Hormonersatztherapie anwenden, sollten Sie sich daher am besten von einem Arzt über die Risiken sowie Vor- und Nachteile beraten lassen und streng nach den Anweisungen des Arztes vorgehen.

10. Impfung und Infektionsprävention

Fast ein Fünftel aller Krebserkrankungen weltweit werden durch anhaltende Infektionen mit Viren, Bakterien usw. verursacht, darunter das humane Papillomavirus (HPV), das Hepatitis-B-Virus (HBV), das Hepatitis-C-Virus (HCV), Helicobacter pylori (Hp) usw.

Eine Impfung mit HPV- und Hepatitis-B-Impfstoff ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, damit verbundenen Infektionen vorzubeugen.

Darüber hinaus können regelmäßige Untersuchungen und die rechtzeitige Behandlung von damit verbundenen Infektionen auch dazu beitragen, das Risiko einer durch die Infektion verursachten Krebserkrankung zu verringern.

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