Kann eine zerebrale Angiographie nur von den Beinen aus durchgeführt werden? Natürlich nicht! Wir können es auch vom Handgelenk aus durch die Arteria radialis und die distale Arteria radialis durchführen. Eine Bettruhe und Ruhigstellung nach der Operation ist nicht erforderlich, Sie können sogar zu Fuß auf die Station zurückkehren. Es gibt weniger Komplikationen und es ist angenehmer. Derzeit werden in der Abteilung für Neurologie des Yiyang Central Hospital in vollem Umfang Ganzhirnangiographien und intravaskuläre Behandlungen über den Radialarterienzugang durchgeführt, um den Operationskomfort und die Akzeptanz der Patienten zu verbessern und die Operationsrisiken zu verringern. 1. Was ist eine transradiale zerebrale Angiographie? Vereinfacht ausgedrückt besteht die radiale zerebrale Angiographie darin, einen dünnen Katheter durch die Arteria radialis am Handgelenk einzuführen, ihn langsam zu den Blutgefäßen im Gehirn zu führen und dann ein Kontrastmittel zu injizieren (wodurch die Blutgefäße unter dem bildgebenden Gerät „leuchten“), damit die Ärzte klare Bilder der zerebralen Blutgefäße aufnehmen können. Auf diese Weise lässt sich der Zustand der Hirnarterien auf einen Blick erkennen und Ärzte können Läsionen schnell erkennen und eine Diagnose stellen. Traditionell wird dieser Test über die Femoralarterie im Oberschenkel durchgeführt, doch immer mehr Ärzte ziehen es heute vor, eine Angiographie über die Radialarterie im Handgelenk durchzuführen. Diese Methode des „Gehens am Handgelenk“ ist nicht nur sicher, sondern auch angenehmer für den Patienten. 2. Warum sollte man sich für die radiale zerebrale Angiographie entscheiden? Im Vergleich zur herkömmlichen transfemoralen Angiographie bietet die transradiale zerebrale Angiographie folgende Vorteile: 1. Kleine Wunde und schnelle Genesung Die Punktionsstelle der Arteria radialis befindet sich am Handgelenk, welches kleiner ist als die Oberschenkelwurzel. Nach der Operation genügt es, die Blutung durch ein Kompressionsarmband zu stillen und Sie können in der Regel nach wenigen Stunden wieder Ihren normalen Aktivitäten nachgehen. Nach einer Angiographie erholen sich die Patienten schneller und müssen nicht lange im Bett bleiben, was für Menschen mit einem geschäftigen Alltag sehr praktisch ist. 2. Mehr Komfort nach der Operation Die Punktionsstelle für die transradiale Angiographie ist das Handgelenk und der Patient kann sich nach dem Eingriff frei bewegen, ohne dass die Beinbewegung eingeschränkt ist. Druckstellen und Schmerzen in den Beinen müssen Sie nach der Untersuchung nicht befürchten. Die Patienten werden nach der Operation ein besseres Erlebnis haben. Es eignet sich besonders für Menschen mittleren und höheren Alters, denen es unangenehm ist, längere Zeit im Bett zu bleiben. 3. Bequeme und sichere Blutungskontrolle Die Arteria radialis liegt oberflächlich am Handgelenk und lässt sich leicht komprimieren, um Blutungen zu stoppen. Bei einer geringen Blutung kann diese durch leichten Druck auf den Handgelenksbereich einfach gestoppt werden, wodurch das Problem schwerer Blutungen bei der Femoralarterien-Angiographie vermieden wird. 4. Reduzieren Sie das Risiko von Komplikationen Bei der transradialen Angiographie besteht ein geringeres Komplikationsrisiko. Da die Arteria radialis nahe an der Oberfläche liegt, kann sie nicht so leicht andere Gewebe schädigen und verursacht normalerweise keine starken Blutungen oder großen Hämatome. Für Patienten mit einem höheren Blutungsrisiko ist die transradiale Angiographie sicherer. 3. Welche Erkrankungen eignen sich für die transradiale Arterienangiographie? 1. Zerebrale Thrombose oder arterielle Stenose 2. Hirnaneurysma 3. Zerebrovaskuläre Fehlbildung 4. Postoperative Vorsichtsmaßnahmen Nach der Untersuchung verbleibt eine kleine Wunde am Handgelenk und der Arzt übt Druck aus, um die Blutung zu stoppen. Sie sollten es einige Stunden nach der Operation vermeiden, Ihr Handgelenk gewaltsam zu beugen. Ihre täglichen Aktivitäten werden dadurch jedoch insgesamt nicht beeinträchtigt. Vermeiden Sie am Tag nach der Operation das Heben schwerer Gegenstände und halten Sie die Wunde sauber. Wenn Sie eine ungewöhnliche Schwellung oder Schmerzen in Ihrem Handgelenk bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Die transradiale zerebrale Angiographie ist eine fortschrittliche Technik zur zerebrovaskulären Untersuchung, die sicher und angenehm ist und eine schnelle Genesung ermöglicht. Die Abteilung für Neurologie des Yiyang Central Hospital hat erfolgreich mehr als 150 radiale zerebrale Angiographie-Operationen durchgeführt und den Patienten so eine gute Behandlungserfahrung ermöglicht sowie mehr Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen bereitgestellt. Hunan Medical Chat-Sonderautor: Cai Yi und Cai Jizhang vom Yiyang Central Hospital Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von ZS) |
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