Financial Times: Umfrage zeigt, dass 34 % der Nutzer der Generation Z das iPhone verwenden

Financial Times: Umfrage zeigt, dass 34 % der Nutzer der Generation Z das iPhone verwenden

Eine aktuelle Umfrage der Financial Times ergab einen überraschenden Trend unter jungen Amerikanern der Jahrgänge 1996 bis 2012, auch bekannt als Generation Z.

Dem Bericht zufolge verwenden 34 % der Nutzer der Generation Z, die als die vielfältigste und inklusivste Generation der Geschichte gilt, ein iPhone. Diese Zahl ist ziemlich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Samsung, die Marke, die weltweit die meisten Android-Smartphones verkauft, nur 10 % des Umsatzes dieser Gruppe ausmacht.

Die meisten jungen Leute empfinden die Nutzung von Android-Smartphones als beschämend.

Der Bericht lässt darauf schließen, dass viele junge Verbraucher befürchten, ausgeschlossen zu werden, weil sie kein iPhone besitzen. Als Hauptgrund für diese Bedenken gilt das geschlossene Ökosystem des Apple-Betriebssystems. Insbesondere gaben viele der befragten iPhone-Benutzer an, dass iMessage einer der Hauptgründe für ihre iPhone-Nutzung sei. Dieser Nachrichtendienst diskriminiert Android-Benutzer, indem er ihre Nachrichten als grüne Blasen anzeigt, was für manche Benutzer ziemlich peinlich sein kann.

Aus diesem Grund entscheiden sich viele junge Menschen für iPhones statt für Android-Geräte, um dem sozialen Druck zu entgehen, der mit der „grünen Blase“ einhergeht. Darüber hinaus hat Google mehrere Kampagnen gestartet, um Apple dazu zu drängen, iMessage mit Messaging-Protokollen von Drittanbietern wie dem RCS-Standard kompatibel zu machen. Apple hat sich jedoch noch nicht mit diesem Problem befasst.

Interessanterweise deutet der Bericht auch darauf hin, dass iPhone-Besitzer eher andere Apple-Geräte wie MacBooks, Apple Watches und AirPods kaufen.

Für jeweils 100 weltweit verkaufte iPhones verkauft Apple 26 iPads, 17 Apple Watches und 35 Paar AirPods. Im Gegensatz dazu verkaufte Samsung pro 100 Galaxy-Telefonen nur 11 Galaxy Tabs, sechs Galaxy Watches und sechs Paar Galaxy Buds.

Dieser Trend ist nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt. Canalys, ein auf Marktanalysen spezialisiertes Beratungsunternehmen, hat herausgefunden, dass 83 % der iPhone-Nutzer unter 25 Jahren in Europa planen, weiterhin Apple-Smartphones zu verwenden. Im Gegensatz dazu planen weniger als die Hälfte der Android-Benutzer, ihre Geräte weiterhin zu verwenden.

Der Bericht hebt die überraschende Wirkung des Apple-Betriebssystems auf junge Menschen hervor, die als die vielfältigste und inklusivste Generation der Geschichte gelten. Viele junge Menschen entscheiden sich für Apple-Geräte statt für Android-Geräte, weil sie befürchten, ohne iPhone ausgeschlossen zu werden. Dieser Trend ist nicht auf die USA beschränkt, sondern auch in Europa weit verbreitet. Darüber hinaus deutet der Bericht darauf hin, dass das geschlossene Ökosystem des Apple-Betriebssystems den Verkauf anderer Apple-Geräte wie MacBook, Apple Watch und AirPods ankurbelt.

Die Generation Z bevorzugt das iPhone gegenüber Android.

Während die Technologie immer weiter fortschreitet, geht die Debatte zwischen iPhone- und Android-Benutzern weiter. Für die jüngere Generation, die sogenannte Generation Z, ist es jedoch zur Norm geworden, das iPhone Android vorzuziehen.

Laut einer Piper Sandler-Umfrage aus dem Jahr 2021 besitzen derzeit 88 % der amerikanischen Teenager ein iPhone, während nur 10 % ein Android-Gerät besitzen. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als 85 % der Teenager ein iPhone besaßen. Dieser Trend spiegelt sich auch weltweit wider. In Ländern wie Großbritannien, Australien und Kanada besitzen die meisten Teenager ein iPhone.

Warum also bevorzugt die Generation Z iPhones gegenüber Android-Geräten? Hier sind einige Gründe:

Markentreue: Apple hat bei seinen Nutzern, insbesondere beim jüngeren Publikum, erfolgreich Markentreue aufgebaut. Das iPhone ist mehr als nur ein Gerät, es ist ein Lebensstil. Apple hat rund um seine Produkte eine Kultur aufgebaut, die den Besitz eines iPhones modisch und cool macht.

Ökosystemintegration: Das Ökosystem von Apple umfasst iCloud, iMessage und AirDrop, die eine nahtlose Integration zwischen Geräten ermöglichen. Diese Integration erleichtert Benutzern das Teilen und Zugreifen auf Dateien auf allen ihren Geräten. Darüber hinaus bietet der App Store viele hochwertige Apps, die nur für iOS verfügbar sind.

Sicherheit: iPhones sind für ihre Sicherheitsfunktionen bekannt, die sie weniger anfällig für Hacker und Malware machen. Für die Generation Z, die sich ständig der Gefahren des Internets bewusst ist, ist ein Gerät, bei dem ihre Sicherheit an erster Stelle steht, eine Notwendigkeit.

Soziale Medien: Soziale Medien sind ein wichtiger Teil des täglichen Lebens der Generation Z. Viele Influencer und Prominente in den sozialen Medien verwenden iPhones, was bei vielen Menschen den Wunsch weckt, eines zu besitzen. Darüber hinaus sind Social-Media-Apps wie TikTok und Snapchat oft für iOS optimiert und bieten so ein besseres Benutzererlebnis auf dem iPhone.

Ästhetische Anziehungskraft: Das Design und die Ästhetik des iPhone werden oft als elegant, anspruchsvoll und modern empfunden und sprechen den Wunsch der Generation Z nach Stil und trendiger Technologie an.

Diese Gründe sind zwar nicht spezifisch für die Generation Z, in dieser Altersgruppe sind sie jedoch ausgeprägter. Apple hat großartige Arbeit geleistet und eine Marke geschaffen, die die jüngere Generation anspricht, was sich daran zeigt, dass sie iPhones gegenüber Android-Geräten bevorzugen.

Obwohl es schwierig ist, pauschale Aussagen über die Vorlieben einer ganzen Generation zu treffen, haben andere Umfragen gezeigt, dass die Generation Z iPhones gegenüber Android-Geräten bevorzugt.

Eine Umfrage von Business Insider aus dem Jahr 2020 ergab beispielsweise, dass 63 % der Befragten der Generation Z angaben, ein iPhone zu besitzen, während nur 29 % ein Android-Gerät besaßen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Umfragen möglicherweise nicht die Ansichten aller Angehörigen der Generation Z widerspiegeln. Die individuellen Vorlieben können sehr unterschiedlich sein. Darüber hinaus können Faktoren wie Einkommen, geografische Lage und kulturelle Einflüsse eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Technologiepräferenzen spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die größere Beliebtheit des iPhones bei der Generation Z im Vergleich zu Android-Geräten nicht nur eine Frage persönlicher Vorlieben ist, sondern einer Kombination aus Markentreue, Ökosystemintegration, Sicherheit, sozialen Medien und ästhetischer Attraktivität.

Von ZOL

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